Verstärkung

In der Woche nach dem MTB-Ausflug durch den Matsch ist zunächst das Wetter alles andere als sommerlich: es ist grau und regnet. 

Mein Team wartet auf Verstärkung, wir haben erneut eine Trainee eingestellt, die uns ab dieser Woche für neun Monate in allen möglichen Belangen unterstützen soll. Sie kommt eigentlich aus der bayerischen Landeshauptstadt und ist jetzt für ihre Traineeship ins Hochsauerland umgezogen. Wir alle sind erleichtert, dass damit ab jetzt wieder Unterstützung im Tagesgeschäft vorhanden ist, denn ohne sind unsere Aufgaben nur sehr schwer und mit Abstrichen schaffbar.

Hier soll sie übrigens arbeiten, wenn sie in der Firma ist, ansonsten eben, wie wir alle, aus dem Homeoffice.

Sie startet am Montag und muss dann selbstverständlich erst einmal langsam eingeführt werden. Dementsprechend habe ich in den ersten Tagen mehrere Stunde und zum Ende der Woche noch einmal täglich eine Stunde eingeplant, um ihr die verschiedensten Dinge, die man bei uns im Bereich wissen und gesehen haben muss, zu zeigen und beizubringen.

In dieser Woche erreicht mich der KSM bereits am Donnerstagabend und er bringt etwas zum Essen vom ortsansässigen Asiaten (Achtung, Werbung!) mit. 

Den Spruch aus meinem Glückskeks an diesem Abend beschließe ich, auch weiterhin zu beherzigen:

Am Ende der Woche wird dann auch das Wetter besser und ich verabrede uns mit der Kollegin, die neulich die RTF mit mir und den Kollegen gefahren ist (Sie erinnern sich?), zum Rennradfahren am Freitagabend. Wir wollen, zusammen mit dem KSM, erneut den Kahlen Asten (Achtung, externer Inhalt!) hinauf fahren. wir drei schlagen uns wacker, vor allem der KSM überzeugt, weil er einfach ganz locker die vielen Höhenmeter hinauskurbelt, obwohl er von regelmäßigem Training auf dem Rennrad sehr weit entfernt ist.

Oben auf Nordrhein-Westfalens höchstem Straßenpass angekommen, werden wir mit einer tollen Aussicht belohnt ...

... und können uns, darüber hinaus, an frischen, wild wachsenden Heidelbeeren bedienen. Ich habe noch nie Heidelbeeren iwo wild wachsen sehen und bin begeistert. 

Nach gut drei Stunden sind wir wieder zuhause und freuen uns über diesen schönen Ausflug zu dritt.

Am Samstag spulen wir einmal mehr unser übliches Wochenend-Programm herunter und kaufen für die kommende Woche ein. Danach gibt es zum Mittag ein Linsen-Dal (Achtung, Werbung!) mit selbstgemachtem Naan-Brot (Achtung, externer Inhalt!).

Für den Sonntag haben wir vegetarisch gefüllte Paprika (Achtung, externer Inhalt!) vorgesehen. Dafür haben wir, ausnahmsweise (ich bin kein allzu großer Fan von Fleischersatzprodukten, weil sich mir regelmäßig der Magen umdreht, wenn ich mir darauf die Zutatenlisten durchlese und sie einfach immer in, für meinen Geschmack, viel zu viel Plastik eingepackt sind ...), ein vegetarisches Hack vom vegetarischen Metzger (Achtung, Werbung!) gekauft. Wir füllen die Paprika mit Reis und dem Hack und machen dazu außerdem noch einen Joghurt-Dip.

Das schmeckt uns beiden am Ende lecker und weil wir ein paar mehr Paprika gemacht haben, bleiben auch noch Reste für uns beide, die wir unter der Woche essen können ohne dafür im Vorfeld kochen zu müssen. 😊