Montag, 5. August 2019

Flamingos aus Plastik

Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie sehr ich mich jedesmal freue, wenn mich ein solcher Anblick zuhause erwartet. Es ist wirklich Luxus für mich, jemanden zu haben, der mir im Haushalt unter die Arme greift, der meine Wohnung sauber und ordentlich hält und sich meiner Wäsche annimmt. Dafür, dass ich mir das leisten kann, bin ich unglaublich dankbar und es ist mir durchaus bewusst, dass das nicht selbstverständlich ist. Aber ich bin auch dafür dankbar, dass das Verhältnis, das ich zu meiner "Perle" habe, ein sehr freundschaftliches und entspanntes ist – so macht das einfach Spaß. 😊



In der Woche vor dem Porzellinerfest in der Regenbogenstadt (Achtung, Werbung!), wollte in der Ausstellung "radikal zeitgemäß" (Achtung, Werbung!) der Regenbogenfirma (Achtung, Werbung!) noch alles in Ordnung gebracht werden und stand auch speziell für mich beruflich noch ein größerer Termin an, der zwar nicht groß vorbereitet werden, für den ich aber einfach einfach einiges an Zeit reservieren musste und auch wollte.

Schauen sie mal, wie schön sich unser Werk herausgeputzt hat! Zwar sind die Flamingos, die früher einmal so echt waren, dass die letzten drei vor ein paar Jahren der Fuchs gerissen hat, heute aus Plastik, aber auch die machen sich doch sehr schön an unserem Teich, oder?



Ganz trocken war es nicht, als ich am Dienstagnachmittag zu Fuß in die Ausstellung hochging, um sicherzustellen, dass das Stereoset, das dort die Geschichte von dem Brief erzählte (Achtung, Werbung!), den der Architekt Walter Gropius Alma Mahler (Achtung, fremde Inhalte!), der Frau des Komponisten Gustav Mahler (Achtung, fremde Inhalte!) (und seiner späteren eigenen Frau), geschrieben hat, auch wieder so funktioniert, wie es soll (wir hatten es zwei Tage zuvor nämlich ausgetauscht). Wie immer, wenn es um technische Fragestellungen geht, packt mich der Ehrgeiz, sie zu lösen – leider kam ich an dieser, auch nach einigen Versuche, nicht ganz dorthin, wo ich landen wollte. So packte ich den Verstärker des Systems kurzer Hand ein und nahm ihn, zusammen mit dem Router, mit ins Büro.





Zum Mittagessen gab es einmal mehr eine Artischocke und einen recht knoblauchlastigen Dip, der beim Essen sehr lecker war, dem Gegenüber im Anschlusstermin aber durchaus auch noch auffiel. 😬)







Am Mittwoch widmete ich mich noch einmal Verstärker und Router, die in der neuen Umgebung einwandfrei zusammen funktionierten. Daher brachte ich sie am Nachmittag zurück in die Ausstellung, wo sie immer noch funktionierten, der Tonsequenz, die sie abspielen sollten, aber der Einstieg verloren gegangen war – warum auch immer. Technik führt machmal tatsächlich ein Eigenleben 😏.

Am Donnerstag gab es zum Mittagessen Reisbrei zusammen mit Zwetschgenkompott, das die Mutter am vergangenen Sonntag kurzerhand aus den "Fotoshooting" Zwetschgen der letzten Woche gekocht hatte.



Am Donnerstagnachmittag erhielten wir Besuch einer schweizerischen Firma, die für die Regenbogenfirma ein Produktkonzept ausgearbeitet hatte, das in meinem Teil des Sortiments seine Heimat finden könnte. Die Präsentation hatte Hand und Fuß und es war mir daher ein Vergnügen, mit den beiden Geschäftsleuten am Abend noch etwas essen zu gehen.

Am Freitagmorgen trafen wir uns erneut, um eine Führung durch unsere Produktion zu machen, die beide natürlich vor allem deshalb interessierte, weil man dabei lernt, welch handwerkliche Kunst und welches Wissen hinter der Porzellanfertigung steckt, aber auch, weil das Werk von Walter Gropius gebaut wurde und durchaus sehr besonders ist.

Um uns herum war dabei das Porzellinerfest schon im vollen Gange und die Regenbogenfirma hatte sich herausgeputzt und sogar den Neuzugang im Fuhrpark (Achtung, Werbung!) in die Ausstellung integriert.





