Dienstag, 10. Mai 2022

Wellness-Tempel

In der Woche vor dem errechneten Geburtstermin unseres Minis verlässt mich der KSM, wie üblich am Montagmorgen. Ich selbst kann ausschlafen. 😆

Für den Montag habe ich mir vorgenommen, endlich einen Apfelbaum zu besorgen, unter dem wir die Plazenta vergraben können. Das Geburtshaus gilt nach deutschen Regeln als normaler Haushalt und nicht, was eig. richtig wäre, als medizinische Einrichtung. Dementsprechend ist geregelt, dass das Geburtshaus nicht mehr als sieben (!) Plazenten im Jahr im Müll entsorgen darf (wie jeder andere normale Haushalt auch 😏) ... lachen Sie nicht, es ist ernst! 

Auch wenn ich nicht weiß, wer da so regelmäßig in die Mülltonne des Geburtshauses guckt und die weggeworfenen Plazenten zählt, halten sich die Hebammen natürlich an diese Regel und wir wurden bereits mit dem Aufklärungsbogen (Sie erinnern sich?) gefragt, ob wir die Plazenta mit nach hause nehmen möchten (für mich klang es damals so, als könnte man sie auch im Geburtshaus lassen, aber dem scheint dann wohl eher doch nicht so zu sein).

Leider haben wir keinen Garten, in dem wir einen Baum pflanzen und die Plazenta darunter vergraben könnten, daher müssen wir ihn in einem Topf auf die kleine gepflasterte Fläche vor unserem Haus stellen, wo wir unseren Pflanzenbestand beherbergen. Den großen Blumentopf, in dem der Baum "wohnen" soll habe ich am letzten Samstag bereits im Baumarkt erstanden - frage mich allerdings, ob der tatsächlich groß genug ist für unser Vorhaben und den Baum ... 😉

Ich fahre also noch einmal zu dem Pflanzenhandel, der Teil eines Konglomerats zusammen mit einer Landschaftsgärtnerei und einer Baumschule, ist. Dort ist der Verkaufsraum leer, so dass ich mich erst einmal auf die Suche nach jemandem machen muss, der mir mit meinem Anliegen weiterhelfen kann und möchte. Die Verkäuferin finde ich dann im nebengelegenen Gewächshaus und sie hilft mir gerne weiter. Es gibt verschiedene Apfelbäume, die noch "übrig" sind (üblicherweise kauft man Bäume, die man in seinen Garten pflanzen möchte ja im frühen Frühjahr, daher sind die Bäumchen schon etwas ausgesucht 😉), dennoch finden wir für unser Vorhaben noch ein schönes: entscheide mich für einen Gravensteiner Sommerapfel (Achtung, externer Inhalt!) - eine schöne alte Sorte mit fruchtig-säuerlichen Früchten, der zwar etwas anspruchsvoll im Anbau sein soll, mir aber gut gefällt. Daher nehme ich das Bäumchen. 

Als ich allerdings erkläre, dass der Baum im Topf wachsen soll und wir mit dem Topf, den ich bereits gekauft habe, Maß nehmen, sagt mir die Verkäuferin, dass dieser zu klein sei und ich einen größeren bräuchte (ehrlich gesagt hatte ich das bereits befürchtet 😐). Ich bezahle also den kleinen Baum und die Verkäuferin lädt ihn mir, sehr zuvorkommend, in den Kofferraum, dann fahre ich auf dem Rückweg gleich noch am Baumarkt vorbei, bringe den gekauften Topf zurück und erstehe auch hier einen etwas andersförmigen (als den ersten) größeren Topf mit Untersetzer für das Apfelbäumchen. Auch hier wird mir der größere Topf zuvorkommend ins Auto gebracht und eingeladen. Zuhause angekommen, hilft mir dann die Vermieterin beim Ausladen. 😊


Mittlerweile ist die 40. Schwangerschaftswoche angebrochen und man sieht doch ziemlich deutlich, dass ich ein Kind erwarte. Ich fühle mich gut und bin ziemlich aktiv. Ich mache jeden Morgen eine Runde geburtsvorbereitendes Yoga (Achtung, externer Inhalt!) und 10 Min Dammmassage (Achtung, externer Inhalt!) gegen Dammverletzungen bei der Geburt in der Absicht, meinen Körper, so gut das iwie geht, auf die Geburt einzustimmen und vorzubereiten. Ich gehe viel und lange spazieren und warte einfach darauf, dass es losgeht. Wann, das bestimme nicht ich. 😊



Trotz dem Schwangerschaftsbauch kann ich meine Füße aber noch recht gut sehen und ich habe, wie ich es mir vorgenommen hatte, auch bis zum Schluss keine Umstandsmode, sondern lediglich wenige clever ausgewählte neue Teile gekauft, wie zwei Kleider und eine Wollhose mit Gummibund von der Strumpffirma (Achtung, Werbung!). Außerdem trage ich prophylaktisch seit mehreren Monaten Kompressionsstrümpfe und besitze davon mittlerweile vier Paar.


