Sonntag, 24. Juli 2016

Auf der anderen Seite

Heute war Triathlon, genauer der 34. oder 35. (man war sich vor Ort nicht ganz sicher) Triathlon in der Stadt mit Start am Untreusee. Und ich war da, aber nicht dabei - diesmal war ich nur als Zuschauerin anwesend. Schade eigentlich. Fürs nächste Jahr fest vorgenommen. :o) Dafür bin ich immerhin mit dem Rennradl dort hingefahren und hab' dann sämtliche Starts, Landgänge und sogar die Siege auf der Volks- und Sprintdistanz gesehen - bei bestem Wetter :o) Das Schöne hier ist, dass es auch bei Hitze nicht so richtig heiß, sondern eher warm-feucht ist (sehr vorteilhaft für meine Frisur ;o). Und irgendwie hat man immer das Gefühl, man bräuchte sich hier nicht mit Sonnencreme einschmieren, weil's gar nicht so sonnig ist. Das ist vermutlich weit gefehlt, denn ich denke, im Ozonloch hat der liebe Gott nicht grade über dem Fichtelgebirge ein Stückchen Ozonschicht reingeklebt, aber bislang habe ich noch keinen Sonnenbrand davon getragen, obwohl ich - vor zwei Wochen aufgrund von fehlender Sonnencreme und heute aufgrund von morgens:"Hach, is ja noch gar nicht so sonnig draußen." beim Radeln immer uneingecremt war (geht gar nicht eigentlich). 

Kurz bevor ich vor lauter Rumstehen ramdösig wurde, habe ich mich dann nochmal für eineinhalb Stunden auf den Renndrahtesel geschwungen und die Landstraßen in der Gegend unsicher gemacht. Schön ruhig mit viel Platz zum Bewegen ist es hier auf jeden Fall.




Am Nachmittag habe ich eine Kollegin besucht, um mir endlich mal eine richtig schöne Wohnung anzuschauen, denn deren Bleibe in einem alten Gutshof ist tatsächlich das, was man unter einer solchen versteht.

Zum krönenden Abschluss habe ich mal wieder eine unsägliche Wohnung angeschaut. Es ist wirklich unglaublich, was Leute aus grundsätzlich solider Bausubstanz mit scheußlichem Teppichboden und windschiefen Patchworkküchen machen können. "Ist das Euer Ernst?!" Langsam bin ich echt verzweifelt, was meine Wohnungssuche angeht. 

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