Freitag, 3. Juli 2020

Ranhalten

In dieser Woche präsentieren wir ein Farbkonzept an die Inhaber der Strumpffirma (Achtung, Werbung!) und das braucht durchaus etwas Vorbereitung. Daher bin ich am Montag bereits im Büro, um die Sachen zusammenzusuchen, die wir für unseren Termin am Dienstag benötigen.


Wir haben Bekleidung und Accessoires eingekauft, die farblich auf der Höhe der Zeit sind und dekorieren diese, am Dienstag dann, in einem Raum, zusammen mit den Strümpfen, die dazu gehören. Beinahe 3h dekorieren wir den Raum und statten ihn mit Infomaterial zum Vorhaben aus bevor die beiden Herren sich das Konzept mit uns zusammen ansehen und uns ihr Feedback dazu geben. Der Termin dauert, mit Nachgespräch, so lange, dass die Eingangstür der Firma bereits abgeschlossen ist und man uns am Ende mit dem Schlüssel hinauslassen muss. 😏

Am Mittwoch bin ich ebenfalls vor Ort im Büro und esse zum Mittag in dem (einzigen) netten Café und Bistro der Sockenstadt (Achtung, Werbung!), das sich in unmittelbarer Laufnähe zur Sockenfirma befindet. Einfach mal nichts hören, nichts sehen, einfach essen und durchatmen - das ist so wichtig. der Salat ist, wie immer, sehr gut essbar und ich freue mich, dass es immerhin diese Möglichkeit wieder gibt, dort etwas zum Mittag zu essen - unsere Kantine hat ja immer noch zu. Ich sitze draußen, denn es ist Superwetter. Was will man mehr? 😆


Am Donnerstag muss ich um 07.30 Uhr in der Sockenfirma auf der Matte stehen (das ist ja so gar nicht meine Zeit 😴), um meiner Kollegein beim Aufpumpen von Luftballons mit Heliumgas zu helfen. Wir wollen fertig sein bevor die zweite Kollegin aus dem Urlaub wieder zurückkommt, in dem sie - Sie können es sich schon denken, wenn Sie das Foto unten sehen - (heimlich) geheiratet hat.

Die Überraschung gelingt. Die Kollegin, die für Kitsch reingar nichts übrig hat und am liebsten in der Mittagspause geheiratet hätte, ist zwar zunächst schockiert, freut sich dann aber trotzdem über die Deko und unser kleines Geschenk: eine Wein-Kühltasche zum Umhängen, die sie bei den wöchentlichen Marktbesuchen mit Freunden benutzen soll, bei denen wohl immer gesellig Wein getrunken wird. 😁


Am Donnerstagmittag esse ich in der der sehr guten Eisdiele neben dem Café (Achtung, Werbung!), die neben leckerem Eis eben auch Snacks anbietet - wie ich feststelle: ebenfalls sehr lecker. 😋


Am Freitag laden wir sämtliche Unterlagen für die Übergabe der Frühjahr/Sommer 2021 Kollektion an den Vertrieb offiziell in das Firmennetzwerk hoch und stoßen danach digital erst einmal miteinander an. Während wir - die einen drin, die anderen draußen sitzend - alle mit einem Gläschen in der Hand über die verschiedensten Dinge reden, schnibbele ich Gemüse für eine Suppe als Mittagessen zuhause - dafür liebe ich das Homeoffice. 😀


Am Freitagabend lese ich gemütlich und ganz für mich alleine endlich einmal das Buch aus, das mir der Bruder zu Weihnachten geschenkt hat. 😉


Am Samstag ist der KSM an der Rennstrecke unterwegs und betreut das erste Rennen der Saison. Ganz ungewohnt ist das, jetzt war er so lange raus aus dem Motorsport und hat stets seine freie Zeit mit mir verbracht, aber ich merke wie sehr er sich auf die Rennerei (die ich selbst ja für ganz furchtbare Resourcenverschwendung halte) freut und wie sehr ihm das gefällt, dass sie jetzt wieder losgeht und - glauben Sie's oder glauben Sie's nicht - iwie habe ich auch das Gefühl, dass der KSM mal wieder unter Männern seine Freizeit verbringen muss, damit er, sich dort zu bewegen keinesfalls verlernt. Klingt komisch, oder? Ich denke aber, dass es richtig ist, wenn wir nicht jedes Wochenende aufeinander hocken.

