Donnerstag, 30. Dezember 2021

Zwischen den Jahren

Am Montag nach Weihnachten haben der KSM und ich weiterhin frei und sind noch bei meinen Eltern. Für den Nachmittag haben wir einen Termin mit meiner Abimädels-Runde ausgemacht, daher gehen wir morgens los, um uns testen zu lassen ... sicher ist schließlich sicher. 😊 Leider scheinen nicht alle potenziellen Teilnehmerinnen des Nachmittagstermins mit dem Thema COVID-19 entspannt umzugehen, denn der Großteil sagt, aus Gründen, die in Zusammenhang mit der Pandemie stehen, ab. Man hat Angst, sich anzustecken. wie sagt man: wer will, findet eienn Weg, wer nicht will, findet Gründe. 😉

Nachdem wir beide unser negatives Testergebnis in der Tasche haben (der Angestellte der Apotheke, in der wir den Test durchführen lassen, klagt, dass an diesem Tag so viele positive Ergebnisse dabei gewesen wären und wir sind froh, dass wir nicht darunter sind), gehen wir in der kleinen Ortschaft, in der die Teststelle ist (Achtung, externer Inhalt!), noch in den Supermarkt (Achtung, Werbung!), um unsere Zutaten für das Weihnachtsgeschenk an die Eltern zu besorgen: wir haben ihnen ein Brunch geschenkt, den wir selbst machen werden und zwar schon am nächsten Tag. Außerdem nehmen wir für das Treffen am Nachmittag noch ein paar Süßigkeiten vom Bäcker mit.


Am Nachmittag treffen wir uns bei der besten Freundin zuhause und es kommt noch eine weitere Schulfreundin dazu. Im Vorfeld hatte eine weitere Freundin aus der Runde abgesagt, weil sie schwanger wäre und, zwar geimpft, aber dennoch ängtlich wäre sich mit COVID anzustecken. Was sie nicht weiß ist, dass auch die beste Freundin und ich jeweils ein Kind bekommen ... (Sie erinnern sich?).

Es wird ein gemütlicher Nachmittag, an dem die Dritte im Bunde zunächst einmal sehr überrascht ist, dass sie auf zwei Schwangere trifft, wir dann zusammen einen ausgiebigen Spaziergang draußen machen (auf dem der KSM telefonisch eine Homepage korrigiert 😊) und uns im Anschluss, bei Tee und Gebäck, ein bisschen über dies und das unterhalten ... und ja, auch die Schwangerschaft und das Kinder bekommen und haben spielen dabei als Themen durchaus eine Rolle. 😉 Der KSM beteiligt sich übrigens rege an unseren Unterhaltungen und es stört ihn offensichtlich nicht, dass er der "Hahn im Korb" ist. 



Zum Schluss halten wir natürlich unser Treffen auch fotografisch fest und ich bin etwas unglücklich, denn iwie sieht man eben doch, dass die Bewegung in letzter Zeit bei mir ein bisschen kurz gekommen ist ... das Mondgesicht ist jetzt wirklich ein Mondgesicht. 😁


Am Dienstag geht es darum, morgens den Brunch vorzubereiten, den wir den Eltern geschenkt haben. Wir haben verschiedene Gerichte geplant: zum Einstieg Eggs Florentine (Achtung, externer Inhalt!), Rote Bete Carpaccio (Achtung, externer Inhalt und Ersatzrezept!), ein Birchermüsli (Achutng, externer Inhalt!), Obstsalat mit Joghurt und natürlich Brot und versch. Marmeladen sowie Käse. Das Birchermüsli hatte ich am Abend vorher noch angesetzt.


In mein Ressort fällt außerdem der Obstsalat, der KSM übernimmt es, die Eggs Florentine und das Carpaccio zuzubereiten.




Wir starten um 09.00 Uhr mit den Vorbereitungen durch und haben den Beginn des Essens für um 11.00 Uhr angesetzt. Das funktioniert sehr gut und wir starten recht pünktlich. Hinterher sind alle gesättigt und zufrieden und es sind sogar noch ein paar Reste für das Abendessen und das Frühstück am nächsten Morgen übrig. 😋




Am Mittwoch fahren wir kurz vor dem Mittagessen zurück ins Hochsauerland, wo wir den Jahreswechsel verbringen wollen und werden. Unser Mittagessen finden wir an diesem Tag auf der Autobahn in einem der bekanntesten Schnellrestaurants des Landes (die vegetarischen Gerichte sind hier durchaus empfehlenswert - Achtung, Werbung!) und freuen uns beide sehr darüber. 😀

Am Donnerstag brechen wir zusammen auf, um unseren Einkauf für das Silvestermenü sowie die kommende Woche zu erledigen, denn an Silvester werden wir dafür keine Zeit haben. Wir haben uns, wie letztes Jahr (Sie erinnern sich?), ein Silvestermenü vorgenommen, das durchaus wieder etwas aufwändiger werden soll. Dementsprechend sieht (sehen) also auch unser(e) Einkaufszettel aus:


Am Nachmittag dann, schaffen wir es tatsächlich noch, einmal zusammen auf die Räder zu steigen und eine Runde zu drehen. Leider ist es wirklich sehr kalt und ich fahre wirklich recht langsam, so dass der KSM auf halber Strecke die Geduld verliert und schneller wieder zurück nach hause fährt, damit er nicht erfrieren muss ... bei mir haben die Schwangerschaft und die Tatsache, dass ich schon lange auf keinem Fahrrad mehr saß, eindeutig schon ihre Spuren hinterlassen. Auch optisch, wenn ich so von oben an mir heruntergucke. 😉


Den Freitag, den letzten Tag des Jahres, verbringen wir mit einem Silvesterlauf und der Zubereitung eines recht ausgiebigen Silvestermenüs, wie Sie hier lesen können.

Für den Samstag haben wir uns vorgenommen, das Schranksystem aus unserem begehbaren Kleiderschrank in das Schlafzimmer umzuziehen, denn in dem Zimmer, in dem sich der begehbare Kleiderschrank aktuell befindet, soll zukünftig das Kinderzimmer sein.

Wir haben gar nicht so lange darüber diskutiert, wo das Kind schlafen soll, sondern waren beide recht schnell überein gekommen, dass es von Anfang an sein eigenes Zimmer haben soll. Wie bei allen Fragen im Leben gibt es auch hier in der Gesellschaft verschiedene Meinungen dazu: der eine Teil der Menschen und Wissenschaftler ist davon überzeugt, dass Säuglinge zunächst bei ihren Eltern schlafen sollten, weil das das Beste ist für sie, der andere Teil - dazu gehören wir - glaubt daran, dass es gut ist, sowohl für die Eltern als auch für das Kind, wenn es von Anfang an in seinem eigenen Bettchen schläft (Achtung, externer Inhalt!). Es wird nicht dadurch gestört, dass die Eltern später ins Bett gehen als es selbst, und wacht dadurch dann auch nicht zwangsläufig auf, außerdem muss es sich nicht durch die Schlafgeräusche der Eltern irritieren lassen. Gerüchte sagen sogar, dass es so schneller durchschlafen lernen würde. Es gewöhnt sich außerdem sofort daran, dass es sein eigenes Reich hat, in dem es sich aufhalten und schlafen kann und muss nicht, nach Monaten im Schlafzimmer der Eltern, erst mühsam daran gewöhnt werden. Und, an dieser Stelle wollen wir ehrlich sein, auch wir Eltern wollen und brauchen vllt. einmal unsere Ruhe, ohne dass der Zwerg direkt neben uns liegt. 😉


Am späten Nachmittag haben wir es geschafft: sämtliche Schrankteile sind ins Schlafzimmer übersiedelt und dort ist die gewohnte Leere nun einer durchaus gemütlichen Atmosphäre gewichen - nur die Kommode, die meine Sportklamotten beinhaltet, ist, wie ich finde, etwas zu viel des Guten in unserem Schlafzimmer - aber für den Moment muss und wird das jetzt einfach mal so funktionieren. 😏



Am Sonntag passiert hier nicht viel, wir bleiben vor allem drin und essen die Reste von unserem Silvestermenü und am Abend sehen wir den Tatort "Gier und Angst" aus Dortmund bevor wir uns in die Waagerechte begeben, um in ein neues Arbeitsjahr hineinzuschlafen. 😴

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