Dienstag, 13. Juni 2017

We are Family

Am vergangenen Wochenende stand der Geburtstag des Bruders auf dem Plan: in der zweitgrößten Stadt des Landes. Und der Bruder hatte den Plan ganz schön voll gepackt: erst bei Adolf und Rudolf Dassler einkaufen (oder zumindest in den Läden, die sie uns hinterlassen haben  u.a. im Adilettenparadies 😉), dann richtig Fränkisch zum Abend essen  im Anschluss noch ein bisschen in der Stadt unterwegs sein und die Beine baumeln lassen - so sah zumindest der Samstag aus. 

 

 

 

Am Sonntag dann schlug der Rest der Familie auf (also genau zwei Menschen: die Eltern) und es wurde Geburtstagsgefrühstückt  Im Anschluss - weil: was will man denn bei dem Wetter auch anderes machen? - ging es an den Stadtsee zum Schwimmen oder zumindest mal die Beine reinhalten (ich bevorzugte Ersteres, muss allerdings zugeben, dass er schon ganz schön frisch war und ich nur mit Bewegung meine Körperkerntemperstur auf dem benötigten Niveau zu halten vermochte). Nicht jedoch ohne vorher auf die etwas älteren Gefährte, die auf dem Weg dorthin unseren Weg kreuzten, noch einen intensiven Blick geworfen zu haben (auf speziellen Wunsch der männlichen Fraktion).

 

 

 

 

 

Im Anschluss dann Beine vertreten und ein kühles Getränk am Wegesrand auf dem Weg zum Mexikaner  bei dem es Abendessen geben sollte.

 

Am Montag arbeiten ganz normal. Nachdem ich aber bereits am Freitag sämtliche Kollegen darauf eingeschworen hatte, dass ich diese Woch im Urlaub sein werde, dementsprechend alles vorbereitet und vieles noch weggearbeitet hatte, konnte ich mich den Aufgaben widmen, die so ganz grundlegend sind für das Tagesgeschäft und die aufgrund dessen oft leider viel zu kurz kommen.

Am Nachmittag brach ich dann auf in die alte Heimat, wo ich bei lieben Freunden unterschlüpfen konnte bevor heute Morgen eine mündliche Bachelorprüfung abzunehmen war. Seitdem ich mein Studium abgeschlossen habe, gehöre ich der Prüfungskommision der Hochschule  an und mir ist sehr daran gelegen, dieses Ehrenamt immer mal wieder zu übernehmen, um dieser Institution, die mir viel gegeben hat, auch etwas wieder zurückzugeben. Sich die Inhalte der Bachelorarbeiten anzuhören und auf Stichworte mit den passenden Fragen zu reagieren sowie die Theorie parat zu haben, die ein jeder Student aber wissen sollte ist nicht ganz unanstrengend, das sage ich Ihnen, aber es macht vor allem eines: Spaß. 😊

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