Dienstag, 2. Juli 2019

Eine runde Sache

In letzter Zeit muss ich immer mal wieder auf das Essen unseres Cafés ausweichen, denn ich bin zu selten daheim und koche zu selten. Das Essen dort ist zwar lecker, aber schon nicht gerade den Geldbeutel. Gut, dass wenigstens die Portionen idR so groß sind, dass ich zweimal davon essen kann – außer wenn ich Training habe, dann muss ich ja schließlich einem Hungerast vorbeugen. 😉



Das Wetter ist gerade so warm, dass ich die Mittagspause am liebsten draußen verbringe – im Schatten der alten Bäume im Park hinter den Gebäuden der Regenbogenfirma. Das ist angenehm. 😊



Am Donnerstag ist ein ganz besonderer Tag: Gabi geht zum Aufhübschen. Ihre Außenspiegel werden farbig foliert und wenn Sie sich meine Fingernägel ansehen, wissen Sie auch, in welcher Farbe. 😉



Weil Gabi ja sozusagen noch im Beauty Salon (Achtung, Werbung!) ist und ich sie dort nach der Arbeit wieder abholen muss, nehme ich den Zug, um zu ihr zu kommen. Dies klappt reibungslos. 😊



Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Gabi hat jetzt nicht nur Außenspiegel in türkis metallic, sondern – was eigentlich noch viel wichtiger ist – professionell abgedunkelte Fondscheiben und Heckscheibe. Das lässt sie doch gleich wieder ein Stückchen seriöser wirken 😉.







Am Freitagmorgen habe ich einen Termin beim Orthopäden, denn mich plagt seit geraumer Zeit – lachen Sie nicht – eine Verspannung in der linken Gesäßhälfte. Wobei sie entstanden ist, weiß ich nicht – vielleicht ist sie einfach der Tatsache geschuldet, dass ich eben auch nicht jünger werde. 😉 Die Praxis hat, dem Wetter geschuldet, das Wartezimmer nach draußen verlagert. Ich lese die Auto BILD und lerne wieder ein bisschen dazu.



Bei diesen Temperaturen findet sich immer mal wieder ein Kollege oder eine Kollegin, die das Gefrierfach mit Leckereien füllt – heute Mangosorbet am Stil. 😋



Am Abend lege ich einfach mal die Beine hoch: Wochenende 😊




Am Samstag nach dem Schwimmtraining findet üblicherweise mein Wocheneinkauf statt – ich gehe genau dieses eine Mal in der Woche einkaufen, ALLES, was ich gerade brauche (das braucht etwas Planung, die aber durchaus zu bewerkstelligen ist 😊) – und als ich zuhause ankomme schaue ich so auf meinen Beifahrersitz und meine Einkäufe an und sehe:



Plastik, Plastik, so viel Plastik. Behältnisse, Folien und vielerlei Größe und Güte. Ich meide das Plastik bewusst, dort, wo es geht, z.B. nehme ich nie eine von diesen Plastiktüten in der Obst- und Gemüseabteilung. Die sind einfach nicht nötig. Jedes Obst und jedes Gemüse hat von Mutter Natur eine wunderbare eigene Verpackung mitbekommen, da muss ich sie sicher nicht noch einmal in Plastik einpacken. Und wiegen kann sie die Person an der Kasse auch wunderbar ohne Tüte. Man muss sich nur trauen. 😉 Über diese Plastik- oder allgemein Verpackungsflut in unseren Supermärkten ärgere ich mich oft. Ich vermeide es, Einmalverpackungen zu kaufen, wo es eben geht. Ich kaufe Milch, Joghurt und Getränke in Glasflaschen, die ich wieder zurückbringen kann und die wiederverwendet werden. Ich kaufe keine eingeschweißte Wurst- oder Bäckereiwaren und Käse gerne am Stück. Ich gehe in die örtliche Metzgerei und Bäckerei zum Einkaufen und freu mich, was mich dort für leckere Sortimente erwarten. 😋 Ich ärgere mich regelmäßig, denn ich würde gerne viel öfters Reis- oder Hafermilch kaufen – diese wird aber nur im Tetra Pak verkauft. Was für ein Schmarrn! 😏

Letztlich sind wir Konsumenten es, die mit ihrer Nachfrage das Angebot von Lebensmittelindustrie und den Supermärkten bestimmen. Dieses Einflusses müssen wir uns einfach bewusst sein und damit die Geschicke dieses Planeten lenken.

Den Nougatring vom örtlichen Bäcker habe ich übrigens im Kofferraum liegen lassen und dann von zuhause die Mutter angerufen (das dauert 😉). Als ich ihn dann aus seinem Elend befreit hatte sah er etwas gestaucht aus. Siehe unten! Geschmacklich und vom Energiegehalt hat das dem Ring in jedem Fall aber nicht geschadet. 😉

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