Am Samstag beschloss ich, im Rahmen meines Wocheneinkaufs, dem Bäumchen, das mittlerweile aus dem Zweig gewachsen war, der vom Baum meiner Kollegin bei meiner Geburtstagsfeier abgebrochen war, einen Blumentopf zu spendieren – auf dass es groß und stark werden würde! Schön finde ich sie eigentlich nicht, die Töpfe aus Kunststoff mit Bewässerungssystem, die ein lokaler Hersteller (den man vielleicht für sein Kinderspielzeug Playmobil gut kennt – Achtung, Werbung!) produziert, weil eben: Kunststoff, allerdings eben: lokaler Hersteller (Made in Germany), hochwertiger Kunststoff, beste Qualität beim Werkstoff, dem Bewässerungssystem und dem Marketingmaterial außenrum und unglaublich lange Garantie. Also: doch gekauft und nicht enttäuscht. Bin mal gespannt, wie groß das Bäumchen bei mir noch werden wird. 😊




Am Sonntag widmete ich mich den beiden Rinderhüftsteaks, die ich bei meinem Wocheneinkauf ebenfalls erstanden habe. Kleiner Exkurs: ich bin wirklich kein "Fleischesser" und mir ist bewusst, dass die Erzeugung von Fleisch in erster Linie für die Tiere in den meisten Fällen kein schönes Leben bedeutet und sie überdies auch einen Gutteil des CO2 Ausstoßes bedeutet, mit dem unser Erdball so langsam richtig zu kämpfen hat. Daher kaufe ich, wenn ich Fleisch kaufe, auch möglichst "gutes Fleisch" aus lokaler Erzeugung beim Metzger und sicher keinerlei in Plastik eingepacktes Fleisch aus der Kühlung im Supermarkt. Und weil es mir, ähnlich wie mit der Lust darauf, Mc Donald's Futter zu essen (Sie erinnern sich?), ungefähr einmal im Jahr so geht, dass ich einfach ein Stück Fleisch essen möchte, habe ich an der Stelle dann auch kein besonders großes schlechtes Gewissen, denn ich kann sehr gut auf Fleisch verzichten und tue dies in der Regel auch, ganz bewusst. Aber wenn schon, dann eben denn schon (der KSM am Nürburgring wurde ganz neidisch, als er die Fotos gesehen hat 😉):





Am Sonntagabend mache ich noch eine Radausfahrt über das "platte Land" und bin, wie schon öfters, begeistert von der Landschaft, die mich hier umgibt und werde gleichzeitig etwas rebellisch in Anbetracht der Klimawandel-Diskussion, die wir im Moment (glücklicherweise endlich) führen, denn die Natur dieses Planeten dürfen wir sicher nicht aufs Spiel setzen! Sie ist unsere Lebensgrundlage und zwar die einzige, die wir haben.

























Instagram (Achtung, externe Inhalte!): These are the Fichtel Mountains ⛰⛰. They have been my home for the last three years and strolling around on my street bike 🚲 or on foot, I sometimes feel a bit like living in idyllic Bullerby - here in Germany. I like it to be outside here, the green meadows, the sunshine and the clean air. 

But even though I really like warm summers with a lot of ☀️, I am severely concerned about Mother Nature especially since this year and am more than happy about every raindrop 💧 I see. The grass in front of our house is brown and not green meanwhile. This is the climate change - obviously dramatically accelerated by us, who are living on this planet 🌎 and using its resources.


It is definitely necessary to change our behaviour towards nature to have at least a whiff of a chance to turn our situation around: Buy regional and seasonal products! Avoid buying online! Buy the least packaged goods! And do you really need to wrap all fruit 🍎🍓🍊and vegetables 🌽 in plastic additionally in the supermarket? Take the train 🚆 instead of the car 🚙, a flight 🛩 or going on a cruise 🛳! tbc

I know that life is not black and white, but several shades of grey. You do not need to change everything at once, but everybody can contribute to protecting this wonderful planet by just asking him or herself: do I need to do it that way or is there a less dissipating and polluting alternative (even if it might be a bit less comfortable)? 

I really beg everybody, who reads and understands my words - especially those amongst us, who already have kids or still would like to have some one day - let us do our very best to hand down an earth 🌎 and a nature 🌲🌿🍄 to the next generations, they can live in with the same admiration and humbleness we feel for it today, not just a huge mess that we finally fucked up ☠️! 


#frauunbunt #fichtelgebirge#fichtelmountains #nofilteratall#environmentalprotectionistheonlyreasonablewaytogo#switchyourheadonandstartacting#yeswecan

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