Sonntag, 4. Februar 2018

Im Zeitraffer

Die letzte Woche ist förmlich verflogen: angefangen hat sie mit einem Sonntag, an dem ich, aufgrund des Antibiotikums nicht viel sportliches gemacht habe, dafür am Abend in netter Gesellschaft in einem eher drittklassigen Restaurant gewesen bin. Sie ging weiter mit einem Montag, der beruflich den Vorbereitungen der wohl wichtigsten Konsumgütermesse in Europa gewidmet war (ich bin der Meinung, ich habe alles eingepackt, was ich brauchen werde, ob das dann tatsächlich auch so ist, wird sich ab kommenden Dienstag auf der Messe zeigen 😊). Am Dienstag, habe ich mich mal wieder gefragt, was manche Menschen eigentlich davon haben, dass sie mit aller Kraft, Dinge an sich reißen und Wissen für sich behalten, anstatt anderen etwas von beidem abzugeben und damit das Leben für sich selbst und die anderen angenehmer zu machen. Am Mittwoch nahm ich morgens die letzte Tablette Antibiotikum und ging daraufhin abends ausnahmsweise schwimmen statt laufen. Für das bescheidene Abendessen am Sonntag entschädigte der "Business Lunch" mit den Wirtschaftsjunioren am Donnerstag in dem Restaurant in der "großen Stadt"  dessen Gerichte sich echt sehen und vor allem essen lassen können. 



Abends dann ging ich zum ersten Mal seit langem wieder laufen und das tat ganz schön gut. Der Freitag brachte abends eine Yogastunde in einem Studio mit sich, das so vermutlich auch in der Großstadt stehen könnte, die mich ganz schön anstrengte (versuchen Sie mal den "Paradiesvogel" ohne sich zu verknoten! 😉) und dafür sorgte, dass ich am Samstag sämtliche Muskeln in meinem Körper deutlich spürte. Im Laufe der Woche zog ich mir (glauben Sie's oder nicht) eine Rippenprellung auf der rechten Seite zu und zwar: vom Husten, der mittlerweile glücklicherweise der Vergangenheit angehört. Demzufolge konnte ich von Samstag auf heute gar nicht richtig gut schlafen, denn auf der rechten Seit liegen ging gar nicht zusätzlich schmerzten noch sämtliche Muskeln. Aber ich will nicht jammern, denn begleitet haben mich diese Woche außerdem viele lustige Gespräche, die mich zum Großteil aus der Heimat des Weihnachtsmannes erreichten und diese Tatsache war eigentlich durchgängig dafür verantwortlich, dass meine Laune gut war.

Heute war ich, nachdem ich mich erst nicht so recht zu irgendetwas aufraffen konnte (weil: grauer Himmel und "echt kalt" draußen), dann doch noch zwei Stunden in der großen Stadt unterwegs und habe einmal mehr festgestellt, dass gerade bei solchem Wetter die Häufigkeit, mit der man dort Menschen begegnet noch einmal um ein Vielfaches sinkt. 😏



Ich war eine ganz schön fleißige Küchenfee (wenn man keine Lust hat, draußen zu sein, muss man sich Beschäftigung für drinnen suchen 😉): gestern gab's mittags Tomate-Mozzarella-Ravioli mit getrockneten Tomaten und gerösteten Pinienkernen in Macadamia-Nuss-Butter mit Frühlingszwiebeln und Blattspinat. Danach habe ich einen Nusskuchen gebacken (und ich habe echt, um zu prüfen, ob das was bringt, die Eier getrennt und das Eiweiß zu Schnee geschlagen - ob das daran liegt, dass der Kuchen lecker schmeckt, weiß ich nicht...😉 Was ich Ihnen aber sagen kann ist, dass sich weiße Schokolade mit Lebensmittelfarbe in Pulverform nicht einfärben lässt) und heute Abend habe ich Brezenknödel mit Champignon-Rahm-Soße fabriziert - ich werde noch zum Gourmet-Koch, wenn das so weiter geht. 😀 Dann kann die neue Woche ja kommen.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen