Freitag, 31. Dezember 2021

2021 - Letzter Tag eines denkwürdigen Jahres

Am letzten Tag des Jahres, der dieses Jahr ein Freitag war, brach ich am Morgen mit dem KSM und dem Mini in meinem Bauch zu einem kleinen "Silvesterlauf" auf. Wir treffen uns mit ein paar Leutchen, mit denen ich auch sonst idR mein Lauftraining absolviere und laufen einfach - manche 15, manche 10km und ich einfach so wie ich es hinbekomme ... so zu zweit. Der KSM packt sein 🚲 ein und fährt neben mir her und ist da, das ist schön. 😁

Hinterher haben wir ein paar letzte Kekse von Weihnachten, Äpfel, Knabbergebäck und Getränke dabei und stehen zusammen und reden noch ein bisschen. Mein Gott, man macht das in letzter Zeit einfach viel zu selten! 



Für den Silvesterabend haben der KSM und ich uns, wie schon im letzten Jahr (Sie erinnern sich?), erneut vorgenommen, uns einfach selbst ein grandioses Dinner zu kochen ... in Ermangelung von Alternativen (meine zweite Impfung ist ja erst knapp eine Woche her und Sie wissen ja, wie es gerade ist ...). 

Vorspeise: Avocado Tatar mit gebratenen Garnelen (weil wir Jakobsmuscheln hier auf dem platten Land nicht bekommen haben; Achtung, externer Inhalt!)

Hauptspeise: Achtung, Stilbruch 😉: Paella (Achtung, externer Inhalt!)

Dessert: Schokoladen-Dessert nach Johannes King (Achtung, externer Inhalt!)

Und während nebenher in der Küche der Punk abgeht, schaffe ich es, meinen alljährlichen Jahresrückblich zu schreiben (Sie erinnern sich?) ... vor allem für mich, falls ich mich iwann einmal wieder daran erinnern möchte: 

Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?

Mein Jahr war gar nicht so schlecht und dafür bin ich auch sehr dankbar. Zwar war der Job immer noch anstrengend, streckenweise sogar sehr, aber ich habe es doch geschafft, mir selbst auch immer mal wieder etwas Zeit einzuräumen und mit dem KSM schöne Aktionen zu starten.

Was mir überhaupt nicht gefallen hat, war der Umgang mit dem Corona-Virus und der Krankheit COVID-19 in diesem Land, das schreibe ich an dieser Stelle mal ganz bewusst. Mir ist klar, dass dieses Virus existiert und damit die Gefahr, ernsthaft zu erkranken bzw. langfristig Schäden davon zu behalten. Dennoch bin ich nach wie vor überzeugt davon - "überzeugt davon", das möchte ich auch noch einmal betonen - dass man mit sehr viel weniger Angstmacherei und willkürlich erscheinendem Krisenmanagement durch die Phasen dieser Pandemie hätte kommen können. Wir diskutieren eine "Impfpflicht" in diesem Land, obwohl wir von Anfang wussten und immer noch wissen, dass der Impfstoff vor allem den Impfling selbst schützt, was okay ist, mit dem Narrativ "Lasst Euch impfen, damit wir dieses Virus ausrotten können!", das noch im Frühjahr dieses Jahres ausgegeben wurde, aber nicht (mehr) viel zu tun hat. Und das obwohl es von Experten wie Prof. Dr. Hendrik Streeck von Anfang an genauso formuliert wurde (Achtung, externer Inhalt!).

Ich hoffe sehr, dass wir im kommenden Jahr, die Menschen hier einmal wieder zur Ruhe kommen lassen und aufhören, sie mit Maßnahmen, die heute so und morgen anders sind, zu verunsichern und zu verärgern, damit die Spaltung in dieser Gesellschaft endlich aufhört. Vielleicht kümmern wir uns stattdessen lieber darum, dass wir unser Gesundheitssystem wieder auf Vordermann bringen, damit es nicht von jedem Ausnahmezustand gleich völlig überfordert wird. 😊

Im Juni habe ich gemerkt, dass es nicht selbstverständlich ist, dass eine Schwangerschaft zustande kommt, sondern sie auch einfach wieder abgehen kann. Das hat mich kurzzeitig schockiert, wir haben aber auch auch gemerkt, dass wir wirklich und ernsthaft gerne eine Familie zusammen hätten, was schon auch eine große Erkenntnis war und sehr hilfreich, es noch einmal anzugehen. 😉 Zuletzt aber hat mich auch unser gemeinsamer Umgang mit diesem Fehlversuch positiv gestimmt, denn wir sind beide auch zu dem Ergebnis gekommen, dass wir nicht auf Biegen und Brechen eine Familie gründen müssen, sondern auch zusammen glücklich bleiben können mit dem, was wir beruflich und privat so machen und bewegen können. Das hat uns sehr entspannt. Und jetzt ist es dann wohl scheinbar doch soweit ... und wir freuen uns auf unser erstes Kind im Mai nächstes Jahr.

Der Start der Schwangerschaft - als wir gerade in den Niederlanden Urlaub gemacht haben (Sie erinnern sich?) - war easy, Woche 6-12 waren es dann leider nicht ganz so, denn mir war quasi durchgängig übel (zwar ohne Erbrechen, aber trotzdem iwie uncool ... 😏) und ich hatte schon Bedenken, dass das bis zur Geburt so bleiben könnte. In den Wochen 13-16 war mir dann noch "komisch", seitdem geht's. Und auch das macht mich froh. 😀

Insgesamt gebe ich dem Jahr eine 7 auf der Skala von 1-10 (man muss ja noch etwas Luft nach oben lassen für 2022 😊) - zwar war teilweise mehr möglich als noch im letzten Jahr, aber die Corona-Situation und den Umgang damit fand ich einfach, neben all den privaten schönen Dingen, die ich erleben durfte, extrem ätzend.