Ich habe endlich eine Geburtstasche gekauft. Nun können wir all die Dinge, die wir für die Geburt bereits zurechtgelegt haben auch einpacken. Diese Tasche soll, darüber hinaus, auch unsere Wickeltasche werden. Ich habe mich für eine FREITAG-Tasche (Achtung, Werbung!) entschieden, den LOIS (Achtung, Werbung!), um genau zu sein. 

Als ich vor vier Wochen in Berlin war (Sie erinnern sich?), kreuzte ich einen FREITAG-Store und betrat ihn kurzerhand. Eine FREITAG-Tasche als Wickeltasche zu nutzen, kam mir auf lange Frist sinnvoll vor, denn so eine Tasche würde bei uns, auch nach der Wickelzeit, noch genutzt werden, dessen war und bin ich mir sicher. Auch im Sinne der Nachhaltigkeit, wollte ich daher eine Tasche kaufen, die eine langfristige Anschaffung für uns wäre. Im aller schlimmsten Fall, kann man sie aber sicher auch gut wieder verkaufen, wenn sie einigermaßen gut erhalten ist. In dem Berliner FREITAG-Store fragte ich einen der dortigen Mitarbeiter danach, welche Tasche er mir denn als Wickeltasche empfehlen würde und erntete von dem sehr sympathischen jungen Mann, der ganz sicher auf Männer und nicht auf Frauen steht, zunächst irritierte Blicke. Er kam hörbar nicht aus Deutschland, sondern sprach mit einem osteuropäischen Dialekt, so dass ich ihn erst aufklären musste, was eine "Wickeltasche" ist. Dann aber großes "Hallo" und er wusste Bescheid - er persönlich hätte ja keine Erfahrung mit solchen Sachen, erklärte er mir augenzwinkernd. 😉 

Die meisten Leute, die sich eine FREITAG-Tasche als Wickeltasche zulegten, nähmen den LOIS, sagte er mir, denn diese Sporttasche hätte eine flexible "Trennwand" im Inneren, mit deren Hilfe sich beim normalen Gebrauch verschwitzte von frischen Klamotten trennen lassen. Beim Wickeln würde das dafür genutzt, getragene Windeln, vollgespuckte Tücher etc. von den sauberen Sachen zu trennen und das fänden die Menschen praktisch. Damals war ich entsetzt, denn der LOIS ist eine recht große Tasche. Nun aber habe wir uns doch dafür entschieden, ihn zu kaufen, denn das oben beschriebene Feature mit der Trennwand kam uns sinnvoll vor, außerdem weiß man ja auch nicht, wie viel Kram man mit einem Baby manchmal so mitschleppen muss. Und schließlich, wenn die Tasche weiterhin (als Sporttasche) genutzt werden soll, ergibt es wahrscheinlich auch Sinn, dass sie genug Transportvolumen besitzt und anbietet. 

Von uns dreien sind nun jeweils alle Sachen eingepackt, die uns notwendig erschienen. Ich habe Dextro Energy Traubenzucker (Achtung, Werbung!) gekauft, damit mir während der Geburt nicht die Puste ausgeht. Für den KSM habe ich ein paar Müsliriegel eingepackt, die wir ohnehin immer vorrätig haben. Zwei Radflaschen sind vorbereitet, in die wir Wasser füllen können, wenn es dann soweit ist, dass wir losfahren müssen. Außerdem haben wir beide jeweils frische Kleidung zum Wechseln nach der Geburt in der Tasche. Für mich ist auch ein Nachthemd in der Tasche, das ich während des Geburt tragen kann. Für das Mini haben wir ein kleines Outfit mit Mützchen und Socken zusammengestellt und einen Pucksack sowie eine von der Mutter gestrickte Babydecke dabei - schließlich weiß man nicht, wann genau es auf die Welt kommen möchte und welche Temperaturen dann herrschen werden. Auch einen kleinen Bären zum Schmusen hat die Mutter gestrickt und gefüllt - auch wenn die Funktion des Bärchens für ein Neugeborenes wohl eher noch nicht zum Tragen kommt, so haben wir den Bären, eher aus symbolischen Gründen, ebenfalls dazu gepackt. Nun sind wir dann wirklich mit den letzten Details fertig und freuen uns darauf, das Mini bald bei uns begrüßen zu können. 😍




