Dienstag, 4. April 2017

Last but not least...

...steht nun die letzte große Messe für dieses Jahr an (es kommt noch die Designmesse im MaK in Wien, aber die kenne ich ja jetzt auch schon, da wird das bestimmt nicht mehr ganz so spannend): der "Salone del Mobile" in Mailand.

Den Montag startete ich mit einem Besuch beim Dermatologen, dem Ding auf meiner Nase, das sich bis dato leider nicht vertreiben ließ, weder durch Quark, noch durch das Antibiotikum und auch nicht mit der Hilfe von Zugsalbe, ging es jetzt mit der Stanze an die Substanz: es wurde eine Gewebeprobe entnommen (eig. Nicht dramatisch, nur die Spritze zur örtlichen Betäubung in den Nasenflügel muss ich nicht mehr haben) - ich hoffe nur, dass es nichts Ernstes ist! Gestern lief ich also wieder hübsch mit einem schicken Druckverbsnd auf dem Näschen durch die Gegend. Die Kollegen sind das aber ja schon gewohnt. 😊

Allerdings hat mich diese kleine OP geistig überhaupt nicht davon abbringen können, den Plan zu haben, abends in jedem Fall zum Schwimmtraining gehen zu wollen. Erst als ich diesen Plan einem Kollegen verklickerte und der mich völlig entsetzt ansah und sagte:"Sie gehen heute besser nicht mehr zum Schwimmtraining.", fiel mir auf, dass er da vielleicht recht haben könnte und ich ließ die Trainiererei schweren Herzens ausfallen. 

Den Trolley für die Mailänder Messe habe ich gestern Abend gepackt, während ich einen sehr angenehmen Gesprächspartner am Ohr hatte (das dank Trainingsausfall auch schon eine halbe Stunde früher als geplant, so hat alles Schlechte auch etwas Gutes 😊) - an der Vollständigkeit meines Hausstandes heute Abend werde ich vermutlich sehen können, wieviel Multitasking ich hinbekomme. 😊
Heute Morgen war ich trotzdem recht früh wach (Wecker wirken Wunder 😊), habe mich in aller Ruhe fertig gemacht und was gefrühstückt. Danach habe ich es sogar noch geschafft, eine ausstehende Mail fertig zu machen und eine gerade frisch hereingekommene noch zu beantworten. Völlig schockiert hatte ich dann allerdings festgestellt, dass es schon 09.05 Uhr ist und ich noch nicht einmal fertig angezogen bin. So raste ich aus dem Haus und im Laufschritt, mitt Tasche und Trolley zum Bahnhof. Der Weg nahm ziemlich genau 5 Min in Anspruch und ich musste noch 11 Min warten, immerhin war er aber megapünktlich.

Was soll ich sagen, die Anreise lief schonmal perfekt. Vom Zug in den Zug, in den Zug (Ich sitze im ICE nach München und werde kontrolliert und denke bei mir: die Schaffnerin sieht aus wie die Exfreundin des Exfreundes, die ich zwar nicht persönlich, aber von Fotos kenne, aber das kann ja nicht sein. Sie kommt zurück und ich erhasche einen Blick auf ihr Namensschild und tatsächlich, sie ist es. Da sie mich nicht kennt, behalte ich diese Erkenntnis für mich, stelle aber auf ihren facebook Account fest, dass sie tatsächlich seit einem Jahr für die Deutsche Bahn arbeitet - so klein ist die Welt oder zumindest Deutschland.) in den Flieger, in den Zug. Das Hotel habe ich mit Hilfe des Navis auf sämtlichen Smartphones, die ich so mit mir rumschleppe dann fußläufig auch noch gefunden und mein Abendessen bestand aus einem Gelatto Fragole-Giandojotto mit Sahne für unfassbare 4,- EUR. (Was mir aber ehrlich gesagt in diesem Moment völlig wurst war.)







Was die Vollständigkeit des Hausstandes angeht, kann ich bisher nicht klagen - es scheint alles da zu sein. 😊

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