Sonntag, 4. März 2018

Do more of what you like to do

Und wieder ist eine vollgepackte Woche vorbei. Unter der Woche gab es, neben der Arbeit, vor allem wieder viel Sport. Das macht mich froh, ausgeglichener und vor allem auch körperlich wieder fit.

Häufig denke ich in letzter Zeit darüber nach, was man eigentlich "muss". Es gibt diesen wunderbaren Satz "Ich muss auch noch xyz." "Goar nix muss man, sterben muss man." ist ein anderer Satz, den ich gerne zitiere. Man muss gar nichts, was man nicht will. Man muss es aber natürlich auch deutlich formulieren, dass man etwas nicht will und man muss es dann auch lassen zu tun: das, was man nicht will. Wir müssen so viel: arbeiten, um Geld zu verdienen, uns mehr bewegen, uns öfter mal bei Freunden melden. Interessanterweise machen wir die Dinge, die wir alle "müssen" (jetzt mal abgesehen von "Geld verdienen" vielleicht) dann doch manchmal zu selten oder sogar nie. 

Scheinbar setzen wir allesamt unsere Prioritäten nicht so, wie wir es eigentlich wollen. Und was wir eigentlich "müssen", machen wir dann doch nicht. Und aus gegebenen Umständen frage ich mich im Moment tatsächlich, warum wir nicht einfach mehr von den Dingen machen, die wir machen wollen und die Dinge lassen, die wir nicht wollen und das auch deutlich kommunizieren.

Mein Tag heute jedenfalls war so wie ich ihn wollte: er startete mit einer langen Leserunde, dann gab es die "Sendung mit der Maus" bei einem selbstgeköchelten Chilli, danach brach ich auf zu der vielleicht letzten Runde Langlauf im Fichtelgebirge. Der Tag endete mit einem Salat und einem gruseligen Tatort.



















Hiermit nehme ich mir vor, mir weiterhin die Zeit dafür zu nehmen, die Dinge zu tun und mit den Leuten Zeit zu verbringen, die ich mag und die mir gut tun und alles und alle, die darunter nicht fallen, außen vor zu lassen.

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