Freitag, 26. Oktober 2018

Film ab!

Sehen Sie diese wunderschöne Stadt? Das ist dort, wo ich herkomme. Ich mag diese Stadt, vor allem seitdem ich dort nicht mehr wohne. Früher ist mir gar nicht aufgefallen, wie toll es dort ist, heute dafür umso mehr.😊

Am Freitagabend vor über einer Woche hab‘ ich mich dort mit einer Schulfreunfin verabredet und bin einfach mal so für den Abend dorthin gedüst. Warum? Weil es geht. 😉

Leider ließ an diesem Tag mein Zeitmanagement etwas zu wünschen übrig: ich kam zu spät los und hatte hinterher nicht damit gerechnet, dass man sich auch in der Kleinstadt an einem Freitagabend seinen Parkplatz mitbringen muss. 😃 Die Freundin musste daher geschlagene 45 Minuten auf mich warten. Wie ich das an mir hasse. 😏

Dafür war der Abend dann aber der Stadt entsprechend: toll. Zunächst gab es Flammkuchen mit Kürbis und die verzweifelte Tonprobe einer Liveband (Achtung, Werbung!). 😃



Am Samstagabend sah ich spontan im Kino der großen Stadt einen aktuellen deutschen Kinofilm (Achtung, Werbung!) und habe mich, spontan, sehr amüsiert. Wenn Sie also mal sehr lachen wollen über Menschen, die sich über einen Vornamen in die Haare bekommen und dann in einen monströsen Streit verfallen, dann sehen Sie sich unbedingt diesen Film an!

Wissen Sie übrigens, was auch toll ist? Wenn man morgens "salzig" gefrühstückt hat, weil es eben gerade besser passte und dann auf der Arbeit einen Kuchen im Ofen vorfindet, der genau in diesem Moment vor sich hinbackt, um später von allen Kollegen zusammen aufgegessen zu werden. Und wenn dann die Kollegin, die sich bereits die Mühe gemacht hat, den Kuchen vorzubereiten auch noch eine Zimtschlagsahne dazu gemacht hat und man noch warmen Apfelkuchen mit Zimtschlagsahne als "Dessert" verfrühstücken kann, dann ist das toll - und genau das ist mir letzte Woche passiert. 😋



In der letzten Woche haben wir außerdem die alten Veranstaltungsräumlichkeiten der Regenbogenfirma besichtigt, in denen viele alte Einrichtungsgegenstände herumstehen mit dem Flair und der Qualität der 70er Jahre, dabei ist auch dieses Foto hier entstanden. 



Und dann startete das Festival in der großen Stadt (Achtung, Werbung!), das sie, wenigstens einmal im Jahr, in beinahe schon großstädtische Zustände versetzt. Am Mittwoch besuchten wir eine der abendlichen Vorstellungen in einer Vierer-Kollegen-Runde. Der Film, den es gab: Ciao, Chérie! (Achtung, Werbung!) war eine interessante Mischung aus Dokumentarfilmstil und Spielfilm-Ensemble. 



Leider sagte mir die Kollegin, mit der ich am Freitag in einen zweiten, sehr interessanten Film des Festivals gehen wollte, kurzfristig doch ab, so dass ich spontan meine Nachbarin fragte, ob sie mit mir ins Kino käme. Sie war dabei und machte große Augen, als sie die große Stadt in all dem Glanz und Gloria (und mit all den vielen Leuten sah), die das Filmfestival so mit sich bringt. Der Film "Vom Lokführer, der die Liebe suchte" war ein Stummfilm, womit ich nicht gerechnet hatte. Er hatte beeindruckende Bilder ein Einstellungen, die Landschaften in Aserbaidschan und Georgien, wo der Film gedreht wurde, waren beeindruckend und die Handlung einfach drollig. 😊

Dass im Anschluss auch noch der Regisseur sowie einige Hauptakteure des Films zur Diskussion bereit standen, war natürlich toll. 😀







Im Anschluss gab es noch einen Drink (für die Nachbarin mit, für mich ohne Alkohol) in einer netten Bar mit Café in der großen Stadt (Achtung, Werbung!), direkt neben der Location, an der die große Party stattfand (die beiden Sambatänzerinnen auf Stelzen, die halbnackt mit Federpuschel permanent in der Kälte draußen vorbeispazierten, waren aufgrund der Kombination von Outfit und Temperatur schon fast zu bewundern 😉).

Am Samstag fuhr ich erst zur besten Freundin - wieder in diese wunderbare Stadt 😊 - und im Anschluss zu den Eltern, denn der Papa hatte Geburtstag und wollte die Feierei dazu nachholen. Nach griechischem Essen am Samstagabend und einem längeren Gespräch im Familienkreis über all die Themen, die die Teilnehmer im Moment so umtreiben, gab es die Zeitumstellung nachts (eine Stunde länger schlafen - Yay! 😃), ein Familienfrühstück, eine Runde Rennen durch den Wald sowie einen Familienausflug, der, aufgrund der grauenhaft niedrigen Temperaturen, recht schnell in ein Café (Achtung, Werbung!) führte - und jetzt raten Sie mal, wo!? 😉



Abends sah ich zum Abschluss des Filmfestivals übrigens den Film  GOLIATH96 u.a. mit Katja Riemann, den ich als gut, aber herausfordernd bezeichnen würde.