Zugenommen oder abgenommen?
Was denken Sie? Abnehmen innerhalb einer Schwangerschaft kommt selten vor. 😉 Zugenommen - glücklicherweise hält sich der Gewichtsaufbau aber (noch) in überschaubaren Grenzen.

Haare länger oder kürzer?
Nochmal länger. Und sie wachsen kontrolliert weiter ... Ich habe außerdem meine komplette Haarpflege auf plastikfreie Produkte umgestellt und wasche sie mir sehr viel seltener als früher, was unserer Umwelt und meinen Locken ausgesprochen gut tut. 😊

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Alles beim Alten auf dieser Baustelle: die Brille und die Kontaktlinsen tun es noch in gewohnter Stärke. Neulich dachte ich aber schonmal kurz, dass ich ggf. die linke Kontaktlinse etwas nachschärfen lassen müsste. Insgesamt aber funktioniert alles Bombe, so wie es eingestellt ist. 😊

Mehr Geld oder weniger?
Etwas mehr ... hält sich aber im überschaubaren Rahmen.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Weniger, denke ich. Auch mein Konsumverhalten habe ich in 2021 (noch einmal grundlegend) überdacht und wirklich nur Dinge gekauft, die ich brauchte und bei denen ich spürte, dass ich sie wirklich lange nutzen möchte (dafür waren sie dann meist eben etwas teuerer 😉). "Keine Fehlkäufe" war hier die Devise. Insgesamt sprechen wir hier aber vor allem von Kleidung und Schuhen, iwelche anderen (Einrichtungs-)Gegenstände habe ich dieses Jahr nicht angeschafft, denn da habe ich alles, was ich brauche. "Minimalismus" (Achtung, externer Inhalt!) ist und bleibt hier das Stichwort.

Der hirnrissigste Plan?
So hirnrissig war keiner unserer Pläne - es sei denn man möchte den Plan, mit dem Rennrad durch die südlichen Niederlande und nach Zeeland zu fahren erneut als "hirnrissig" bezeichnen, für uns war er das definitiv nicht. 😊

Die gefährlichste Unternehmung?
Das gefährlichste, was ich in diesem Jahr getan habe, ist wahrscheinlich, regelmäßig bei Stockdunkelheit über die Felder spazieren zu gehen ... und dabei hält sich (für mich) die Gefährlichkeit in Grenzen.

Die teuerste Anschaffung?
Der Urlaub in den Niederlanden, weil es so Spaß macht, mit dem KSM zu verreisen und Länder zu entdecken, sowie eine Oversize-Kaschmir-Strickjacke für 300,- EUR, weil sie einfach zeitlos, kuschelig und schön ist.

Das leckerste Essen?
Oh, da gab es viele. Wir waren in der Sockenstadt in einem Restaurant, das einer Mit-Triathletin gehört (Sie erinnern sich?), wir waren während unseres Urlaubs in den Niederlanden einen Abend in der "Seafood Bar" in Amsterdam essen (Sie erinnern sich?), das war ganz schön dekadent und ganz schön lecker. 😉 Und auch unser Silvester-Essen 2021 kann sich durchaus sehen lassen:

















Das beeindruckendste Buch?
Insgesamt habe ich viel zu wenig gelesen, finde ich. Aber unter den wenigen Büchern, die ich gelesen habe, war "Was Männer nie gefragt werden - ich frage trotzdem mal" von Fränzi Kühne (Achtung, Werbung!), das mich tatsächlich ein Stück weit beeindruckt hat, weil es darum geht, wie und womit Frauen sich im Business (herum-)schlagen (müssen) und wie wir es schaffen, mit alten Vorurteilen und Klischees zwischen Geschlechtern aufzuräumen. Auch für mich ein wichtiges Thema in dieser Gesellschaft/in diesem Land. 

Der ergreifendste Film?
Oha, da lief mir erst vor Kurzem ein Kurzfilm vom Balkan über den Weg ... "Don't Judge" (Achtung, externer Inhalt!) heißt der und dauert nur gut 4 Minuten. Aber bei ihm hatte ich echt Tränen in den Augen.

Die beste Serie?
In letzter Zeit haben wir uns zusammen ab und an mit dem Thema "Schwangerschaft" befasst und dabei ein paar größere und kleinere Serien ganz oder teilweise durchgeschaut, wobei das keine unterhaltenden Serien im klassischen Sinne waren, sondern eher solche mit dokumentierendem Plot. "Oh, Baby!" (Achtung, externer Inhalt!) heißt die eine und "Babystories" (Achtung, externer Inhalt!) die andere. Beide waren unterhaltsam und interessant. 😊 Neulich haben wir uns auch noch eine über deutsche Spitzenköche angesehen, "Am Pass" (Achtung, externer Inhalt!), auch super (zumindest wenn man sich für Gastronomie und gutes Essen begeistern kann 😋). 

Die beste Musik/der beste Podcast?
Anfang des Jahres habe ich noch den Podcast von "Sallys Welt" (Achtung, externer Inhalt!) gehört, das hat sich dann aber geändert als Sally eine langfristige Kooperation mit dem deutschen Discounter LIDL (Achtung, Werbung!) eingegangen ist. Ich mag LIDL nicht besonders, es gab dort früher immer wieder Skandale und Skandälchen, weshalb ich bereits während meines Studiums beschlossen habe, nicht mehr bei LIDL einzukaufen. Heutzutage soll bei LIDL ja alles ganz anders sein - es wurde mir sogar schon empfohlen, dort einzukaufen, weil der Fisch in der TK dort so toll sei, aber bislang habe ich LIDL weiterhin gemieden und kaufe lieber im normalen Supermarkt. Sally hatte ich bislang immer sehr geschätzt, eben weil sie ihr eigenes Ding gemacht, keine amazon-Links verteilt, sondern lieber einen eigenen Webshop aufgebaut hat etc. ... diese neue Kooperation fand ich daher sehr schade und ich habe mich abgewandt.