Am Dienstag kommt außerdem erneut eine Lieferung von Ringana aus Österreich (Achtung, Werbung! Sie erinnern sich?) bei uns an, die ich in der vergangenen Woche geordert hatte. Da unsere letzte Bestellung bereits wieder fünf Monate her ist und die Sachen, die wir damals bestellt hatten so gut wie aufgebraucht bzw. bereits aufgebraucht sind, habe ich den Hinweis der Ringana-Beraterin genutzt und mit Rabatt eingekauft. Die Sachen sind teurer geworden, wie eigentlich alles in der aktuellen Zeit - bedingt durch den Krieg in der Ukraine und die allgemeine Situation, in der, aufgrund des Klimawandels, weniger Regen fällt und Ernten kleiner ausfallen etc. pp. ... (wenn ich zu genau darüber nachdenke, wird mir stets Angst und Bange). Mit dem Rabatt waren sie dann in etwa so teuer wie vorher.

Ich habe alles bestellt, was mir ausgegangen war. Das Augen-Serum (Achtung, Werbung!) ist noch nicht ganz leer, daher habe ich es nicht nachbestellt. Die Sachen von Ringana sind so frisch und ohne Konservierungsstoffe hergestellt, dass sie ein Mindesthaltbarkeitsdatum haben (an das ich mich nicht wirklich halte ... ich würde, wie bei Lebensmitteln auch, die Sachen erst dann wegwerfen, wenn ich wirklich eine Veränderung des Geruchs, der Konsistenz, der Optik etc. feststellen würde. In allen anderen Fällen, benutze ich die Sachen einfach weiter bis sie leer sind). So mache ich das jetzt bei dem Augen-Serum. Der Spender gibt zwar schon länger keine Creme mehr aus, man kann das Fläschchen aber leicht selbst öffnen (und auch wieder gut verschließen) und mit einem Espressolöffelchen die Reste Portion für Portion auskratzen bis es wirklich leer ist. 😊

Die Sachen kommen, wie gewohnt, in Mehrweg-Glasflaschen und umwickelt mit den kleinen Bio-Baumwollhandtüchern (als Schutz gegen das Zerbrechen), die in Österreich hergestellt werden, bei uns an. Ihre Optik und auch die Gestaltung des Marketingsmaterials, das ebenfalls beiliegt, finde ich nach wie vor einfach toll. Schlicht und wertig genug, um gut auszusehen und auffällig genug, um im Gedächtnis zu bleiben. 😁 Da ich kein Augen-Serum mitbestellt habe, habe ich diesmal beschlossen, die Bodylotion (Achtung, Werbung!) einmal zu testen, denn zuletzt hatte ich mich stets überall mit Schwangerschaftspflegeöl (Achtung, Werbung!) von WELEDA (Achtung, Werbung!) eingerieben, stelle aber immer mehr fest, dass das auf Dauer ein bisschen zu wenig Pflege für viele Körperstellen, mal abgesehen von meinen Brüsten und dem Bauch 😉, ist. 


Zum Mittag koche ich Suppe und davon viel. Ich bin ein "Suppenkaspar" und esse total gerne Suppe, v.a. klare Brühe mit Einlagen. Früher habe ich die Einlagen oft noch selbst gemacht, also die Grießklöschen z.B., so wie meine Oma früher. In letzter Zeit kaufe ich aber - Asche auf mein Haupt - häufig mal fertige frische Suppeneinlagen. Die Brühe (Achtung, externer Inhalt!) koche ich aus Suppengrün und Gemüsebrühe und damit ich nicht nur fertige Suppeneinlagen habe, backe ich mir ein paar "Kräuterflädle" (Achtung, externer Inhalt!) in der Pfanne heraus. Fast wie bei meiner Oma früher. 😋


