Mittwoch, 31. August 2016

Luxusprobleme

Die gute Nachricht zuerst: ich habe jetzt einen Kühlschrank. Eigentlich hab' ich ihn ja schon seit gestern, aber er läuft erst seit heute, weil man muss ihn ja noch ruhen und ausdünsten lassen (sonst schmeckt das Gemüse nämlich nach Plastik...) und dann muss man alle Plastikteild mal nochmal mit Essigwasser abwaschen und all solche Dinge... und dann dauert das erstmal noch einen Tag bis man endlich die Milch und den Käse (der einem schon davon läuft bei düsen Temperaturen) kühlen kann. Da stehen sie, meine beiden Errungenschaften, sind sie nicht hübsch zusammen? Ich wusste gar nicht, dass man sich über Haushaltsgeräte dermaßen freuen kann... :o)

 

Was mich heute Abend tief bewegt, ist die Frage, ob ich körperlich asymmetrisch bin oder meine Hose falsch genäht (ich hoffe natürlich auf zweiteres!). Es gibt eine schwarze, hochmoderne (und deshalb eher eng geschnittene) Jeanshose in meinem Leben, in die ich morgens einigermaßen zügig reinkomme, allerdings abends nicht mehr raus... Also, besser gesagt, das rechte Hosenbein funktioniert, da bekomme ich meinen Fuß mit etwas ziehen wieder heraus, aber beim linken... Fragen Sie nicht! Da ziehe ich und zerre ich und strenge mich an, dass ich manchmal kurz vorm Krampf stehe und trotzdem bekomme ich dieses Hosenbein nicht von meinem Bein herunter - es hängt dann an der Ferse fest und bewegt sich kein Stück mehr vorwärts. Und, könnten Sie jetzt fragen, schlafen Sie dann mit dieser Hose, oder was?! Nein, so schlimm ist es nicht. Ich ziehe das linke Bein dann entnervt so von oben über mein Bein, dass es nach dem Auszuehprozess auf links gedreht ist. Geht schon, nervt aber. Und jedes Mal beim Ausziehen frage ich mich eben wieder, wodurch diese Umstände wohl ausgelöst werden...

Sie merken schon, wer sich über sowas Gedanken machen kann, der hat keine ernsthaften Probleme in seinem Leben. Und dafür bin ich sehr dankbar. :o)

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