Montag, 10. Juni 2019

In the Books

Am Pfingstmontag habe ich es endlich geschafft, das letzte Urlaubsbild aus dem Jahr 2018 in ein Album zu kleben. Nun muss ich die Alben "nur noch" beschriften, aber es fehlt mir der weiße Stift, den ich dazu benötige. Aber auch den werd' ich wohl iwann noch auftreiben, um das Jahr 2018 geistig abzuschließen. Fotoalben kleben ist für mich echt fast schon meditativ und wenn ich fertig bin, die Seiten noch einmal durchgeblättert habe, dann merke ich, wie ich die Ereignisse, die ich fotografisch festgehalten habe abschließe und in meine Kiste mit den schönen Erinnerungen packe. Vergangenheitsbewältigung quasi. 😉



Am Dienstagmorgen hatten wir Besuch, er hieß Dexter und sollte noch die ganze Woche das Büro mit uns teilen. Es ging ihm allerdings nicht so richtig gut und sein Ferienherrchen – meine Kollegin, die ihn für eine Freundin hütete, die keine Unterkunft für ihn während ihres Urlaubs gefunden hatte – machte sich schon ein paar Sorgen um ihn.




Den Dienstagabend verbrachte ich mit den Eltern und dem Bruder beim Bruder, um dessen Schnapsgeburtstag bei Tapas (Achtung, Werbung!) zu feiern.

Nach meiner nächtlichen Rückkehr packte ich noch meine Sachen für die Bachelorprüfung an der Hochschule im Schwäbischen (Achtung, Werbung!), die ich am übernächsten Tag abnehmen sollte, weshalb ich allerdings schon am nächsten Tag anreisen musste.





Dummerweise hatte ich an der Freundin, bei der ich unterkommen wollte, "vorbeigeschrieben", so dass ich mich auf einen unbeaufsichtigten Aufenthalt in deren Haus einstellen konnte, da sie selbst nicht da sein würde. Um mich für die Unterbringung bei ihr zu bedanken, besorgte ich ihr noch eine wunderbare Porzellandose – nachhaltig, hübsch (oder was sagen Sie dazu?) und selbstverständlich aus dem Sortiment der Regenbogenfirma (Achtung, Werbung!). 😀



Noch von der Autobahn aus orderte ich eine Pizza am Bestimmungsort (Achtung, Werbung!), die ich im stillen Esszimmer der Freundin immerhin zu einem Dreiviertel zu mir nahm bevor ich beinahe auf ihrem Sofa einschlief.



Die Prüfung am kommenden Tag war spannend wie immer. Es ist immer toll, neue Leute ( =andere Prüfer) und interessante Bachelorarbeitsthemen kennenzulernen. Leider ist der Zeitplan immer so "Spitz auf Knopf", dass an eine Pause nicht zu denken ist und dennoch die geplante Prüfungszeit überschritten wird. Als wir um 14.00 Uhr fertig waren und bis ich danach den Weg in die Stadt gefunden hatte (so eine Stadt verändert sich, das ist echt ganz erstaunlich 😊) hatte keine Restaurantküche mehr offen, so dass mir nur noch eine letzte Möglichkeit blieb, um etwas zu essen zu bekommen: die schnelle Küche einer großen deutschen Fischrestaurantkette (Achtung, Werbung!). 😉 Das auf dem Bild ist übrigens kein Pils, sondern eine Apfelschorle – wahrscheinlich waren einfach noch zu viele Spülmittelrückstände im Glas. 😬



So sah übrigens mein seriöses Prüfungsoutfit aus – kein Wunder also, dass es mich nachher in ein Fischrestaurant gezogen hat. 😉



Am Abend nach der Prüfung traf ich dann auf die Freundin und Hausbesitzerin samt Freund und wir verbrachten noch ein paar unterhaltsame Stunden beim Abendessen zusammen bevor ich mich, bei bester Unterhaltung, wieder auf die Heimfahrt machte.

Am Freitagmorgen traf ich um 07.30 Uhr (😴, aber ich war echt pünktlich) eine Kollegin aus dem PR-Bereich und eine Content Creator in der Produktion der Regenbogenfirma (Achtung, Werbung!)  und wir unternahmen zusammen eine Werksführung, bei der Jede von uns noch etwas von den Anderen lernen konnte.

















Schließlich durften wir sogar selbst ausprobieren, wie das so ist, ein Porzellanprodukt von Hand mit Dekordrucken zu verzieren.









Bereits am Freitagabend packte ich erneut meine Koffer, um für das Wochenende gerüstet zu sein, das ich am Samstag bei der Hochzeit meiner Cousine und am Sonntag in bester Gesellschaft in Würzburg verbringen wollte.

Das Outfit peppte ich mit etwas Geschenkband auf und kam überpünktlich am Ort der kirchlichen Trauung an (der Vater konnt's gar nicht glauben 😀).













Nach Kirche und Sektempfang fuhren Braut und Bräutigam mit dem Feuerwehrauto in die Gastwirtschaft, in der der Rest der Feierlichkeit stattfinden sollte (Achtung, Werbung!).



















Neben einem gemeinsamen Fototermin mit allen Gästen und einem Besuch im örtlichen Heimatmuseum (Achtung, Werbung!) standen vor allem Essen und Trinken und am Abend, nach dem Feuerwerk zu Ehren des Brautpaars, dann auch Tanzen auf dem Plan – zwischendrin noch schnell Einchecken im Hotel (Achtung, Werbung!).























Es war rundherum eine gelungene Feier, deren "harter Kern" sicherlich bis in die frühen Morgenstunden durchgehalten hat (ich selbst habe die Feier um 02.45 Uhr schweren Herzens dann doch verlassen, um am nächsten Tag nicht völlig durchzuhängen) und der wunderbare Beweis dafür, dass man eine Hochzeitsfeier nicht zwangsläufig schon ein Jahr im Voraus in Schwerstarbeit planen muss, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Beruhigend. Danke. 😊

Den Sonntag verbrachte ich, ohne Plan und ohne Erwartungshaltung (ein Insider 😉), in allerbester Gesellschaft in der schönen Universitätsstadt im Norden Bayerns (Achtung, Werbung!). Zunächst drückten wir uns bei einem Fränkischen Mittagessen so lange in einem Restaurant an der "Alten Mainbrücke" herum bis es aufgehört hatte zu regnen. Nach einem kurzen Zwischenstopp am Wagen, wo wir "Parkequipment" einpackten, machten wir uns erst auf in den Residenzgarten (Achtung, Werbung!) und genossen danach in dem angrenzenden Park die letzten Sonnenstrahlen.





Auf dem Weg zum Bahnhof kreuzten wir, völlig mit Plan, den Weg eines Sushi-Ladens, in dem wir uns noch ein Abendessen mitnahmen, das wir – stilecht – auf dem Bahnsteig zu uns nahmen, noch bevor wir uns am 15 Min verspäteten ICE wieder trennten, nur um uns eine Stunde später am Telefon noch einmal zu hören bis auch ich wieder zuhause angekommen war.

Eine wunderbare Woche ging zu Ende und endlich ist der Knoten geplatzt.

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