Sonntag, 14. Oktober 2018

Im Osten nichts Neues

Und schwups, wieder eine Woche vorbei. Sie brachte vor allem eines mit sich: eine Veranstaltung im Flagshipstore der Regenbogenfirma in der bayerischen Landeshauptstadt (Achtung, Werbung!), die sich um die Art Produkte drehen sollte, für die ich verantwortlich bin. (Sie erinnern sich, wir hatten ja neulich extra dafür neu dekoriert.)

Insgesamt lief alles einigermaßen glatt, abgesehen davon, dass hinterher Leute nicht kamen, mit denen ich vorher eigentlich fest gerechnet hatte und so manches Produkt mit Ach und Krach grade mal so pünktlich ankam. Aber was soll's, letztlich kommt es nur darauf an, dass der Eindruck stimmt und das tat er. Die Leute waren gerne da und es war ein schöner Abend - was will man mehr?








Sogar dieses Prachtstück (Achtung, Werbung!) bekamen wir an dem Abend zu hören - etwas, das mich ganz besonders freute.



Am Samstag stand wieder einmal die IRONMAN Weltmeisterschaft ins Haus - im letzten Jahr war ich ja hautnah dabei, Sie erinnern sich? Diesmal verbrachte ich die Zeit vor dem Rechner, denn das ZDF (Achtung, Werbung!) übertrug die ganze Angelegenheit (endlich mal kein Fußball 😊) von Anfang an und bis zum Finish der Profis. Das allerdings erlebte ich nicht mehr. Da für den kommenden Tag einige Aktivitäten auf dem Plan standen, war ich allerdings vernünftig und ging, bereits während sich alle Profis - Männlein und Weiblein - noch beim Lauf befanden, in die Heia.



Der Sonntag brachte sonniges Wetter, eine neue Erfahrung mit den Möglichkeiten, die das Internet so mit sich bringt, endlich mal wieder eine Rennradrunde und eine zerbrochene Brille mit sich.

Sonntag, 7. Oktober 2018

Abwarten und Tee trinken

Nach einem Tag Umdekorieren im Store steht fest, dass es ein Licht am Ende des Tunnels gibt und wir gehen gemeinschaftlich etwas essen. 😉

Am Dienstag geht's zurück ins Büro, die Fahrt verläuft einigermaßen zügig. In der Regenbogenfirma finde ich den Grund, bei mir zuhause das Alltagsgeschirr auszusortieren und zu ersetzen. 😊



Den Feiertag am Mittwoch nutze ich dafür, mich zum ersten Mal mit dem Event zu beschäftigen, für das ich am kommenden Wochenende angemeldet bin und stelle fest, dass ich dafür ein Hotel brauche (ich war bis dato davon ausgegangen, dass die Veranstaltung einen Tag dauern würde) und die Frist zur Anmeldung für die gewünschten Programmpunkte seit zwei Tagen abgelaufen ist (wie ich das liebe). Nach etwas Vorbereitungsarbeit und Organisation habe ich sowohl ein Hotel gebucht, als auch mich für ein paar interessante Vorträge und Führungen angemeldet. Darüber nütze ich den Tag für Sport und um den ersten Kürbis des Jahres zu erlegen. 😋





Die Temperaturen sind gefallen, abends wird's hier ganz schön kalt. Allerdings vertrete ich immer noch den Grundsatz, dass Heizen vor November nicht notwendig ist und habe der Gemütlichkeit halber die Decke auf dem Sofa durch die Bettdecke ersetzt - schlimm ist dabei nur, dass das Aufstehen so schwer fällt.



Die Anreise in die Stadt des Geschehens schiebe ich auf "nach Feierabend". Wir treffen uns in der Orangerie eines Schlosses, das wir uns noch am Abend genauer anschauen und nachdem in der Stadt einmal jährlich ein Sambafestival stattfindet, wird auch bei uns getrommelt - im Schwarzlicht.













Am nächsten Tag wird die Veranstaltung offiziell im Schloss der Stadt eröffnet und ich erlebe zwei sehr gute Vorträge, einen über die konsequente Umsetzung von Design in allen Bereichen eines Unternehmens und die daraus generierten Vorteile und einen über Marketing im Zeitalter von YouTube. 😊 Am Abend sehen wir uns den Ortsverband des THW an und ich erfahre einiges über die dortigen Strukturen. Für einen Menschen wie mich, der sich mit solchen Organisationen bislang noch nicht beschäftigt hat, war die Führung sehr erhellend.







Mein Ballkleid für das Galadinner am Abend suchte ich morgens in meinem Koffer leider vergebens, so dass ich mich nicht, wie eigentlich geplant, in Schale werfen kann. Ich disponiere um - etwas, das ich sehr gut beherrsche. 😊 Die Veranstaltung ist, nicht nur wegen des leckeren Essens, ein voller Erfolg. Ein Lichtakrobat zeichnet Bilder für uns, die ich so vorher noch nie gesehen habe (und die sich, leider Gottes, auch nicht fotografieren ließen) und die engagierte Band spielt sehr gute Musik.






Wir halten lange durch (mit Tanz fällt mir das aber auch echt nicht schwer) und ich schaffe es heute Morgen nicht, wie einmal geplant, um 9.00 Uhr zum Frühstücken zu gehen. 😁

Wieder zuhause angekommen, ist das Wetter auf einmal viel schlechter als auf dem Heimweg und ich muss mal nochmal ne Runde schlafen. 😉 Beim Koffer ausräumen finde ich - Tatatataaa - mein Ballkleid. Das schwarze Kleid auf der schwarzen Packplatte hatte ich gestern Morgen wohl einfach übersehen. Ich, einfach unverbesserlich. 😊