Darüber hinaus habe ich (Fashion Victim, ich ... 😉) mir ein Paar Doc Martens gekauft (das sind die ersten in meinem Leben, schwörre ... meiner Mutter waren die früher zu teuer 😊. Ich hatte aber mal ein bauähnliches Modell von Rieker, ganz schön uncool, aber was wollte ich machen, ne? 😉), allerdings nicht das Modell "Springerstiefel", sondern das Modell "Chelsea Boots" gewählt und auch auf die den Doc Martens so unverwechselbar machende gelbe Naht verzichtet.
Jetzt bin ich also recht "ledrig" unterwegs 😉 und ja, ich weiß, man kann, neben der Pelz-, auch die Lederdiskussion führen, ob es sinnvoll ist, Sachen aus Leder zu haben, ob es nicht besser wäre, man würde auf die vegane Alternative zurückgreifen ... etc. In diesem Fall habe ich mich dafür entschieden, beides aus echtem Leder zu erwerben, weil ich mir vorstelle, dass sie sich angenehmer tragen. Ich bin mir aber auch, sowohl bei den Schuhen als auch bei der Hose sicher, dass ich sie lange - sehr lange - tragen werde.
Eine Woche nach unserem Besuch im Rosenthal Casino (Achtung, Werbung!) - Sie erinnern sich? - gibt es am Dienstag die Überreste meiner Pastaportion von dort (die währenddessen in der Tiefkühltruhe erstarrt waren) zum Mittagessen. Das geht gut. 😊
Mittlerweile sind auch meine Haare (die ich ja schon seit gut drei Jahren "wachsen lasse" und zwar so, dass man das auch anschauen kann, also mit ganz regelmäßigen Friseur besuchen, was den Prozess natürlich deutlich verlangsamt) deutlich gewachsen und ich kann, wenn ich da morgen Lust drauf und Zeit dafür habe, lustige Flechtfrisuren auf meinen Kopf basteln, das habe ich am Mittwoch dieser Woche mal getan - schauen Sie mal! 😍
Am Abend dann stelle ich endlich einmal die Hose fertig, an der ich schon so lange herumbastele, und ich bin stolz. Zuletzt ziehe ich ein Band ein und das ist dann iwie zu kurz und ich muss es noch einmal machen ... Mann, Mann, Mann, was mich dieses Projekt Nerven gekostet hat (Sie erinnern sich?)! Ich bin gespannt, zu welchen Gelegenheiten ich diese Hose anziehen können werde ... der nächste Sommer kommt bestimmt. 😉
Am Donnerstag gehen wir einmal wieder mit den Kolleginnen in unserer "Kantine" (Achtung, Werbung!) essen. Bevor ich aber dran denke, mein Essen fotografisch festzuhalten, bin ich mit dem Essen schon fertig und kann Ihnen deshalb hier nur noch ein Foto von den leergegessenen Tellern anbieten. 😉
Am Donnerstagabend findet die Jahreshauptversammlung der ortsansässigen Wirtschaftsjunioren statt, bei der ich Protokoll führen muss.
Am Freitag dann kann ich mich endlich in die Hessische Landeshauptstadt (Achtung, externer Inhalt!) aufmachen, wo ich das kommende Wochenende mit dem KSM verbringen werde. Für die Fahrt dorthin habe ich eig. einen Mitfahrer, der mit mir von Würzburg nach Frankfurt fahren möchte, deshalb fahre ich in Würzburg von der Autobahn herunter und warte, wie verabredet, an einem Fast Food Restaurant. Ich wundere mich ein bisschen, dass ich, abgesehen von der Buchung, im Vorfeld nichts mehr von meinem Mitfahrer höre, gehe aber davon aus, dass das schon passen wird.
Als ich am Restaurant aussteige, um mir eine "Durchhalte Latte Macchiato" zu kaufen, treffe ich allerdings niemanden an. Daraufhin rufe ich meinen vermeintlichen Mitfahrer an. Es stellt sich heraus, dass die Nummer, die angegeben ist, zu einem Menschen gehört, der ganz anders heißt und auch keine Fahrt über das Portal bei mir gebucht hat, dem das allerdings schon öfters passiert ist. Deshalb mache ich mich also allein auf den restlichen Weg.
Nach beinahe vier Stunden Fahrt in Frankfurt angekommen, habe ich Kopfschmerzen und bin einfach nur heilfroh, einen Parkplatz in der Nähe des Hotels (Achtung, Werbung!) gefunden zu haben, lasse mein Auto stehen und mache mich auf, den KSM zu treffen. Wir begeben uns zum Abendessen in eine Poké-Location (Achtung, Werbung!), die wir schon vor fast zwei Jahren zum ersten Mal miteinander ausprobiert haben, als alles noch ein bisschen neu und frisch für uns war (Sie erinnern sich?). 😉 Allerdings habe ich, aufgrund der Kopfschmerzen, nicht wirklich Hunger und muss über die Hälfte meiner Portion mit ins Hotel nehmen.
Das ist übrigens auch eine sehr nachhaltige Art, einen Christbaum zu haben, einfach eine Stehleiter mit Kugeln und Stern dekorieren ... et voilà, fertig ist der Christbaum. Und nach den Feiertagen kann man damit wieder Fenster putzen, Leitungen reparieren, ... 😀
Am Samstag bin ich wieder fit und wir starten so spät in den Tag, dass das Mittagessen unsere erste Mahlzeit ist. Wir finden ein Indisches Restaurant in der Nähe des Hotels (Achtung, Werbung!), wo wir beide ein passendes Gericht finden (für mich mit Mango-Lassi 😋)
Danach brechen wir zu Fuß in die Stadt auf, von Weihnachtsstimmung ist dort allerdings - Anfang Dezember - noch nicht so richtig etwas zu spüren.
Wir finden einen tollen Laden, in dem man Japanische Produkte erstehen kann (Achtung, Werbung!) und ich bin begeistert. Japaner stellen an die Dinge, die sie täglich umgeben, sehr hohe Qualitätsansprüche, was ich während meines Aufenthalts in Japan aus erster Hand mitbekommen habe (Sie erinnern sich?) - eine Haltung, die ich absolut teile. Dementsprechend begeistert bin ich, als ich all die Geschirrteile, Papeterie und Textilien in dem Laden sehe. Ich kaufe dennoch nicht, denn ich "brauche" nicht wirklich etwas davon. 😊
Ich gebe also, wie geplant, meine FREITAG (Achtung, Werbung!) Geldbörse, die mich schon in so vielen Ländern dieser Erde begleitet hat (und bei der neulich nun auch noch der Druckknopf kaputt gegangen ist) im FREITAG Store zur Reparatur ab (find' ich sehr gut und nachhaltig, solche Angebote 😊. Der Mitarbeiter dort zieht allerdings eher meinen Zorn auf sich, rät er mir doch dazu, einfach einen neuen Geldbeutel zu kaufen, weil der alte ja "schon so alt" ist und man auch gar nicht wisse, ob man ihn überhaupt noch reparieren kann ... was soll das denn?!), wir suchen spontan noch einen Optiker (Achtung, Werbung!) auf, der die Brillenmarke (Achtung, Werbung!) verkauft, von der ich gerne einmal wieder eine Brille hätte (das hab' ich mir jetzt mal so überlegt, weil: die entwerfen und fertigen ihre Brillen, nach wie vor, in Berlin und haben ein super System, das ohne Schrauben etc. auskommt und deshalb auch bereits patentiert ist - solche Firmen möchte ich einfach mit meinen Käufen unterstützen 😊), finden im Carhartt (Achtung, Werbung!) Store noch eine Mütze für den KSM und ein T-Shirt, das mir der KSM zu Weihnachten schenken kann 😉. Auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt kaufe ich schließlich noch einen Plätzchen-Ausstecher für meine, mittlerweile recht große, Ausstechersammlung in Form eines Sneakers, der zum Plätzchen backen dieses Jahr aber wohl etwas zu spät kommt, da wir unsere Plätzchen ja schon seit zwei Wochen in trockenen Tüchern haben (Sie erinnern sich?) außerdem ein paar Maronen, um wenigstens ein paar Weihnachtsgefühle zu bekommen. 😀
Am Sonntag ist super Wetter (für so einen Sonntag Anfang Dezember ...). Wir frühstücken ausgiebig im Hotel mit Herzhaftem, Süßen und ganz schön Süßem bis wir satt sind. Danach machen wir uns zum ersten Mal auf zu einer Yogaschule (Achtung, Werbung!), die wir beide nicht persönlich kennen und ich nur vom Hörensagen. Der Lehrende (Achtung, externer Inhalt!) wurde mir von einer Arbeitskollegin empfohlen, die bei ihm ihre Ausbildung zur Yogalehrerin absolviert hat.
Nachdem der KSM mich hat wissen lassen, dass er mit mir auch einmal zum Yoga gehen würde, wenn wir einen Anfängerkurs machen würden, habe ich uns einen solchen für diesen Sonntag gebucht. (Ich denke, der KSM hat nicht gedacht, dass ich damit ernst mache, als er mir das vorgeschlagen hat - zumal nicht so schnell 😉.)
Wir haben einen "Hatha (Achtung, externer Inhalt!) Flow" Kurs für alle Leistungsniveaus gebucht, der 1,5h dauert. Als ich nach einer Stunde einmal zum KSM rüberschaue, ist das Gesicht reichlich verzerrt und der Schweiß rinnt in Strömen. Hinterher sagt er mir, er würde nie mehr behaupten, Yoga sei easy, aber auch, dass es ihm in dem Kurs gefallen hätte und wir zukünftig wieder einmal zu dem Kurs gehen könnten, wenn ich möchte. Na, das ist doch mal was. 😊
Nach der Yogastunde gehen wir erst einmal zurück ins Hotel, denn wir sind beide nassgeschwitzt und brauchen erst einmal eine Dusche. Dort essen wir dann auch die Reste der Poké-Portion, die am Freitagabend nicht mehr aufessen konnte und der KSM schlägt vor, am Abend die Frankfurter Eishalle noch zu besuchen. Gesagt, getan ... wir machen uns am späten Nachmittag mit der S-Bahn auf den Weg zur Eishalle, wo wir uns jeweils ein paar Schlittschuhe leihen und Runden auf den Eisflächen ziehen.
Zum Abend essen wir Hotdog mit Pommes im Kiosk der Eishalle und es ist 21.00 Uhr als wir die Halle wieder verlassen.
Zurück im Hotel, genehmigen wir uns noch einen alkoholfreien Cocktail (ich) und ein Bier an der Hotelbar und spielen eine längere Runde Jenga ... so lange bis bei mir der Turm einstürzt. Es ist spät als wir ins Bett gehen, beinahe zu spät, aber der Tag war es definitiv wert, so lang gewesen zu sein. 😉
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