Naja, und bei Musik höre ich eh immer "alles querbeet". 😉

Das schönste Konzert?
Konzerte gab es dieses Jahr leider (für mich) nicht. 😐

Die meiste Zeit verbracht mit …?
Dem KSM vermutlich, aber diese Zeit war immer schön. 😍

Die schönste Zeit verbracht mit …?
Wie eben schon geschrieben ... dem KSM. 😉

Vorherrschendes Gefühl 2021?
Irritation

2021 zum ersten Mal getan?
Urlaub in den Niederlanden gemacht

2021 nach langer Zeit wieder getan?
Um mein Gehalt verhandelt ... 

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Die gesamte Panikmache wegen des Corona-Virus durch Politik und Medien
Indirekte Impfpflicht gegen COVID-19
Sodbrennen in der Schwangerschaft

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Dass man immer an das Gute in Allem glauben sollte, auch wenn es den Anschein macht, man könne eh nichts ändern.

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Vielleicht der selbstgemachte Brunch, den wir meinen Eltern zu Weihnachten geschenkt haben ...?

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Der KSM hat mir, wie immer, seine Zeit geschenkt. Er war nicht immer da, aber wenn er da war, dann war er wirklich da (und das ist, denke ich, was ich an ihm so schätze.) 😍

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Ich hab' Dich furchtbar lieb.

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Ich hab' Dich furchtbar lieb. 💭😉

Besseren Job oder schlechteren?
Genau den gleichen.

Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was?
Ganz viele Erkenntnisse, was ich will und was nicht, was ich kann und was nicht.

Mehr bewegt oder weniger?
Iwie mehr, weil ich mich beruflich inzwischen sehr viel besser auskenne und weiß, wo ich hingreifen muss. Aber iwie auch privat eher weniger, weil beruflich einfach (zu) sehr eingespannt.

Anzahl der Erkrankungen dieses Jahres?
Keine und dafür sehr dankbar. Mein Körper und mein Immunsystem machen nach wie vor einen guten Job und ich versuche, beide dabei nach Kräften zu unterstützen.

Dein Wort des Jahres?
Wertschätzung

Dein Unwort des Jahres?
Boostern

Dein Lieblingsblog des Jahres?
Habe dieses Jahr keinen Blog (mehr) gelesen.

Dein größter Wunsch fürs kommende Jahr?
Ein gesundes und fröhliches Kind

2021 war mit 1 Wort …?
Ermüdend

Donnerstag, 30. Dezember 2021

Zwischen den Jahren

Am Montag nach Weihnachten haben der KSM und ich weiterhin frei und sind noch bei meinen Eltern. Für den Nachmittag haben wir einen Termin mit meiner Abimädels-Runde ausgemacht, daher gehen wir morgens los, um uns testen zu lassen ... sicher ist schließlich sicher. 😊 Leider scheinen nicht alle potenziellen Teilnehmerinnen des Nachmittagstermins mit dem Thema COVID-19 entspannt umzugehen, denn der Großteil sagt, aus Gründen, die in Zusammenhang mit der Pandemie stehen, ab. Man hat Angst, sich anzustecken. wie sagt man: wer will, findet eienn Weg, wer nicht will, findet Gründe. 😉

Nachdem wir beide unser negatives Testergebnis in der Tasche haben (der Angestellte der Apotheke, in der wir den Test durchführen lassen, klagt, dass an diesem Tag so viele positive Ergebnisse dabei gewesen wären und wir sind froh, dass wir nicht darunter sind), gehen wir in der kleinen Ortschaft, in der die Teststelle ist (Achtung, externer Inhalt!), noch in den Supermarkt (Achtung, Werbung!), um unsere Zutaten für das Weihnachtsgeschenk an die Eltern zu besorgen: wir haben ihnen ein Brunch geschenkt, den wir selbst machen werden und zwar schon am nächsten Tag. Außerdem nehmen wir für das Treffen am Nachmittag noch ein paar Süßigkeiten vom Bäcker mit.


Am Nachmittag treffen wir uns bei der besten Freundin zuhause und es kommt noch eine weitere Schulfreundin dazu. Im Vorfeld hatte eine weitere Freundin aus der Runde abgesagt, weil sie schwanger wäre und, zwar geimpft, aber dennoch ängtlich wäre sich mit COVID anzustecken. Was sie nicht weiß ist, dass auch die beste Freundin und ich jeweils ein Kind bekommen ... (Sie erinnern sich?).

Es wird ein gemütlicher Nachmittag, an dem die Dritte im Bunde zunächst einmal sehr überrascht ist, dass sie auf zwei Schwangere trifft, wir dann zusammen einen ausgiebigen Spaziergang draußen machen (auf dem der KSM telefonisch eine Homepage korrigiert 😊) und uns im Anschluss, bei Tee und Gebäck, ein bisschen über dies und das unterhalten ... und ja, auch die Schwangerschaft und das Kinder bekommen und haben spielen dabei als Themen durchaus eine Rolle. 😉 Der KSM beteiligt sich übrigens rege an unseren Unterhaltungen und es stört ihn offensichtlich nicht, dass er der "Hahn im Korb" ist. 