Am Mittwochnachmittag gehe ich einmal mehr in die Hebammenpraxis zur Akkupunktur, die die Geburtstätigkeiten anregen soll. Als ich, mit den Nadeln in den Beinen und Füßen, so dasitze, mache ich ein Foto, das ich dem KSM zuschicke und ihn frage, wo ich wohl bin. Er ist völlig irritiert und fragt mich, ob ich im Orient wäre, weil meine Beine auf einem fliegenden Kissen ruhen. Jetzt, wo er das so schreibt, sehe ich's auch ... 😁 Wenn Sie mal genauer auf das Bild schauen, sehen Sie auch die Nadeln, die in meinen Beinen stecken. 😉

In unserem Briefkasten finde ich an diesem Tag eine Einladung zu einer "Pinkelfete" und habe keine Ahnung, was das sein soll und auch die Leute, die uns die Einladung eingeworfen haben, kenne ich nicht ... die Fete soll bereits am Freitag in dieser Woche stattfinden. Da wir uns hier ohnehin etwas stärker integrieren möchten, werden wir dieser Fete einmal einen Besuch abstatten.


Am Donnerstagmorgen beginne ich beim Frühstück endlich einmal damit, das Buch zu lesen, das mir die beste Freundin bei ihrem Besuch hier (im letzten September - Sie erinnern sich?) mitgebracht hat: "Jetzt" (Achtung, Werbung!) von Annalena Baerbock (Achtung, externer Inhalt!) . Das Buch hat sie (oder jemand für sie) geschrieben, als sie noch keine Außenministerin war, jetzt ist sie es. Ich mag diese Frau, ich halte sie für klug, aufrichtig und transparent und ich finde es super, dass sie nun unser Land nach außen vertritt. Daher bin ich gespannt zu lesen, was sie vorschlägt, wie wir unsere Land erneuern... und natürlich auch, wie viel von dem, was sie (be-)schreibt, sie nachher auch umsetzen können wird. Meinen Segen hat sie jedenfalls.  😁




Am Nachmittag habe ich einen Termin zur geburtsvorbereitenden Massage in der Hebammenpraxis und fühle mich schon ein bisschen wie in einer Wellness-Oase (gestern Akkupunktur, heute Massage ... 😉), daher frage ich mich dabei ernsthaft, ob woanders (womöglich in der Stadt oder Großstadt ...) die Zustände für Gebärende ebenfalls so traumhaft wären? (Die Hebamme, die mich massiert, ist der Meinung, dass "Nein".) Also, ein Kind zu kriegen im Siebenzwergeland (Achtung, externer Inhalt!) ist - wenn auch viele andere alltägliche Dinge unkomfortabel sind (z.B. der ÖPNV ...😕) - echt eine komfortable Sache, das möchte ich an dieser Stelle, durchaus deutlich, einmal festhalten. 😁

Am Abend drehe ich, wie schon so oft in den letzten Wochen eine große Runde an der frischen Luft (nachdem das Kind ins Becken rutscht bzw. schon gerutscht ist, habe ich, wie erwähnt, plötzlich wieder Kondition ... 😊) und treffe auf einen wunderschönen Sonnenuntergang. Solche Spektakel am Himmel sind hier gar nciht so selten und trotzdem sehe ich immer wieder wie auch die Bewohner um mich herum die Kameras und Smartphones zücken und die Farbspiele am Himmel fotografisch festhalten. So bin ich auch an diesem Tag nicht die einzige, die das fotografiert. 😉


Am Freitag kommt der KSM, wie gewohnt, nach hause und wir brechen recht bald danach zu der "Pinkelfete" auf, zu der wir eingeladen wurden. Es stellt sich heraus, dass die Einladenden (noch) gar nicht in unserem Dörfchen wohnen, sondern erst im Laufe des nächsten Jahres in das Haus seiner Eltern ziehen werden. Da dort aber erst noch etwas renoviert werden muss, wird es noch dauern. 

