Montag, 13. Januar 2020

Happy Farewell

Am Dienstag nach der Silvesterwoche gehe ich zum ersten Mal nach meinem Weihnachtsurlaub wieder zur Arbeit, nachdem der Montag vorher wegen "Hlg. drei Könige" bei mir noch frei war. Zum Mittag gibt es Gemüselasagne (Achtung, externer Inhalt!)vom vergangenen Samstag. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie sehr ich mich darauf freue, bald wieder eine Kantine zum Mittagessen nutzen zu können. 😉



Am Abend setze ich eine tolle Tasche, die ich von lieben Kollegen zu Weihnachten bekommen habe bei eBay Kleinanzeigen (Achtung, externer Inhalt!) rein, denn die Tasche ist wirklich toll, das Problem ist nur: ich brauche sie nicht, wirklich GAR NICHT. Ich habe für den Sport seit mehreren Jahren schon einen ziemlich tollen Ortlieb (Achtung, Werbung!) Messenger Rucksack, der - super strapazierfähig - noch jedes Schwimmtraining und jeden Wettkampf mitgemacht hat und sicher auch noch lange mitmachen wird. Weil ich Dinge, die ich nicht benötige, auch wenn sie prinzipiell schön und passend sind, in meinem Leben nicht als Ballast mit mir herumschleppen möchte, schaue ich immer, dass ich sie schnell losbekomme - zumal im Hinblick auf den Umzug Ende Januar. 😉

Am Mittwochmorgen sitze ich um 05.35 Uhr (😴) bereits im Zug in die Hessenmetropole, wo ich die Heimtextilmesse (Achtung, externer Inhalt!) einmal mehr miterleben werde (Erinnern Sie sich noch an meinen ersten Besuch dort vor drei Jahren?). Ich fahre deshalb so früh hin, dass ich angekommen sein werde, wenn die Messe öffnet, werde dann aber am Abend dort übernachten und erst am Donnerstag wieder zurückfahren.



Die Messe selbst ist, wie immer sehr interessant, ich sehe viel - richtig Bahnbrechendes ist allerdings nicht dabei, außer vielleicht die Stifte, mit denen man 3D malen kann, von denen habe ich schon viel gehört und im TV gesehen, in live durfte ich sie aber noch nie erleben ... bis jetzt. 😊 Aber sehen Sie selbst, was auf der Frankfurter Messe alles los war:

























































Am Abend besuche ich die Standparty des Kooperationspartners der Regenbogenfirma (Achtung, Werbung!), lerne neue Menschen kennen (den Besitzer eines Interieur- und Fashionladens in Tokyo, Pressedamen aus Berlin, einen klavierspielenden polnischen Geschäftsführer ... 😊), esse Pizza und schnacke, zum wahrscheinlich letzten Mal auf dieser Position, mit den Menschen, die mir im Rahmen unseres Projektes über den Weg gelaufen sind.



Nach der Standparty treffe ich auf meine Airbnb (Achtung, Werbung!)-Gastgeberin, die gleichzeitig mit mir in ihrer Wohnung ankommt (sie kommt auch von der Arbeit), wir trinken zusammen noch einen Tee und unterhalten uns etwas bevor wir beide ins Bett fallen.

Am nächsten Morgen mache ich mich früh fertig, um Frühstücken zu gehen und danach mit dem Zug wieder nach hause zu fahren. Zum Frühstücken habe ich mir ein französisches Café (Achtung, Werbung!) im Frankfurter "Europaviertel" (Achtung, externer Inhalt!) ausgesucht, das tolles Essen macht und an einem Donnerstagmorgen ganz offensichtlich hauptsächlich von frischgebackenen Müttern und solchen Frauen, die es noch werden wollen (=Schwangere 😉) bzw. von Akademikerfamilien mit kleinen Kindern besucht wird. Ich kann ihnen sagen, dass die Gespräche über Avokado- und Fleischgenuss, den nächsten Familienurlaub und das Vererben von teuren Armbanduhren aus der Ferne sehr amüsant mitzuhören waren. 😂 Trotzdem muss ich mich iwann in Richtung Bahnhof davon machen, um den richtigen Zug zu erwischen.







Am Samstag habe ich Geburtstag, ich werde 36 Jahre alt. Mann, Mann 😉 Der KSM ist bei mir, er hat eine berufliche Reise nach China abgesagt (die muss jetzt einer seiner Kollegen machen), um diesen Tag mit mir verbringen zu können. Weil der Geburtstag ein Samstag ist und ich ja auch nicht mehr allzu lange in der Gegend leben werde, habe ich beschlossen, neben meiner Familie, die bereits am Nachmittag anreist, am Abend zusätzlich noch ein paar Weggefährten aus den letzten 3,5 Jahren einzuladen, um mit ihnen meinen Geburtstag, aber auch Abschied zu feiern.

Meine Mutter bringt dankenswerterweise einen Kuchen mit, auf dem wir - in alter Tradition - ein paar Wunderkerzen abbrennen können (wir hatten ihn mit Alufolie abgedeckt, damit wir nicht das ganze verbrannte Material mitessen müssen ...). Danach drehen wir zusammen eine Runde durch den Heimatort, wahrscheinlich auch die letzte in dieser Ausgiebigkeit. 😬



Wieder zuhause angekommen, bringt die Nachbarin schon das Essen für den Abend vorbei - das ist ihr Geburtstags- und Abschiedsgeschenk an mich ... und nimmt mir eine ganze Menge Arbeit ab. 😊 Am Abend kommen rund 15 Gäste - leider haben nicht alle Zeit - aber, wenn man mal ehrlich ist, ist das auch gut, denn für alle Eingeladenen hätte ich gar keine Stühle gehabt. 😉 Wir essen alles auf und haben einen geselligen Abend und halten mit "dem harten Kern" auch recht lange aus.



Am Sonntagnachmittag gibt es Pizza wie ich es mag "mit ganz viel Belag" bevor der KSM wieder von der "großen Stadt" (Achtung, externer Inhalt!) aus in die Hessenmetropole (Achtung, externer Inhalt!) zurückfährt und von dort aus noch weiter zu seinem eigentlichen Arbeitsplatz. Wieder liegt eine interessante Woche hinter mir und wieder bin ich ein Jahr älter geworden. 😉


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