Zum Schluss halten wir natürlich unser Treffen auch fotografisch fest und ich bin etwas unglücklich, denn iwie sieht man eben doch, dass die Bewegung in letzter Zeit bei mir ein bisschen kurz gekommen ist ... das Mondgesicht ist jetzt wirklich ein Mondgesicht. 😁


Am Dienstag geht es darum, morgens den Brunch vorzubereiten, den wir den Eltern geschenkt haben. Wir haben verschiedene Gerichte geplant: zum Einstieg Eggs Florentine (Achtung, externer Inhalt!), Rote Bete Carpaccio (Achtung, externer Inhalt und Ersatzrezept!), ein Birchermüsli (Achutng, externer Inhalt!), Obstsalat mit Joghurt und natürlich Brot und versch. Marmeladen sowie Käse. Das Birchermüsli hatte ich am Abend vorher noch angesetzt.


In mein Ressort fällt außerdem der Obstsalat, der KSM übernimmt es, die Eggs Florentine und das Carpaccio zuzubereiten.




Wir starten um 09.00 Uhr mit den Vorbereitungen durch und haben den Beginn des Essens für um 11.00 Uhr angesetzt. Das funktioniert sehr gut und wir starten recht pünktlich. Hinterher sind alle gesättigt und zufrieden und es sind sogar noch ein paar Reste für das Abendessen und das Frühstück am nächsten Morgen übrig. 😋




Am Mittwoch fahren wir kurz vor dem Mittagessen zurück ins Hochsauerland, wo wir den Jahreswechsel verbringen wollen und werden. Unser Mittagessen finden wir an diesem Tag auf der Autobahn in einem der bekanntesten Schnellrestaurants des Landes (die vegetarischen Gerichte sind hier durchaus empfehlenswert - Achtung, Werbung!) und freuen uns beide sehr darüber. 😀

Am Donnerstag brechen wir zusammen auf, um unseren Einkauf für das Silvestermenü sowie die kommende Woche zu erledigen, denn an Silvester werden wir dafür keine Zeit haben. Wir haben uns, wie letztes Jahr (Sie erinnern sich?), ein Silvestermenü vorgenommen, das durchaus wieder etwas aufwändiger werden soll. Dementsprechend sieht (sehen) also auch unser(e) Einkaufszettel aus:


Am Nachmittag dann, schaffen wir es tatsächlich noch, einmal zusammen auf die Räder zu steigen und eine Runde zu drehen. Leider ist es wirklich sehr kalt und ich fahre wirklich recht langsam, so dass der KSM auf halber Strecke die Geduld verliert und schneller wieder zurück nach hause fährt, damit er nicht erfrieren muss ... bei mir haben die Schwangerschaft und die Tatsache, dass ich schon lange auf keinem Fahrrad mehr saß, eindeutig schon ihre Spuren hinterlassen. Auch optisch, wenn ich so von oben an mir heruntergucke. 😉


Den Freitag, den letzten Tag des Jahres, verbringen wir mit einem Silvesterlauf und der Zubereitung eines recht ausgiebigen Silvestermenüs, wie Sie hier lesen können.

Für den Samstag haben wir uns vorgenommen, das Schranksystem aus unserem begehbaren Kleiderschrank in das Schlafzimmer umzuziehen, denn in dem Zimmer, in dem sich der begehbare Kleiderschrank aktuell befindet, soll zukünftig das Kinderzimmer sein.

Wir haben gar nicht so lange darüber diskutiert, wo das Kind schlafen soll, sondern waren beide recht schnell überein gekommen, dass es von Anfang an sein eigenes Zimmer haben soll. Wie bei allen Fragen im Leben gibt es auch hier in der Gesellschaft verschiedene Meinungen dazu: der eine Teil der Menschen und Wissenschaftler ist davon überzeugt, dass Säuglinge zunächst bei ihren Eltern schlafen sollten, weil das das Beste ist für sie, der andere Teil - dazu gehören wir - glaubt daran, dass es gut ist, sowohl für die Eltern als auch für das Kind, wenn es von Anfang an in seinem eigenen Bettchen schläft (Achtung, externer Inhalt!). Es wird nicht dadurch gestört, dass die Eltern später ins Bett gehen als es selbst, und wacht dadurch dann auch nicht zwangsläufig auf, außerdem muss es sich nicht durch die Schlafgeräusche der Eltern irritieren lassen. Gerüchte sagen sogar, dass es so schneller durchschlafen lernen würde. Es gewöhnt sich außerdem sofort daran, dass es sein eigenes Reich hat, in dem es sich aufhalten und schlafen kann und muss nicht, nach Monaten im Schlafzimmer der Eltern, erst mühsam daran gewöhnt werden. Und, an dieser Stelle wollen wir ehrlich sein, auch wir Eltern wollen und brauchen vllt. einmal unsere Ruhe, ohne dass der Zwerg direkt neben uns liegt. 😉


Am späten Nachmittag haben wir es geschafft: sämtliche Schrankteile sind ins Schlafzimmer übersiedelt und dort ist die gewohnte Leere nun einer durchaus gemütlichen Atmosphäre gewichen - nur die Kommode, die meine Sportklamotten beinhaltet, ist, wie ich finde, etwas zu viel des Guten in unserem Schlafzimmer - aber für den Moment muss und wird das jetzt einfach mal so funktionieren. 😏



Am Sonntag passiert hier nicht viel, wir bleiben vor allem drin und essen die Reste von unserem Silvestermenü und am Abend sehen wir den Tatort "Gier und Angst" aus Dortmund bevor wir uns in die Waagerechte begeben, um in ein neues Arbeitsjahr hineinzuschlafen. 😴

Montag, 27. Dezember 2021

Ausrollen

In der letzten Woche vor Weihnachten gehe ich am Montag und am Mittwoch noch einmal ins Büro in die Strumpfstadt (Achtung, externer Inhalt!). Ich möchte ein bisschen "klar Schiff" im Büro machen und es ausnutzen, dass nicht mehr so viele meiner Kolleg*innen noch arbeiten, dann schaffe ich es meist, auch noch, ein paar Dinge vom Schreibtisch zu bekommen.

