Entenhausen
Da heute ein Besuch meiner Kollegen hier anstand (der erste und da will man ja den Eindruck nicht gleich versauen...), hatte ich den Entschluss gefasst, meine offenen IKEA Baustellen noch abzuschließen - für das gute Gefühl, etwas fertig gemacht zu haben. Ein paar Dinge könnte ich einfach gar nicht brauchen (z.B. das Schuhregalbrett, das nicht tief genug ist und deshalb in mein ELVARLI gar nich reinpasst) oder waren zu viel, die wollt ich zurückgeben und dann endlich mal noch den letzten Einsatz für ELVARLI kaufen, so dass es mal alleSchubladen hat, die es haben soll usw. Auf dem Weg nach Chemnitz hat sich dann, aufgrund einer Vollbremsung meinerseits, eine Packung mit Befestigungsteilen im Auto selbständig gemacht und ihren Inhalt überall hinverteilt - und wie's dann immer so ist, ein Teil hab' ich nicht mehr wiedergefunden. Glücklicherweise war zurückgeben trotzdem kein Problem, die Teile waren ja allesamt nicht gebraucht und originalverpackt.
In der Küchenabteilung musste ich mit blankem Entsetzen feststellen, dass die Aufbewahrungsdose der 365+ Serie nun aus dem Programm geht, nachdem sie mich beinahe ein Jahrzehnt begleitet hat. Erst neulich hatte ich noch eine Dose davon, diesmal mit grauem Deckel, ergattert und mich. Gefreut, dass IKEA jetzt die Farbpallette erweitert und nun das - Sie sehen mich schockiert!
Am Abend gab's eine Wildbratwurst aus sächsischem Wildschwein und eine Waffel mit Schlagcreme (was auch immer das ist) und natürlich einen Kinderpunsch auf dem Chemnitzer Weihnachtsmarkt, bevor ich zurückfuhr und noch einen Kuchen backte.
Heute dann standen ein paar meiner Kollegen am frühen Nachmittag vor meiner Tür um, nach dem vorweihnachtlichen Stollen- und Plätzchenessen (mir war eigentlich eher nach einem Wurstbrot, aber was tut man nicht alles... 😉), mit mir ins Erika Fuchs Haus zu gehen und auf den Spuren von Entenhausen zu wandeln.
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