Sonntag, 14. August 2016

All my bags are packed die dritte

Und erneut ein Wochenende, an dem ich aufbrechen muss. Wieder heißt es: Sachen zusammenpacken und ins Auto laden, die bisherigen Räumlichkeiten auf Vordermann bringen (diesmal besonders, denn es ist ja die Wohnung eines Kollegen, in der ich untergekommen bin, da sollte man es sich möglichst nicht verscherzen ;o) und umziehen, aber der Reihe nach!
 
Nach "Good Bye Lenin!" am Freitagabend (jetzt ist also auch diese Lücke im Allgemeinwissen geschlossen - lohnt sich!) Schwimmen im Freibad am Samstagmorgen. Nachdem ich in der kommenden Woche für die Regenbigenfirma unterwegs sein werde, galt es, die Gelegenheit zur Bewegung im Wasser nochmal zu nutzen. Danach stand der Bruder vor der Tür, mit dem Plan, im Fabrikverkauf für Haushsltswaren und schöne Dinge mit mir einzukaufen (ich schuldete ihm nämlich auch noch sein Geburtstagsgeschenk). Nach einem Trip durch die Markthalle (bei dem ich mal wieder Zeuge werden durfte, dass auch Männer Entscheidungsschwierigkeiten haben:" Ja, die Schüssel nehm' ich jetzt mit." Ungefähr 45 Min später, nachdem wir die Schüssel eingepackt und durch die Gegend getragen hatten:"Also, ich glaub', die Schüssel, die brauch' ich doch nicht. Wir lassen sie hier."), führen wir abends noch eine Ecke weiter in die nächste Stadt, um dort Indisch essen zu gehen. 

Unsere vegetarische Platte für zwei Personen ist sehr lecker und hat eine solch' fränkische Größe, dass sie einem von uns für eine zusätzliche Mahlzeit reichen wird.

 
 
 

Nach einer Pokéjagd und dem Besuch am Hofer Fernwehpfad (die größte öffentliche Autogrammsammlung der Welt?) gibt es einen Speziabsacker und dann soll es eigentlich für uns beide nach Hause gehen.

 

Leider fällt uns beiden zu spät auf, dass die A9 nicht die A93 ist... Eigentlich bemerken wir es erst (vor lauter Gequatsche...) als wir schon fast in Bayreuth sind :o) Der Umweg von rund 40km zurück, bevor wir wieder dort ankommen, wo ich im Moment meine Unzugskartons stehen habe, verläuft dann eher schweigsam :o) Trotzdem bin ich ein bisschen stolz, dass ich den Weg zurück dann ohne Navi alleine deshalb finde, weil ich mich hier doch schon ein bisschen auskenne.

Aus lauter Solidarität mit meinem geschundenen Bruder, der im Anschluss (um 23.30 Uhr) noch 1,5h zurück in seine Heimat fahren muss, bügele ich noch all die Dinge, die gebügelt werden müssen, damit ich die kommende Zeit ohne Waschmaschine (meine Einrichtung ist ja weiterhin erstmal eingelagert) auskommen werde.
 

Nach einem ausgiebigen Frühstück heute Morgen, werde ich nun also staubsaugen, das Bad und die Küche saubermachen und meine Sachen ins Auto räumen, um heute Nachmittag die Schlüssel für die neue Wohnung in Empfang zu nehmen.

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