Sonntag, 30. September 2018

Geburtstag und andere Seltsamkeiten

Die Woche verläuft recht ruhig. Der KSM ist verschwunden, warum kann ich nur erahnen. Am Dienstag hat er Geburtstag und er möchte nicht erreichbar sein - zumindest nicht für mich. Das macht mich traurig, aber da ich es nicht ändern kann, mache ich mich nicht verrückt deswegen. 

Am Mittwoch spreche ich lange mit einer Person, deren objektiven Blickwinkel ich sehr schätze. Das Ergebnis fällt für mich anders aus als erwartet, ich war schon so auf eine Lösung eingeschossen und habe mich dann doch gedanklich noch einmal gedreht. Manchmal muss man im Leben scheinbar durchhalten bis die Dinge am Ende "rund" sind und das wird sicher noch passieren.

Nachdem ich meine Pläne für das Wochenende etwas ändern muss, breche ich erst nach einer Laufrunde am Samstag auf zum Geburtstag der besten Freundin - endlich einmal wieder ein schöner Anlass, die "Abimädels" (und eine ganze Reihe mehr Leute aus den letzten Jahren) zu treffen, auch wenn zwei der Mädels diesmal nicht dabei sein können, aufgrund beruflicher und privater Gründe. Die Geburtstagsfeier war perfekt organisiert (wie nicht anders zu erwarten war 😊) und sehr unterhaltsam, wir haben lange durchgehalten und ich habe jetzt ein paar (potenzielle) Termine mehr im Kalender.



Am nächsten Tag besuche ich die Stadt, in der 9 Jahr ein die Schule gegangen bin und wandere, nach einem leckeren Frühstück (Achtung, Werbung!), dort durch die Gegend. Mal über den Fluss, mal vom Berg runtergucken, mal durch die Gassen streifen und die Schaufenster bestaunen - heute nehme ich diese Stadt noch einmal ganz anders wahr als während der Schulzeit - vor allem natürlich an einem Sonnentag. 😀








Am Sonntagabend breche ich auf in die Landeshauptstadt, um dort am nächsten Tag im Laden der Regenbogenfirma beim Umdekorieren helfen zu können. Leider verläuft die Fahrt nicht ganz ohne Verzögerungen, aber nach 3h bin ich angekommen. Übernachten kann ich bei einem Ehepaar in einer Wohnung, um die sie der durchschnittliche Münchner heute vermutlich beneiden würde. Nach einem Tee und einem guten Gespräch, falle ich wie tot ins Bett, allerdings erst nachdem mir die Social Media verraten haben, dass ich den KSM ebenfalls in der Landeshauptstadt hätte treffen können. Das macht mich dann doch traurig.

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