Freitag, 30. Juni 2017

Fichtelgebirge: Wohnen wo andere Urlaub machen

Erschreckend, in letzter Zeit lasse ich mein Tagebuch hier ganz schön schleifen - ich gelobe Besserung, denn wieder ist eine Woche um. Bei bestem Sommerwetter habe ich das letzte Wochenende sportelnd verbracht, Schwimmen am Samstag und eine richtig schön lange Radtour übers Fichtelgebirge am vergangenen Sonntag. Zwischendrin, als ich dann die wunderschönen ruhigen Sträßchen zwischen xyreuth und yzlas gefunden habe und gefahren bin, habe ich tatsächlich bei mir gedacht:"Mei, wie schön! Es gibt viele Leute, die hierher kommen, um Urlaub zu machen, ich wohne hier." 😊


Den Rest der Woche war ich dann eher ein bisschen verwirrt aufgrund von Vorkommnissen (oder besser, weil eben gar nichts passiert ist) und damit beschäftigt, mich davon nicht allzu sehr aus der Ruhe bringen zu lassen, ich habe mir also Zerstreuung gesucht, z.B. das Firmen- und Vereinsschießen in der Regenbogenstadt und *tatatataaa* ich war richtig gut: 93 Ringe von 100 möglichen, damit war ich (nicht nur bei den Frauen) ganz vorne mit dabei. Ja, es war mit Auflegen geschossen, aber ich finde, das spricht doch trotzdem für meine ruhige Hand und kann sich sehen lassen, oder nicht?

 

Die letzten beiden Tage waren dann eher zäh, aber immerhin war ich recht produktiv, habe Flüge gebucht für einen geplanten Urlaub (auf den freu' ich mich schon mega!) im Herbst, mein Auto endlich mal zum großen Service und (pünktlich) zur HU gebracht (tja, das war's dann diesen Monat mit Klamotten, Schuhen und allem, was sonst noch so Spaß macht - Danke, Fritz! 😏), war fleißig bei der Physiotherapie (hm, meine linke Seite ich ganz schön verspannt und, huch, meine rechte auch... *uiuiui*), den Kontrolltermin beim Zahnarzt für die nervöse Schiene (von der mir kein Mensch sagen kann, ob ich sie tatsächlich noch brauche, ich habe nämlich das Gefühl, dass nicht, aber eben nur ich) habe ich, nachdem ich ihn zweimal verpennt habe, auch endlich mal wahrgenommen - Juchhe - am kommenden Mittwoch gleich den nächsten (und den hab' ich mir nicht eingetragen, fällt mir dabei grad so ein... Gut, dass wir drüber sprechen! 😉) und jetzt ist Wochenende. 

Das Wochenende ist auch schon verplant: Fahrt in die alte Heimat. Essengehen mit dem alten Chef, Mittsommer feiern mit den Schwäbischen Schweden oder Schwedischen Schwaben (je nachdem, wie man das sieht...), Naturtheater und Kinderoper mit der ehemaligen Mitbewohnerin und sicher auch mit der noch ein bisschen Programm - ich freu' mich, denn dann verbringe ich die kommenden Tage mit lieben Menschen und es werden gehen auch diese beiden Tage zügig vorbeigehen.

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