Donnerstag, 24. Januar 2019

New Perspectives

Diesmal begann die Messereise schon am Sonntag, da die ersten Messeveranstaltungen schon am Sonntagabend stattfinden würden. Also brach ich schon am Mittag mit dem Zug auf in die Rheinmetropole Köln, wo einmal mehr die Internationale Möbelmesse stattfinden sollte. Zugfahren finde ich ja ohnehin toll: einfach reinsetzen, fahren lassen und – im Idealfall – dort ankommen, wo man ankommen möchte. 😊





Neben mir reiste eine Katze. 😸



Im Hotel angekommen, erst mal kurz die Beine hochlegen bevor es wieder weiterging ...





... zu einer Preisverleihung (Designer des Jahres). Den Preis erhielt Nendo, der extra aus Japan angereist war und von dem eine Möbel- und Gebrauchsgegenständekollektion zu sehen war, die aus Glas hergestellt wurde.



Am nächsten Tag streifte ich mit zwei lieben männlichen Kollegen – Ihres Zeichens Designer und Innenarchitekt – über die offizielle Möbelmesse. Dabei machten wir zuerst Halt bei "das Haus", ein komplettes (idR eher futuristisch angehauchtes) Haus – zumindest sind alle Zimmer vertreten, die ein Haus üblicherweise so hat, dessen Gestaltung jedes Jahr einem anderen Designer oder Design Studio obliegt. Dieses Jahr war es das Studio "Truly Truly" aus Amsterdam, das die Gestaltung des "Hauses" übernommen hatte.








Danach stapfte ich alleine durch die "Designpost", um auch dort die ausgestellte Ware zu begutachten. Überrascht hat mich nichts, aber eine nette Idee fand ich die Kissen in Ballform, die in ansprechenden Materialkombinationen bezogen waren.



































Zurück auf der Messe traf ich erneut die beiden Herren und wir machten weiterhin die Stände unsicher und sahen viel: von Schaukeln für den Raum, einem VR Werbefilm für Tische, über Holzmöbel in Neonfarben oder einem Revival der Memphis-Bewegung.

























JOOP! hatte einen etwas fragwürdigen Auftritt zu bieten, aber immerhin fiel er auf. 😏





Dann gab's erstmal Mittagessen, denn so viel herumgehen, gucken und fotografieren machte uns echt ganz schön hungrig. 😋



Dann folgte der zweite Teil der Messebegehung.























Der gemeinsame Teil endete am späten Nachmittag genau in diesem Camper, der innen mit Möbeln ausgestattet waren, die unter der Marke einer großen deutschen Textilfirma auf den Markt gehen (Achtung, Werbung!).



Alleine schaute ich schließlich noch bei den Klassikern der deutschen Designszene vorbei und entdeckte Kaffeehausstühle im trendigen Zwei-Farben-Design bei der Firma, bei der ich vor 15 Jahren (holla!) einmal Praktikum gemacht habe sowie witzige und knallbunte Einrichtungsgegenstände.











Den Abend verbrachte ich auf einer Veranstaltung in einem Stadthotel, hatte dabei gute Gesellschaft (Danke, Mo! 😊) und konnte so auch noch ein paar neue Kontakte knüpfen. Am nächsten Tag dann erforschte ich noch die "Passagen", das "Umsonst und Draußen" Rahmenprogramm der IMM, bei dem an verschiedensten Stellen in der ganzen Stadt Designer, Architekten, Hochschulen und alle Menschen, die iwie mit Gestaltung zu tun haben und das machen mögen, ihre Machwerke ausstellen. Dabei laufen einem dann auch immer mal wieder schöne Dinge über den Weg.











Kurz vor Abfahrt stattete ich natürlich auch dem Kölner Wahrzeichen noch einen Besuch ab und hielt es aus der Froschperspektive fest #nofilter. 😉 Neue/Andere Perspektiven einzunehmen ist ja bekanntlich immer gut.









Danach dann ging es mit dem Zug, mit einem Zwischenstop in Unterfranken bei der "Goldenen Möwe" für eine unglaublich süße Chai Latte, zurück in die Wahlheimat – aufs "platte Land". 😉







Dort erwarteten mich Kälte und Schnee. ⛄

Am Samstag dann stand die Familie vor der Tür zum "Geburtstagnachfeiern" und schauen Sie mal, wie schön es am Samstagnachmittag draußen vor meiner Tür aussah! 😊








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