Sonntag, 21. Juli 2019

Schnell ist relativ

In der Woche nach der Konferenz reisten die Eltern ins Fichtelgebirge, um in dem Traumhotel der Mutter (Achtung, Werbung!) (das sie an meinem Geburtstag entdeckt hatte) noch einmal eine Woche zu verbringen. Gleich am Montag rückten sie an, um mit mir abends DAS Fest in der Regenbogenstadt (Achtung, Werbung!) zu besuchen. Da ich in der letzten Zeit wenig zuhause war und Vorkochen idR eher zu kurz kam, gab es bei mir mittags Spaghetti Bolognese (ganz gegen meine Gewohnheiten die Version von Nudeln mit Fleisch) aus dem Fabrik Café (Achtung, Werbung!), unserer etwas überteuerten (dafür aber sehr leckeren) "Kantine".



Am Abend um 18.00 Uhr wurde das Fest in der Regenbogenstadt mit einem Umzug, der Rede des Bürgermeisters und ein paar instrumentalen bzw. gemeinsam gesungenen Liedern beendet und hinterher ließen ganz viele Kinder noch mehr Luftballons in den Himmel steigen. Sehr traditionell. Da kam tatsächlich ein bisschen Gänsehaut auf. 😊













Den restlichen Abend verbrachten wir bei Wurst und Steak im Brötchen, Fischbrötchen sowie gebrannten Nüssen und damit jemanden bei der einen Fischbude zu suchen, nur um kurz bevor wir gingen festzustellen, dass er bei der anderen Fischbude sitzt. 😏

Am Dienstag besuchte ich die Ausstellung der Fachschule für Produktdesign der Regenbogenstadt (Achtung, Werbung!), die in der Regenbogenfirma aufgebaut war. Beeindruckend, was die Schüler mithilfe von Clay in 3D oder mit dem Stift und dem Rechner in 2D gestaltet hatten, aber sehen Sie selbst:















Am Mittwoch hatte die Mutter Geburtstag und zur Feier des Tages hatte ich einen Tisch bei einem der sehr guten Restaurants hier in der Gegend (Achtung, Werbung!) reserviert – mittwochs ist dort übrigens "Burgertag, sehr zu unserer Freude. 😋



Die Eltern beschäftigten sich am Donnerstag selbst (sie sind ja schon groß 😊) und fuhren am Freitag bereits am Morgen wieder zurück (weil die Mutter für den restlichen Freitag bereits größte Pläne hatte), dafür kam am Freitagabend der KSM an, um das Wochenende gemeinsam zu verbringen.

Nach dem Schwimmtraining am Samstagmorgen und einer schnellen Suppe zum Mittag, machten wir uns am Nachmittag also zusammen auf, mit den Wirtschaftsjunioren in der großen Stadt deren 40jähriges Bestehen (Achtung, Werbung!) zu feiern. Ja, Sie sehen richtig: ich mit Lippenstift (und den musste ich ab und an auch nacharbeiten), sehr zum Leidwesen des KSM, der kein "Spuren" davontragen wollte.



Am darauffolgenden Sonntag war allerdings kein "Ausschlafen" drin, sondern wir standen morgens um 08.30 Uhr am See der großen Stadt (Achtung, Werbung!) parat, um meine Startunterlagen für den dort jährlich stattfindenden Triathlon (Achtung, Werbung!) abzuholen. Das an sich wäre ja nicht so schlimm gewesen, doof daran war aber, dass mein Wettkampf erst um 11.30 Uhr startete und wir die Zeit bis dahin totschlagen mussten. Schließlich verschob sich der Start sogar um noch 10 Min. nach hinten – Uäääh!

Interessant allerdings: ich traf einen ehemaligen Mitschüler wieder, der aktuell ebenfalls in der großen Stadt (Achtung, Werbung!) arbeitet – wer hätte das gedacht?!



Um dem Hunger auf der Strecke vorzubeugen, hielt ich mich an den Rest der gebrannten Nüsse vom vergangenen Montag:



Schließlich konnte ich endlich den Neoprenanzug überwerfen (ja, es war etwas knapp, aber die Zeit hat noch gereicht) und es ging los. Wegen der Temperaturen hätte man ihn übrigens nicht benötigt, aber gleicher (Auftrieb) Vorteil für alle. 😉











Prinzipiell fühlte sich der Wettkampf dieses Jahr besser an als im vergangenen Jahr und ich war tatsächlich auch eine Minute schneller, dennoch war ich erneut erschüttert, dass diese Laufstrecke, die einem so flach vorkommt und die nur ein paar wenige (dafür in meinen Augen heftige) "Schikanen" hat, mir scheinbar alles und noch mehr abverlangt, was ich beim Laufen leisten kann, denn eine solch unterirdische Zeit laufe ich sonst eher selten.

Umso überraschender (für alle Beteiligten) war als ich dann zur Siegerehrung der "Oberfränkischen Meisterschaften auf der Olympischen Distanz Triathlon" aufgerufen wurde und auf die zweithöchste Stufe des Treppchens steigen durfte. 😀 Also, Hut ab für die Vizemeisterin! 😉





Weil der KSM am Abend schon wieder gen Hessen aufbrechen musste (Termin mit dem Chef und dem Rest des Teams am kommenden Morgen zu früh 😬), was ich natürlich sehr schade fand, setzte ich allein ein indisches Abendessen in die Tat um: es gab ein Dal aus roten Linsen (Achtung, Werbung!) mit indischem Brot (Achtung, Werbung!) und das obligatorische Eis hinterher (nur echt mit "EisWunder"--> Achtung, Werbung!), denn "Eis macht schnell". 😉






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen