Im Moment koche ich nicht so oft zuhause, bin ich doch in meiner Freizeit ziemlich oft unterwegs. Umso mehr freut es mich dann aber, wenn ich es doch einmal schaffe, mir selbst etwas zu kochen und es auf die Arbeit mitzunehmen und wenn es nur so etwas simples wie "Reisbrei (Achtung, Werbung!) mit Kirschen" ist.
Am Montag wirft das große Fest in der Regenbogenstadt (Achtung, Werbung!) – wie jedes Jahr – seine Schatten voraus und unsere Hausdruckerei verteilt Bratwurst- und Steak-gutscheine. Wie jedes Jahr so auch dieses Jahr, werde ich mich bemühen, sie einzulösen.
Auch ein ganz simples Gericht und sogar, unter der Voraussetzung, dass man dort eine Küche zur Verfügung hat, auf der Arbeit herstellbares Gericht: Artschocke mit Quark-Knoblauch-Dip und Brot. Die Artschocke einfach 20 - 30 Minuten unter Salzwasser mit etwas Zitronensaft (Achtung, Werbung!) kochen und danach mit viel Muse die Blättchen ausreißen, dippen und den essbaren Teil verspeisen. 😋 Ein sehr ästhetisches Mittagessen – bis zum Schluss – finden Sie das nicht auch?
Am Freitagnachmittag breche ich nach Mittelfranken (Achtung, Werbung!) auf, wo die Landeskonferenz der Wirtschaftsjunioren Bayern (=Konferenz der Gegensätze) stattfinden wird, zu der ich angemeldet bin. Nachdem ich im Hotel (Achtung, Werbung!) eingecheckt habe, nehme ich den Shuttlebus zu einem Bauernhof, wo die abendliche Party zum Einstieg stattfinden soll. Nach dem Abendessen spielt die Band "Barbed Wire" (Achtung, Werbung!), die ich vorbehaltlos weiterempfehlen kann - was für eine Show, was für eine Stimmung! 😀
Der Abend endete spät und der nachfolgende Morgen fing schon ein paar Stunden später – um 08.30 Uhr – bei einem Workshop in einer Maßschneiderei (Achtung, Werbung!), wieder an. Wir erfuhren viele interessante Details über die Arbeit in einer Maßschneiderei, deren Kunden und wiederum deren Sexleben (die Maßschneiderei, in der wir waren, schneidert auch immer wieder anregende Bekleidung ... aus Latex z.B.😎).
Nach vielen Fakten und interessanten Geschichten, durften wir schließlich aber selbst "ran" und stachen ein Knopfloch in Cashmerestoff. Meines ist zwar nicht perfekt, aber für den Anfang doch recht gut geworden, oder? 😊
Nach dem Mittagessen hieß es um 13.30 Uhr noch einmal: (Sport-)Klamotten zusammenpacken und es ging in die "Ninja Warriors" Halle (Achtung, Werbung!), wo wir eine Stunde lang von einem Trainer in die Hindernisse eingewiesen wurden und diese auch selbst ausprobieren durften.
Egal ob Halfpipe (Ja, da rennt man einfach hoch), Himmelsleiter oder Slackline, es sahen alle wesentlich einfacher aus als sie im Endeffekt zu bewältigen waren. 😅 Ich hab' mich schließlich ans Trampolin (das man eigentlich dazu hätte nutzen sollen, in die "Spider Wall" reinzuspringen 😉) und an die Slackline gehalten, mit denen beiden ich etwas anfangen konnte. Ich kann Ihnen nur empfehlen, sich "Ninja Warriors" mal im TV anzuschauen – bewundernswert, was man mit Willens- und Muskelkraft alles hinbekommt.
Das Essen beim Galaabend war – vor allem nach der "Ninja Action" am Nachmittag, sehr lecker. 😋
Die Überraschung allerdings war dann die "Band des Abends": Traum meiner schlaflosen Nächte – JBO. Ich erinnere mich, dass eine der ersten CDs, die mein Bruder besaß, von dieser mittelfränkischen Band stammte, die so tiefgründige Lieder wie "aber dennoch hat sich Bolle ganz köstlich amüsiert" oder "Ein guter Tag zum Sterben" geschrieben hat und sich selbst der Stilrichtung "Fun Metal" zuschreibt. Die Band jedenfalls spaltete die Gästeschar: eine Hälfte hielt nichts mehr auf ihren Stühlen und sie tanzte durchgängig den ganzen Abend, die andere jedoch konnte mit dieser Musik eher weniger anfangen und war daher am Anfang von ihr angestrengt bis manchmal sogar genervt. (Ich gehörte zur ersten Gruppe. 😉) Der Abend endete für mich verhältnismäßig früh, nach JBOs letzter Zugabe, gegen 0.30 Uhr. Danach ging es zu Fuß zurück ins Hotel und schnell in die Heia.
Den Abschluss-Brunch der Veranstaltung nahmen wir auf dem Feuerwehr-Gelände der Gemeinde Herzogenaurach (Achtung, ganz viel Werbung!) ein (genau, das ist da, wo die Firmen adidas, PUMA und – wie konnt' ich's vergessen: Schäffler – sitzen 😊).
Am Abend breche ich endlich einmal wieder zu einer Runde auf dem Rennrad auf und begegne – hier auf dem platten Land – mal wieder einem Fuchs. Der war wahrscheinlich gerade auf dem Weg, dem Igel "Gute Nacht" zu sagen. 😉
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