Das meine ich übrigens mit "praktische Klamotten statt unpraktischer Umstandsmode für die Schwangerschaft kaufen": dieses Kleid von Marc O'Polo habe ich einfach in meiner normalen Größe gekauft, weil es mit gefallen hat. Es ist aus einem Cordstoff, der einen Stretch-Anteil hat und ich würde vermuten, dass es, vorausgesetzt, mein Bauch wächst nicht ins unermessliche, bis zum Ende meiner Schwangerschaft passen wird ... und eben auch danach wieder, was immer dann kommt. 😊

"Kleid" ist sowie saupraktisch für die Schwangerschaft, denn viele aktuelle Schnitte lassen einen Schwangerschaftsbauch zu und, zusammen mit einer Strumpfhose oder Leggings sowie ein paar Stiefeln, ist man - auch für einen Tag im Büro - wunderbar angezogen. 😉

Insgesamt bin ich mit meiner Erscheinung, trotz Schwangerschaft, noch recht zufrieden. Bislang habe ich rund fünf Kilo zugenommen und gehe auch, wenn ich das iwie einrichten kann ... und da bemühe ich mich sehr drum, noch einigermaßen regelmäßig zum Sport (leider findet aktuell kein Schwimmtraining stat und auch Fahrradfahren ist, aufgrund der Temperaturen, eher in den Hintergrund gerückt, aber Laufen gehe ich noch mit der Truppe aus der Strumpfstadt - wenigstens einmal in der Woche). Mich nervt es ziemlich, dass die Corona-Situation es im Moment verhindert, dass ich, da ich erst einmal geimpft bin, ernsthaft nicht ins Schwimmbad gehen darf. Nur deshalb werde ich meinen Impfstatus wohl zeitnah ändern.










Am Montagabend erledige ich meine Weihnachtspost für dieses Jahr und bin damit tatsächlich noch rechtzeitig dran, dass sie eine Chance hat, bei allen Adressaten zu Weihnachten auch wirklich vorzuliegen. Auf dem Platz des KSM türmen sich übrigens die Süßigkeiten, die täglich aus unserem Adventskalender purzeln. 😀


Am Dienstag in dieser Woche starte ich in die 20. Woche meiner Schwangerschaft und es ist angekündigt, dass ich ab jetzt auch Kindsbewegungen spüren könnte ... wir werden sehen oder besser: spüren. 😊





Seit ein paar Wochen fahre ich nicht mehr mit dem Rad in die Arbeit, denn mein Bauch, obwohl noch recht übersichtlich, iwie doch im Weg - bergauf, über den Lenker gebeugt. Aber auch, wenn ich daher jetzt mit der Gabi fahre, muss ich mich ordentlich warm einpacken. Am Mittwoch in dieser Woche ist es saukalt:



Am Donnerstag kommt der KSM wieder aus Italien zurück und ich möchte ihn in der Hessenmetropole einsammeln, um mit ihm zu meinen Eltern zu fahren. Einer der beiden Wege, die man dorthin wählen kann, führt ohnehin über Frankfurt/Main (Achtung, externer Inhalt!), daher ist es mir ein Leichtes, ihn von dort mitzunehmen.

Eigentlich wollte ich gegen 13.30 Uhr aufbrechen, um ihn gegen 16.00 Uhr treffen und mit nehmen zu können ... bei "eigentlich" bleibt es dann aber auch. 😏 Tatsächlich schaffe ich es, mit allen Dingen, die noch zu tun sind, schließlich gegen 14.30 Uhr mit Gabi aufzubrechen. Der KSM hat glücklicherweise noch Dinge, mit denen er sich beschäftigen kann bis ich schließlich bei ihm ankomme und wir sofort weiterfahren, so dass wir dann am Abend gegen 19.00 Uhr, zur besten Abendessenzeit 😉, bei den Eltern ankommen.

Am Freitag in dieser Woche ist dann der hl. Abend, den wir gemeinsamen mit meinen Eltern verbringen, während der Bruder ihn mit der Familie seiner Freundin verbringt. Es wird ein gelassener Tag, an dem ich, wie schon die letzten Jahre (Sie erinnern sich?), meiner Mutter helfe, den Baum zu schmücken und der Vater die Krippe in Betrieb nimmt, die er selbst entworfen und gebaut hat. Am Abend gibt es, wie auch schon die letzten Jahre, ein Raclette, bei dem Jeder und Jede sich einfach zum Essen "zusammenbauen" kann, worauf er oder sie Lust hat.


Am Abend sitzen wir zunächst gemütlich zusammen, es gibt - ganz traditionell - die Kekse, die wir selbst gebacken haben und der KSM führt uns die Klamotten vor, die er als sein Weihnachtsgeschenk bekommen hat. Wir sind auf der Suche nach schwarzen T-Shirts, einer Hose und einem Pullover für ihn und daher habe ich online ordentlich zugeschlagen (meine Wahl ist hier idR, so auch diesmal, der wahrscheinlich bekannteste Onlinestore für Bekleidung - Achtung, Werbung! - weil ich ein großer Fan der Filtermöglichkeiten dort bin und deshalb ganz gezielt nach nachhaltigen Teilen einer bestimmten Art in der richtigen Größe, in bestimmten Farben suchen kann) und bin gespannt, ob er von den Sachen (und es sind nicht gerade wenige) diesmal etwas behalten möchte.

Ich habe ihm neulich schon, eigentlich für seinen Geburtstag, einmal eine bestimmte Art Strickpullover (Achtung, Werbung!) in Auswahl bestellt, die ihm dann, selbst in Größe S, leider allesamt zu groß waren, so dass er am Ende nur eine passende Strickmütze behalten hat und alles andere zurück gegeben werden musste, daher "schulde" ich ihm nach wie vor iwie sein Geburtstagsgeschenk auch noch und jetzt ist schon wieder Weihnachten. Glücklicherweise nehmen wir das mit der Schenkerei nicht so ernst. Geschenkt wird bei uns, was wirklich gebraucht wird - nicht mehr und nicht weniger. Dinge, die vorhanden sind, werden aufgebraucht und überflüssiger Konsum hat keine Berechtigung.


Um 22.30 Uhr gehen wir zu Fuß zusammen in die Stadt und dort in den Weihnachtsgottesdienst, der in diesem Jahr wieder unter etwas gelockerten Corona-Maßnahmen stattfinden darf, der gewohnte Glühweinausschank muss allerdings, wie schon sämtliche Weihnachtsmärkte in Bayern, auch in diesem Jahr erneut ausfallen.


Am nächsten Tag, dem 1. Feiertag, habe ich tatsächlich einen Termin für meine zweite Impfung ergattern können - obwohl ich eig. ortsfremd bin. Trotzdem ist es mir gelungen, mich, mit etwas Schummelei (geschummelt hat aber der Beamte, nicht ich 😊), über das zuständige Landratsamt für die Impfaktion hier bei meinen Eltern anzumelden. Da wir - seit mittlerweile zwei Jahren - Anfang Januar Karten für eine Veranstaltung in Frankfurt/Main haben, die ich sicherlich nur unter der Bedingungen besuchen dürfen werde, dass ich geimpft bin, brauche ich diese zweite Impfung genau heute. Meine erste Impfung ist genau drei Wochen her, jetzt kann ich die zweite bekommen und die Veranstaltung ist genau morgen in zwei Wochen, also dann, wenn der Impfschutz aktiv sein wird. Daher ist es mir nur recht, dass es tatsächlich möglich ist, sich am 1. Weihnachtsfeiertag impfen zu lassen.😊

Die Impfaktion selbst ist dann aber, im Gegensatz zu der letzten im Hochsauerland (Sie erinnern sich?) eher unprofessionell organisiert. Die Wartezeiten sind lange, auch der Datenschutz wird hier nicht so groß geschrieben, wie man sich das vllt. wünschen würde, wenn man man es sich wünschen würde ...😉 Glücklicherweise habe ich ja Zeit und es gibt daher keinerlei Grund, sich aufzuregen. Ich harre eben einfach aus bis ich dran bin, warte dann noch 15 Min ab, ob ich impfallergische Rektionen zeige, bekomme mit, wie eine junge Dame die Impfung nicht so gut verträgt und zusammenbricht und verlassen dann, nach gut 1,5h den Ort des Geschehens wieder als doppelt geimpfte Person. Wie schon beim letzten Mal, vertrage ich die Impfung gut und merke Gott sei Dank keinerlei Nebenwirkungen. 😀 Die Veranstaltung im Januar, für die ich mich habe impfen lassen, wird übrigens noch am gleichen Abend schriftlich zum wiederholten Male verschoben ... nun ist die Veranstaltung auf einen Tag geschoben, an dem wir schon zu dritt sein werden. 😏


Der Bruder und die Freundin erreichen uns dann im Laufe des Nachmittags des 1. Feiertags, so dass es am Abend noch einnal eine kleine "Bescherung" mit alle Mann und allen Geschenken für die und von den neu dazu gekommenen Personen gibt. Danach sitzen wir noch eine ganze Zeit zusammen am Küchentisch und unterhalten uns über Gott und die Welt - auch die Pandemie ist ein Thema ... das ich einfach gar nicht mehr hören kann. 😏

Am Sonntag ist das Wetter gar nicht so kalt und meine Eltern haben einen Tisch in der örtlichen Gastwirtschaft (Achtung, Werbung!) zum Mittag für uns reserviert, die wir zusammen gut zu Fuß erreichen können. Das Essen ist, wie immer, gut und es gibt eine Auswahl an Vegetarischem für mich, das schätze ich daran am meisten. 😉

Am Nachmittag machen die Eltern, der Bruder, die Freundin dazu und ich mich zu einem gemeinsamen Spaziergang auf. Der KSM ist ein furchtbarer Schläfer, der immer, wenn er kann, ins Bett geht und die Tage verträumt. Mir persönlich ist das zwar nicht ganz fremd, aber ich ziehe Bewegung durchaus dem Schlafen vor. Der KSM bleibt jedoch im Bett und möchte nicht mit nach draußen kommen. Unser Spaziergang fällt dann durchaus etwas länger aus und wir schaffen es, bis zur Staustufe (Achtung, externer Inhalt!) im nächsten Ort und wieder zurück zu gehen. Hinterher stellt sich heraus, dass der KSM dann doch ncoh versucht hat, uns zu suchen und iwo draußen zu treffen, das ist ihm dann wohl aber nicht geglückt.

Nach dem Abendessen verabschieden sich der Bruder und die Freundin bereits wieder und wir schauen im Anschluss zu viert den "Tatort", der an diesem Tag läuft: "Alles kommt zurück" (Achtung, externer Inhalt!) mit Maria Furtwängler (Achtung, externer Inhalt!) und Udo Lindenberg (Achtung, externer Inhalt!), von dem ich schon sehr lange ein großer Fan bin (Sie erinnern sich?). Als wir danach ins Bett gehen, ist Weihnachten 2021 auch schon wieder Geschichte und hat sich iwie so wenig nach "Weihnachten" angefühlt ... so schnell geht das dann leider doch immer. 😏


Dienstag, 21. Dezember 2021

Zielspurt

Die neue Woche startet diesmal ohne einen Abschied vom KSM (weil der sich ja schon seit gestern Morgen in Italien befindet (Sie erinnern sich?). Ich komme einfach nicht gut aus dem Bett in letzter Zeit ... 

Daher ist dieses Bild von meinem Frühstückstisch am Dienstag auch so bezeichnend: bereits voll in sämtliche Arbeitsaktivitäten involviert, sitze ich noch bei der ersten Mahlzeit des Tages. Schön finde ich das eigentlich nicht ...


Die Woche über bin ich in der Regel ein- bis zweimal vor Ort im Büro in der Strumpfstadt, weil mir das wichtig ist - die Kollegen dort treffen, mal ein zwei private Worte wechseln, Prototypen oder andere Artikel, die aus Gründen bei mir gelandet sind, anschauen/beurteilen/freigeben oder zurückhalten. Ich finde, vor allem das Zwischenmenschliche gehört dazu, man darf das nicht einfach sein lassen, auch wenn die Pandemie natürlich ein erschwerender Umstand ist. Im Moment nehme ich es dafür auf mich, mich im Vorfeld dafür immer wieder testen zu lassen, um sicher zu sein, dass ich das Virus nicht mit mir trage, wenn ich das Büro betrete.

In dieser Woche bin ich am Mittwoch und Freitag im Büro. Am Freitag bestelle ich mal wieder beim Italiener direkt gegenüber der Strumpffabrik (Achtung, externer Inhalt!): es gibt eine Pizza mit Räucherlach, Rucola und Balsamico. Zwar ist die durchgängige Schwangerschaftsübelkeit deutlich besser geworden und jetzt eben nicht mehr durchgängig, wenn mein Magen aber lange kein Essen mehr bekommen hat, dann meldet er sich doch, sehr deutlich und heftig, immer noch mit Übelkeit. Das tut er auch an diesem Freitag und diese Pizza pünktlich um 12 Uhr mittags "saved my life" ... literally! 😉


Mittlerweile bin ich in der 20. Woche der Schwangerschaft und wenn man genau hinsieht, kann man das auch erkennen ... allerdings nicht in jeder Position. 😉




Am Donnerstag in dieser Woche habe ich erneut einen Vorsorgetermin beim Gynäkologen und er ultraschallt das Mini. Mittlerweile sieht es schon deutlich aus wie ein minikleiner Mensch ... und es ist alles in bester Ordnung. 😁


Noch passen die meisten meiner Klamotten (ich bin hier ja mal angetreten mit dem festen Vorsatz, mir einfach KEINE besondere Umstandsmode zu kaufen, die ich hinterher nur weggeben kann, weil ich sie ggf. nie mehr brauchen werden, sondern einfach praktische Alltagskleidungsstücke, die so vielfältig sind, dass ich sie sowohl mit als auch ohne Bauch anziehen können werde - bislang ist mir das zweifellos gelungen. Noch passen sogar die Hosen ... 


... und auch meine Füße kann ich noch sehen. 😉


Am Freitagnachabend, als ich all die Dinge erledigt habe, die für diese Woche zu erledigen waren bzw. von denen ich dachte, dass sie in dieser Woche zwingend erledigt sein sollten (man kann ja immer noch mehr machen, aber dann wird man eben auch einfach nie fertig), gehe ich für die kommende Woche einkaufen und erstehe auch ein paar Tafeln gute Schokolade zusammen mit etwas "Dekomaterial" (wie Zuckeraugen, Krokant, Salzbrezeln mit Schokoüberzug, Mini-Marshmallows, Zuckersternchen etc.). Instagram hat mich inspiriert ... einige der Content Creators (Achtung, externer Inhalt!), denen ich folge, haben zuletzt als Geschenkidee für Weihnachten gezeigt, wie man einfach Bruchschokolade "selber macht" (Achtung, externer Inhalt!), nämlich indem man gute kauft, sie im Ofen bei 50 Grad Umluft schmelzen lässt, ...


... dann die Oberfläche, z.B. mit einem Zahnstocher, glättet und schließlich ... 


... die Dekoration aufbringt. Ich möchte das Endergebnis verschenken - u.a. an unsere Nachbarn, die uns letzte Woche einen Schokonikolaus vor die Tür gestellt hatten (Sie erinnern sich?), den Bruder und meine Eltern.


Am Samstag backe ich Plätzchen, ganz normale Butterplätzchen (Achtung, externer Inhalt!), mit Hilfe meiner Ausstechersammlung. Eigentlich hatten wir die Zutaten dafür letztes Wochenende bereits zusammen eingekauft und der KSM hätte die Kekse machen wollen, das hat zeitlich dann aber einfach nicht mehr gepasst. So backe ich sie nun eben. 😊


Am Ende habe ich einen ganzen Haufen Plätzchen in den unterschiedlichsten Farben und Formen (sogar eine zweite Verwendung für die Zuckeraugen findet sich) 😍, dabei fällt mir aber auf, dass ich schon lange keinen neuen Ausstecher für die Sammlung mehr erstanden habe. Zuletzt habe ich immer mal wieder hier und da, je nachdem, wo wir gerade zu Weihnachten unterwegs waren, einen außergewöhnlichen gekauft ... Sch**ss-Pandemie! die ganze Aktion beschäftigt mich bis weit in den Abend hinein, an dem ich schließlich mit dem KSM telefoniere, der heute tagsüber arbeiten musste.


Am Sonntag ist bereits der vierte Advent und ich zünde zum letzten Mal unseren Adventskalender an. In unserem Adventskalender war heute u.a. eine Marzipanschokolade aus DEM Marzipanhaus in Deutschland (Achtung, Werbung!), in dem ich mit dem KSM auch schon gewesen bin (Sie erinnern sich?). 

Nachdem ich nachmittags eine Runde an der frischen Luft zum Laufen (!) war (ich bin sehr stolz auf mich, dass mein Magen mittlerweile wieder so stabil ist, dass ich sogar wieder Sport machen kann, mit dem Mini in meinem Bauch), genehmige ich mir die Trinkschokolade, die mir aber ehrlich zugegeben etwas zu süß ist. 



Abends höre ich noch vom KSM, der heute das gute Wetter in Italien am Meer genossen hat, und danach schließe ich den Abend mit dem Tatort "Wunder gibt es immer wieder" (Achtung, externer Inhalt!) ab, an dem das Münchener Ermittlungsteam (Achtung, externer Inhalt!) tätig wird, der aber überhaupt nicht in München (Achtung, externer Inhalt!) spielt. Ich finde ihn etwas seltsam bevor ich erneut auf dem Sofa einschlafe ... 😏

Samstag, 18. Dezember 2021

Two More Weeks to Go

Aufstehen fällt mir im Moment tatsächlich extrem schwer. Draußen ist es noch so dunkel zu der Zeit, zu der ich das Bett verlassen muss und es ist üblicherweise kalt ... es wird daher gefühlt täglich später, dass ich aus dem Bett komme.

Der KSM verlässt mich sehr früh am Morgen, gegen 6.00 Uhr, um pünktlich um 08.30 Uhr in der Hessenmetropole anzukommen. Ich lege mich, nachdem er gefahren ist, noch einmal hin. Das ist meistens der Fall, leider komme ich hinterher erneut wieder nur sehr schwer aus dem Bett. 😏 Gut, dass ich heute aus dem Homeoffice arbeiten kann ...


Heute ist Nikolaus und am Abend finde ich eine kleine Aufmerksamkeit von unseren Nachbarn vor der Tür. Wie nett. 😊 Mittlerweile geht es meinem Magen, trotz Mini, etwas besser und auch Schokolade kann ich gut wieder essen. 😉


Draußen sieht es in dieser Woche übrigens so aus, also recht passend zur Vorweihnachtszeit, in mir drin fühlt es sich aber tatsächlich sehr wenig weihnachtlich aus. Ob das daran liegt, dass keine größeren weihnachtlichen Veranstaltungen stattfinden und auch der kleine Weihnachtsmerkt, den die Strumpffirma eigentlich einmal für Ihre Mitarbeitenden geplant hatte, mittlerweile abgesagt wurde?




Nachdem ich sie Anfang der Woche bestellt habe, schaffe ich es am Mittwochabend, die Vitamin D Kapseln in der Apotheke abzuholen. Immerhin schaffe ich es danach wieder einmal eine Runde über die Felder des Dorfes zu drehen, in dem wir aktuell wohnen ... und es ist sogar noch "hell" als ich losgehe. 😉

Ich merke, ich müsste mich sehr viel regelmäßiger bewegen, das merke ich deutlich daran, dass meine Füße aktuell immer einmal wieder dick werden. Dieses Problem hatte ich lange Jahr ein meinem Leben gar nicht, es ist erst in den letzten Jahren im Sommer, wenn es besonders heiß war, ab und an einmal aufgetreten, im Winter allerdings bislang noch nie. Ich nehme an, es liegt an der Schwangerschaft (und an meinem leider sehr ungünstigen Verhältnis aus Schreibtischarbeit zu Bewegung, das muss man nicht verharmlosen), dass ich dieses Problem aktuell auch habe.


Am Wochenende passiert hier nicht viel, außer dass wir am Samstag Lust auf ein sehr klassisches Mittagessen haben, daher gibt es Spätzle mit Champignon-Rahm (Achtung, externer Inhalt!).


Außerdem habe ich, passend zur Jahreszeit, einen Bratapfelkuchen mit Marzipan und Puddingfüllung (Achtung, externer Inhalt!) gebacken.


Leider muss der KSM in dieser Woche bereits am Sonntag wieder abreisen, denn er muss nach Italien, um dort zu arbeiten (der Arme! 😁). Daher verlässt er das Hochsauerland bereits am Sonntagmorgen und hinterlässt mich mit insgesamt einem Dreiviertel ungegessenen Bratapfelkuchen. 😏 Um nicht die nächsten drei Tage permanent Bratapfelkuchen essen zu müssen, trete ich eine Hälfte des ursprünglichen Kuchens an unsere Vermieter ab, die sich sehr freuen und mir damit außerdem sehr helfen. 😉

Am Abend telefoniere ich kurz mit dem KSM, der bereits seit dem Mittag in Rom (Achtung, externer Inhalt!) ist und es geschafft hat, sich tagsüber mit seinem Kollegen einen Großteil der Stad und ihrer Sehenswürdigkeiten anzusehen. Danach schaue ich den Bremer Tatort "Und immer gewinnt die Nacht", den ich etwas gewöhnungsbedürftig finde und schlafe, wie in letzter Zeit viel zu häufig, zunächst auf dem Sofa ein bevor ich spätnachts zum Weiterschlafen in mein Bett wandere ... auch dieses Phänomen kannte ich früher nicht. Wo es herkommt, kann ich nur mutmaßen ...