Ich selbst besuche am Samstag das ein oder andere Geschäft in der Sockenstadt. Für das Schlafzimmer möchte ich Vorhänge nähen lassen. Wie sie aussehen sollen weiß ich schon, aber aus welchem Stoff sei sein sollen, hängt davon ab, wo ich sie machen lasse und welche Stoffe es dort gibt. Ich begebe mich zunächst in den größten Markt für Innenraumgestaltung hier am Ort ... nur um dann festzustellen, als ich aussteigen will, dass ich meine Maske (MNS) zuhause habe liegen lassen. Ich fahre also noch einmal zurück und komme dann mit MNS wieder. Nur um dann im Laden festzustellen, dass es dort gar keine Vorhänge gibt, immerhin bekomme ich aber eine Empfehlung, wo es stattdessen welche gibt. 😊

In dem Laden, den ich mir dann aussuche, um die Vorhänge nähen zu lassen (Achtung, Werbung!), kann ich, völlig unkompliziert, ein paar Stoffe aussuchen und die Muster davon mitnehmen (er hat aber auch wirklich eine Fülle an Stoffmuster zur Auswahl - da fällt gar nicht auf, dass ein paar fehlen 😉, um sie bei mir zuhause an dem Ort einmal ins Licht zu halten, an dem sie hinterher auch hängen sollen.

Im Anschluss bestelle ich im ortsansässigen Lampenladen (Achtung, Werbung!) noch 3m textilummanteltes Kabel in schwarz-weiß, das wir brauchen werden, um die letzte neue Lampe in der Wohnung aufzuhängen, deren aktuelles Kabel nicht schön und darüber hinaus auch einfach zu kurz geraten ist. 😉

Zuletzt finde ich in dem netten und recht gut sortierten Laden für außergewöhnlichen Haushaltsbedarf (der, in dem ich ganz am Anfang meiner Zeit hier eine Spülbürste sowie ein Mobile erstanden habe, erinnern Sie sich? Achtung, Werbung!) neben der Sockenfirma ein großes Glas der Feigen-Senf-Sauce, die ich zu Hartkäse sehr liebe und von der ich bislang dachte, es gäbe sie hier am Ort im Supermarkt nur in minifutzikleinen Gläschen. 😋

Danach erledige ich den Wocheneinkauf und mache mir selbst etwas zum Mittagessen.


Am Abend, nachdem ich eine gemütliche Runde auf dem Rennrad gedreht habe, ist der KSM von seiner Rennerei zurück und wir machen einen sommerlichen Salat (Achtung, externer Inhalt!), für den ich die Zutaten eingekauft hatte. 


Am Sonntag machen wir, abgesehen von Kochen und Chillen einfach mal gar nichts. Der KSM übernimmt die Küche am Nachmittag und bereitet uns Bandnudeln mit einer sahnigen sommerlichen Sauce und Räucherlachs (Achtung, externer Inhalt!) zu während ich leider noch etwas arbeiten muss (meine erste Vertriebstagung zur Übergabe der Frühjahr/Sommer 2021 Kollektion rückt näher ...😳).




Am Abend wälzen wir beide die am Vortag ausgesuchten Stoffmuster und entscheiden uns schließlich für den schönsten Stoff und die davon passendsten Farben - zumindest in unseren Augen. 😉 


Bereits vorher hat der KSM damit begonnen, zwei neue Lampen, die ich neulich bei einem sehr schönen Onlinehandel (Achtung, Werbung!) bestellt habe, der speziell nachhaltig gestaltete und produzierte Leuchten im Angebot hat, an die Decke im Schlafzimmer und in meinem Büro zu bekommen. Das Ergebnis können Sie unten sehen. Was sagen Sie zu den Lampen?






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