Eine "Pinkelfete" schmeißt man hier offensichtlich zur Geburt eines Babys und "begießt" dessen Geburt scheinbar ordentlich (wie man hier auch sonst so viel anderes "begießt" 😉). Eingeladen sind sämtliche Freunde und die Familie der Eltern sowie die unmittelbaren Nachbarn (deshalb auch wir) der zukünftigen Wohnung. Wir haben etwas zum Trinken mitgebracht, was ganz offensichtlich unpassend ist, denn außer uns hat das niemand getan. Darüber hinaus überreichen wir noch etwas fürs Baby, ein Vorgehen, das scheinbar eher dem Standard entspricht. Wir treffen einige Leute, die ich bzw. wir kenne(n) - (ehem.) Kollegen, unsere Vermieter, die neuen Nachbarn und halten es recht lange bei der Party aus. Dafür dass unser errechneter Geburtstermin bereits für kommenden Mittwoch angesetzt ist, schlage ich mich recht wacker und bin zufrieden. 😊


Am Samstagmorgen habe ich zwei Nachrichten per WhatsApp erhalten, die - unabhängig voneinander - im Prinzip die gleiche Wortwahl beinhalten. Die Mutter und die Patin (die die Schwester der Mutter ist, also eig. logisch, dass sie beide so gleichlautende Nachrichten formulieren 😉), haben sich bei mir gemeldet, um sich zu erkundigen, ob noch alles ruhig ist oder ob sich das Mini schon rührt, dass es herauskommen will. Aber noch ist hier alles ruhig. 😁


Später am Samstagnachmittag, befestigt der KSM für mich den Lichtervorhang und die Mondlampe über dem Babybett. Wir haben für den Lichtervorhang drei Rundstäbe gekauft und auf die ausgemessen richtige Länge gebracht. Ich hatte sie neulich noch weiß lackiert. Nun werden der Lichtervorhang, der mich schon seit meinem Studium (also seit 2003 ... seit 19 Jahren - Oh, mein Gott! 😁) begleitet, und zudem die Mondlampe, die ich ebenfalls in den ersten Semestern meines Studiums für mich selbst gekauft hatte (also ähnliches Alter, aber - soweit ich weiß - auch heute noch bei IKEA erhältlich) die Decke bzw. die Wand im zukünftigen Kindezimmer erhellen. Sie passen perfekt zu unserem Wolkenmotiv an der Wand und manchmal komme ich nicht umhin zu glauben, dass uns das alles so vorbestimmt ist ... 😉


Noah jedenfalls findet's prima, in dem zukünftigen Kinderbett zu liegen. 😊


Nun ist auch das Kinderzimmer fertig und genauso schön geworden, wie wir uns das vorgestellt hatten. Es haben noch der IKEA Sessel POÄNG (ein echter Klassiker), der mich ebenfalls schon seit meinem Studium begleitet, den zuletzt kaum mehr jemand genutzt hat und der bei uns im Wohnzimmer immer etwas verwaist herumstand


Über der Wickelkommode hängt nun ein Mobile (Achtung, Werbung!): der erste Kauf, den ich in dem kleinen, aber feinen Haushaltswarenladen hier vor Ort (Achtung, Werbung!) getätigt habe, als wir vor gut zwei Jahren hierher gezogen sind (Sie erinnern sich?). Es besteht aus bunten Filzkugeln, sieht aus wie ein Strang DNA und hing bis zu unserem Umbau zum letzten Jahreswechsel (Sie erinnern sich?) in unserem Schlafzimmer ... damit das Kind was zum Gucken hat. 😉


Am Sonntag kochen wir ausnahmsweise ein Fleischgericht zum Mittag. Wir suchten ein Rezept, mit dessen Hilfe wir die Stangen Rhabarber, die der KSM bereits am letzten Wochenende von dem Aufenthalt bei seinen Eltern (Sie erinnern sich?) mitgebracht hat, verarbeiten können und es sollte nicht unbedingt etwas Süßes werden, das wir daraus zubereiten. Es gibt daher bei uns Koteletts mit Mangold-Rhabarber-Gemüse (Achtung, externer Inhalt!), die, mal abgesehen, dass sie aus Fleisch sind (aber ab und an muss ich dem KSM auch einmal Raum für seine Essenswünsche zugestehen 😊), wirklich gut schmecken. Vor allem das Gemüse ist uns gut gelungen. 😉


Am Sonntagabend läuft, wie so oft, ein Tatort, der in Ludwigshafen spielt (Achtung, externer Inhalt!) und in dem Kinder die Hauptrolle spielen. Er ist gut gespielt und die Handlung macht nachdenklich. Wir finden ihn empfehlenswert und er ist der 75., in dem Ulrike Folkerts (Achtung, externer Inhalt!), als Lena Odenthal (Achtung, externer Inhalt!), eine der Hauptrollen spielt.

Danach gehen wir müde ins Bett und die 40.Schwangerschaftswoche ist beinahe vorüber. 😴

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