Montag, 1. Mai 2017

In da hood again

Da bin ich wieder. Bäääm! 😊 Rückflug mit der mir bis dato unbekannten Airline Germania in Begleitung einer leicht verkaterten Frauke (der Tapasabend am Vorabend war lustig 😉). Völliges Chaos am Flughafen in Puerto del Rosario (Anzeigesystem ausgefallen), kurze Verwirrung, wo eingecheckt werden muss (bei Germania gibt's keinen Online Checkin), dann aber reibungslose Abläufe: ein kalter Caffe Latte mit der permanent WhatsAppenden Frauke (Fingers crossed!) - furchtbar *brrrr* (also, der Kaffee) - nach der Security, die mich diesmal nicht rausgezogen hat. 😊
 

Danach warten aufs Boarding und nochmal kurze Unsicherheit, ob ich wirklich nach Nürnberg und nicht, wie auf der Anzeige geschrieben, nach Friedrichshafen fliegen werde. Dann aber, positive Überrraschung, ein Abendessen an Board - einfach so, ohne Draufzahlen, wie früher - Danke, Germania! 

Der Bruder sammelt mich pünktlich am Flughafen in Nürnberg ein und kutschiert mich in seine Hood. 😊 Gentleman like nächtigt er am Boden, während ich den leidenden Arm und den Rest von mir ins Bett packen darf. 

Am nächsten Morgen Baden (damit ich den kaputten Arm raushalten kann, Sie verstehen? 😊) in einer Badewanne von ca, 1960 (man möchte gar nicht wissen, wie viele Hintern in der schon saßen...) in eher kaltem Wasser (der Beuler, ca. genauso alt wollte iwann einfach kein Wasser mehr erwärmen...) und im Andchluss ein Superfrühstück im Café Deins & MeinsEs sei dem Bruderherz Glück gewünscht, dass da bald mal ne bessere Bleibe gefunden wird! Coole Sache, das mit der eigenen Wohnung und schön, dass es vorwärts geht! 😊

 

 

Abgeholt werde ich vom Karsamstagsmann - darauf freue ich mich schon seitdem ich weiß, dass es klappt - und das sind schon zwei Wochen oder so. 😃 Bis in meine hood dauert es nicht mehr lange. Dort kann ich erstmal meine Sachen auspacken und die ersten davon in die Waschmaschine stecken. Dann gibt es einen ausgedehnten Abendspaziergang um den Förmitzspeicher und ich bin überrascht, wie schön es da ist. 

Am Feiertag klingelt das Handy vom  Karsamstagsmann um 6.00 Uhr oder so und weil das ausgesuchte Lied und die Lautstärke gar so derb gewählt sind, sterbe ich davon gleich mal morgens - wenigstens fast - einen Herztod. Der Karsamstagsmann (ich sollte mit der Zeit nach einem kürzeren Namen Ausschau halten, schätze ich 😉) ist ein Frühaufsteher. Wir frühstücken um 7.30 Uhr - krasse Sache! 😊

Gemütliche Feiertagschillerei bis zum frühen Nachmittag: dafür sind "Anschwimmen und Angrillen" angesagt. Schwimmen im Förmitzspeicher bei eher niedrigen Temperaturen (ich hatte da gestern mal die Finger reingehalten und kann nur sagen: Gott sei Dank gibt's Neos!) - eigentlich wäre ich gerne mit reingestiegen, aber mit so einer Fleischwunde darf man das nicht - also nur Zuschauen. Die beiden haben sich echt sehr gut geschlagen. 😊

Danach Grillen von ausschließlich fleischlosen Leckereien - mindestens einer am Tisch muss sich an "ab und an Essen ohne Fleisch" wahrscheinlich erst noch gewöhnen.😃 

 

Sehr schöner Abschluss einer perfekten arbeitsfreien Zeit. Morgen ein letztes Mal frei, um ein paar private Dinge zu erledigen (die Steuer und andere Dinge dieser Kategorie) und dann freue ich mich auch wirklich wieder auf die Arbeit. 😊

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