Sonntag, 5. März 2017

WmDedgT 03/2017 oder dahingerafft

Da war er wieder, der fünfte des Monats, und Frau Brüllen  fragt, wie üblich: "Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?". Was ich gemacht habe, finden Sie hier, weitere Tagesabläufe bei Frau Brüllen.

Aufstehen ohne Wecker ist toll, einfach aufstehen, wenn man von alleine aufwacht, bei mir heute um 9.00 Uhr. Frühstücksrunde mit selbstgebastelten Croissants - gefüllt mit Ovomaltine Creme und weißem Schokoaufstrich mit getrockneten Erdbeeren, außerdem ein paar salzige mit Schinken und Käse. Mjamm!

 

 

 

Rumgammelei. Ich höre mein Hörbuch weiter (hab' ich mal erwähnt, dass dieser Tidal Account eine grandiose Sache ist?), beschrifte die Fotoalben (ich hab' jetzt endlich auch noch ein gelbes bekommen, so dass ich die letzen fünf Fotos auch noch einkleben konnte und in der richtigen Farbreihenfolge geblieben bin 😊) und mache mich dann fertig zum Sport. 
 
 

Endlich mal wieder eine Runde laufen und hinterher "Ausplanschen" im Hallenbad - heute, aufgrund von Ausnahmezuständen im Hallenbad in der großen Stadt - im Städtchen nebenan.  Und weil wir immerhin zu zweit sind, geht das auch wunderbar. Wir unterhalten uns die ganze Strecke über die Arbeit und Privates und die 10km verfliegen. Nur meine linke Hüfte merke ich nachher leider ein bisschen, ich war einfach etwas nachlässig mit den Stabiübungen in der letzten Zeit. Das muss sich definitiv wieder bessern.

Im Hallenbad laufe ich, nach ein paar Bahnen in der üblichen "wir machen uns keinen Stress" Marnier, einer Kollegin, samt Freund und Tochter in die Arme, die, ebenfalls aufgrund der Ausnahmezustände im anderen Bad ("Da ist heute irgendwie Disco oder so.") in dieses ausgewichen sind. Dann lassen wir die Runde im Dampfbad bei Gesprächen über geplante Sporturlaube ausklingen. 

Bereits auf dem Weg nach Hause bemerke ich etwas Kopfschmerz - diesmal eher rechts , was ich für ungewöhnlich halte. Mist, habe meinen Beutel mit sämtlichen Schwimmutensilien im Bad hängen lassen (zum ungefähr hundertsten Mal). Okay, das Bad hat bis 18.00 Uhr offen - is noch ein bisschen Zeit. Erstmal was zum Essen zaubern, dann vielleicht ne Runde schlafen und dann wird das schon wieder. Es gibt Käsespätzle (reicht auch noch für zwei weitere Mittagsessen, die Portion --> eingetuppert 😊) und Salat und hinterher noch einen Rest Kuchen. Mit dem anfliegenden Kopfschmerz verziehe ich mich ins Bett. 

 

Und, was soll ich sagen, als ich um 17.45 Uhr wieder aufwache, ist der Kopfschmerz kein bisschen besser, sondern schlimmer geworden. Ich fahre, mehr tot als lebendig, zurück ins Scheimmbad und hole, um kurz vor knapp, aber gerade noch rechtzeitig, den Beutel ab und möchte schon auf dem Nachhauseweg am liebsten einfach am Rand anhalten, so sehr quält mich der Kopf. Dennoch schaffe ich es noch bis in den heimischen Hof. Nach kurzem Durchschnaufen, weile ich in die Wohnung, ohne die gerade ankommende Nachbarin zu grüßen - ich will einfach nur weg.

In der Wohnung verbringe ich die kommende halbe Stunde auf meinem flauschigen Wohnzimmerteppich und habe Angst, dass ich mich, vor lauter Kopfschmerzen, übergeben muss. Als ich mich nach dieser Zwit etwas besser fühle, nehme ich alle Kraft zusammen und begebe mich ins Bett, wo ich, drei Stunden später, ohne Kopfschmerzen, wieder erwache. 

 

Die Pläne, noch eine Wäsche zu machen, mich ganz in Ruhe um meine Urlaubspläne zu kümmern und den Tatort zu gucken, sind damit dahin, manchmal klappt eben nicht alles so, wie man es sich vorstellt, aber immerhin sind die Schmerzen auch ein Teil der Vergabgenheit. Wo sie allerdings herkamen, das bleibt mir ein Rätsel, denn Migräne habe ich keine und meine üblichen Verspannugskopfschmerzen, denen ich in letzter Zeit regelmäßig mit ordentlichem Dehnen vorbeuge, sitzen links. 

Kopfschmerzen sind in jedem Falls eine ganz furchtbare Sache, ich weiß dann immer nicht so richtig, was ich jetzt tun soll, denken fällt schwer und es bleibt mir nicht mehr, als mir den Kopf zu drücken und zu hoffen, dass es bald wieder besser wird, was meist der Fall ist. Bislang brauche ich dazu keine Medikamente, ich hoffe, das bleibt auch so!

So, und jetzt ist es 01.30 Uhr und ich gehe schlafen. Oh Mann!

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