Sonntag, 7. Oktober 2018

Abwarten und Tee trinken

Nach einem Tag Umdekorieren im Store steht fest, dass es ein Licht am Ende des Tunnels gibt und wir gehen gemeinschaftlich etwas essen. 😉

Am Dienstag geht's zurück ins Büro, die Fahrt verläuft einigermaßen zügig. In der Regenbogenfirma finde ich den Grund, bei mir zuhause das Alltagsgeschirr auszusortieren und zu ersetzen. 😊



Den Feiertag am Mittwoch nutze ich dafür, mich zum ersten Mal mit dem Event zu beschäftigen, für das ich am kommenden Wochenende angemeldet bin und stelle fest, dass ich dafür ein Hotel brauche (ich war bis dato davon ausgegangen, dass die Veranstaltung einen Tag dauern würde) und die Frist zur Anmeldung für die gewünschten Programmpunkte seit zwei Tagen abgelaufen ist (wie ich das liebe). Nach etwas Vorbereitungsarbeit und Organisation habe ich sowohl ein Hotel gebucht, als auch mich für ein paar interessante Vorträge und Führungen angemeldet. Darüber nütze ich den Tag für Sport und um den ersten Kürbis des Jahres zu erlegen. 😋





Die Temperaturen sind gefallen, abends wird's hier ganz schön kalt. Allerdings vertrete ich immer noch den Grundsatz, dass Heizen vor November nicht notwendig ist und habe der Gemütlichkeit halber die Decke auf dem Sofa durch die Bettdecke ersetzt - schlimm ist dabei nur, dass das Aufstehen so schwer fällt.



Die Anreise in die Stadt des Geschehens schiebe ich auf "nach Feierabend". Wir treffen uns in der Orangerie eines Schlosses, das wir uns noch am Abend genauer anschauen und nachdem in der Stadt einmal jährlich ein Sambafestival stattfindet, wird auch bei uns getrommelt - im Schwarzlicht.













Am nächsten Tag wird die Veranstaltung offiziell im Schloss der Stadt eröffnet und ich erlebe zwei sehr gute Vorträge, einen über die konsequente Umsetzung von Design in allen Bereichen eines Unternehmens und die daraus generierten Vorteile und einen über Marketing im Zeitalter von YouTube. 😊 Am Abend sehen wir uns den Ortsverband des THW an und ich erfahre einiges über die dortigen Strukturen. Für einen Menschen wie mich, der sich mit solchen Organisationen bislang noch nicht beschäftigt hat, war die Führung sehr erhellend.







Mein Ballkleid für das Galadinner am Abend suchte ich morgens in meinem Koffer leider vergebens, so dass ich mich nicht, wie eigentlich geplant, in Schale werfen kann. Ich disponiere um - etwas, das ich sehr gut beherrsche. 😊 Die Veranstaltung ist, nicht nur wegen des leckeren Essens, ein voller Erfolg. Ein Lichtakrobat zeichnet Bilder für uns, die ich so vorher noch nie gesehen habe (und die sich, leider Gottes, auch nicht fotografieren ließen) und die engagierte Band spielt sehr gute Musik.






Wir halten lange durch (mit Tanz fällt mir das aber auch echt nicht schwer) und ich schaffe es heute Morgen nicht, wie einmal geplant, um 9.00 Uhr zum Frühstücken zu gehen. 😁

Wieder zuhause angekommen, ist das Wetter auf einmal viel schlechter als auf dem Heimweg und ich muss mal nochmal ne Runde schlafen. 😉 Beim Koffer ausräumen finde ich - Tatatataaa - mein Ballkleid. Das schwarze Kleid auf der schwarzen Packplatte hatte ich gestern Morgen wohl einfach übersehen. Ich, einfach unverbesserlich. 😊

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