Ein herzliches "Hallo" auch an die Schar der Arbeitskollegen, die hier mitlesen und deren Anzahl in den letzten Wochen sprunghaft angewachsen sein muss (so ist das in einer kleinen Firma 😊), so viele wie mich auf meinen Versuch angesprochen haben, das Rennrad mit meinem Gesicht zu bremsen.
Mein Tag startet mit dem Weckerklingeln um 05.55 Uhr. Heute habe ich allerdings nicht viel Zeit zum "noch ein bisschen liegenbleiben", sondern ich muss um 06.15 Uhr aufstehen. Nach den üblichen hygienischen Maßnahmen im Bad noch (gemütlich) Frühstücken und auf zum Onkel Doktor.
An der Praxistür steht, Sprechstunde sei ab 09.00 Uhr, die Sprechstundenhilfe hatte mich auf 07.30 Uhr bestellt und als ich um 07.40 Uhr die Praxis betrete, ist das Wartezimmer schon voll besetzt.
Nach 45 Min komme ich dran - es dreht sich bei mir um einen Verbandswechsel (Zeitaufwand 5 Min, wenn's hoch kommt) - und das auch nur deshalb, weil mein Nebensitzer mich darauf aufmerksam macht, dass ich jetzt mal rausmüsste, um aufm Flur rechtzeitig parat zu stehen und in die Tür des Behandlungszimmer zu grätschen. Der neue Verband wird angelegt - diesmal in modischem Blau. 😊
Dann weiter zur Arbeit in die Regenbogenfirma. Dort wächst mein Haufen an Notizzetteln (eine Aufgabe = ein Notizzettel und nach Erledigen wird der weggeworfen 😀) deutlich an - es müssen so viele Dinge organisiert und umgesetzt werden.
Im Laufe des Nachmittags komme ich an vielen Stellen ein Stück weiter und schaffe es rechtzeitig noch in den ersten (und einzigen) Buchladen am Platz, denn ich brauche Nachschub – das Ostergeschenkbuch ist bereits wieder leer gelesen. Dem neuen Buch widme ich mich mal während des Abendessens.
Der heutige Abend wird wohl eher ruhig laufen, das Kino in der Stadt bietet heuteAbend nichts Gescheites, ich bin hundemüde und muss gerade schon schauen, dass ich beim Schreiben (während im Hintergrund "Die PS Profis" laufen) nicht einschlafe. Heute Abend schiebe ich also mal wieder eine ruhige Kugel und gehe vllt. sogar mal früh ins Bett.
Für Alle übrigens, die sich fragen, wo sich der Karsamstagsmann befindet: kurzfristig in FR. Nicht schön, aber auch nicht änderbar...
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