Donnerstag, 16. Juli 2020

Platt

In die Woche nach dem Kölner Wochenende starten wir beide zusammen am Montagmorgen: der KSM bricht vom platten Land zur Arbeit auf und ich arbeite von zuhause aus.

Der Rest der Woche ist einigermaßen arbeitsintensiv und es passiert recht wenig. 

Erst am Wochenende komme ich etwas zum Entspannen: der KSM ist am Nürburgring (Achtung, externer Inhalt!), um dort zwei (!) Rennen an zwei Tagen zu absolvieren. Deshalb habe ich zuhause Ruhe, um ein paar Dinge zu erledigen und das zu tun, worauf ich Lust habe. 

Am Samstag fahre ich in die Sockenstadt, um das neue Kabel für die gebrauchte Lampe (Achtung, Werbung!) abzuholen, ein paar Socken (Achtung, Werbung!) für die Mutter zu kaufen, die bald Geburtstag hat, und den Wocheneinkauf zu erledigen ... dann lege ich mich aufs Sofa und machen einen verdienten Mittagsschlaf. Auf Abend dann mache ich mich daran, eine ganz klassische "Quiche Lorraine" (Achtung, externer Inhalt!) zu backen, quasi als Abendessen. 😋





Sie gelingt mir recht gut, aber das sehen Sie ja auch selbst. 😊


Hinterher gibt es noch ein paar Erdbeeren zum Dessert - advanced: mit Schokostreuseln. 😋


Am Sonntagmorgen starte ich recht entspannt, mit einem guten Stückchen Kuchen, in den Tag. Um 10.30 Uhr treffe ich mich mit den Triathleten, um zusammen auf eine längere Rennradtour zu gehen. 


Wir sind zu fünft: vier Herren und ich und nach gut 20km haben wir den ersten Platten zu beklagen, weil zwei Herren sich gegenseitig anstacheln und rumblödeln mussten und dabei der Reifen des einen gequetscht wurde und kaputt ging. Gut dass er zumindest nicht gebremst hat, sonst hätte ich, als seine Hinterfrau, auch noch einen Sturz gebaut. 😀


Nach gut 2/3 der Strecke und nachdem wir an der ursprünglich zur Rast eingeplanten Eisdiele aufgrund von Menschenmassen vorbeigefahren waren, weil wir nicht warten wollten, finden wir dieses Schmuckstück: ein kleines und sehr hübsches sowie hübsch gelegenes Café (Achtung, Werbung!), in dem wir Kaffee trinken und Kuchen essen können. 


Auch wenn die Situation aufgrund der Hygieneregeln, wie immer in letzter Zeit, etwas anstrengend ist, freuen wir uns wie die Schneekönige über Kaffee und Kuchen und lassen sie uns schmecken. 😋


Am späten Nachmittag nach der Tour, die uns immerhin 115 km weit durch das Sauerland geführt hat, schlage ich, zugunsten der Quiche vom Vortag, die Einladung auf eine Bestellpizza aus und machen mich auf zurück nach hause, wo ich mich eben dieser Quiche widme, damit sie nicht schlecht wird und ich außerdem nicht noch tagelang weiter Quiche essen muss. An diesem Tag ist es noch gut, da schmeckt sie mir noch, es ist allerdings auch immer noch mehr als eine halbe Quiche übrig. 😉


Der Bruder, der eigentlich spontan vorhatte, auf einen Kaffee auf meinem Bauernhof vorbeizukommen, da er die Freundin in ihrer Heimat besucht hat, die zufällig nicht allzu weit weg ist von meiner aktuellen Heimat, kommt dann doch nicht vorbei, weil ich zu der Zeit, zu der er gerne kommen wollte, immer noch auf dem Rennrad sitze. Wir werden den Familienbesuch im Hochsauerland wohl noch etwas weiter hinein in den Sommer schieben müssen ... und wieder ist eine Woche vorbei. 😊

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