Dienstag, 21. Dezember 2021

Zielspurt

Die neue Woche startet diesmal ohne einen Abschied vom KSM (weil der sich ja schon seit gestern Morgen in Italien befindet (Sie erinnern sich?). Ich komme einfach nicht gut aus dem Bett in letzter Zeit ... 

Daher ist dieses Bild von meinem Frühstückstisch am Dienstag auch so bezeichnend: bereits voll in sämtliche Arbeitsaktivitäten involviert, sitze ich noch bei der ersten Mahlzeit des Tages. Schön finde ich das eigentlich nicht ...


Die Woche über bin ich in der Regel ein- bis zweimal vor Ort im Büro in der Strumpfstadt, weil mir das wichtig ist - die Kollegen dort treffen, mal ein zwei private Worte wechseln, Prototypen oder andere Artikel, die aus Gründen bei mir gelandet sind, anschauen/beurteilen/freigeben oder zurückhalten. Ich finde, vor allem das Zwischenmenschliche gehört dazu, man darf das nicht einfach sein lassen, auch wenn die Pandemie natürlich ein erschwerender Umstand ist. Im Moment nehme ich es dafür auf mich, mich im Vorfeld dafür immer wieder testen zu lassen, um sicher zu sein, dass ich das Virus nicht mit mir trage, wenn ich das Büro betrete.

In dieser Woche bin ich am Mittwoch und Freitag im Büro. Am Freitag bestelle ich mal wieder beim Italiener direkt gegenüber der Strumpffabrik (Achtung, externer Inhalt!): es gibt eine Pizza mit Räucherlach, Rucola und Balsamico. Zwar ist die durchgängige Schwangerschaftsübelkeit deutlich besser geworden und jetzt eben nicht mehr durchgängig, wenn mein Magen aber lange kein Essen mehr bekommen hat, dann meldet er sich doch, sehr deutlich und heftig, immer noch mit Übelkeit. Das tut er auch an diesem Freitag und diese Pizza pünktlich um 12 Uhr mittags "saved my life" ... literally! 😉


Mittlerweile bin ich in der 20. Woche der Schwangerschaft und wenn man genau hinsieht, kann man das auch erkennen ... allerdings nicht in jeder Position. 😉




Am Donnerstag in dieser Woche habe ich erneut einen Vorsorgetermin beim Gynäkologen und er ultraschallt das Mini. Mittlerweile sieht es schon deutlich aus wie ein minikleiner Mensch ... und es ist alles in bester Ordnung. 😁


Noch passen die meisten meiner Klamotten (ich bin hier ja mal angetreten mit dem festen Vorsatz, mir einfach KEINE besondere Umstandsmode zu kaufen, die ich hinterher nur weggeben kann, weil ich sie ggf. nie mehr brauchen werden, sondern einfach praktische Alltagskleidungsstücke, die so vielfältig sind, dass ich sie sowohl mit als auch ohne Bauch anziehen können werde - bislang ist mir das zweifellos gelungen. Noch passen sogar die Hosen ... 


... und auch meine Füße kann ich noch sehen. 😉


Am Freitagnachabend, als ich all die Dinge erledigt habe, die für diese Woche zu erledigen waren bzw. von denen ich dachte, dass sie in dieser Woche zwingend erledigt sein sollten (man kann ja immer noch mehr machen, aber dann wird man eben auch einfach nie fertig), gehe ich für die kommende Woche einkaufen und erstehe auch ein paar Tafeln gute Schokolade zusammen mit etwas "Dekomaterial" (wie Zuckeraugen, Krokant, Salzbrezeln mit Schokoüberzug, Mini-Marshmallows, Zuckersternchen etc.). Instagram hat mich inspiriert ... einige der Content Creators (Achtung, externer Inhalt!), denen ich folge, haben zuletzt als Geschenkidee für Weihnachten gezeigt, wie man einfach Bruchschokolade "selber macht" (Achtung, externer Inhalt!), nämlich indem man gute kauft, sie im Ofen bei 50 Grad Umluft schmelzen lässt, ...


... dann die Oberfläche, z.B. mit einem Zahnstocher, glättet und schließlich ... 


... die Dekoration aufbringt. Ich möchte das Endergebnis verschenken - u.a. an unsere Nachbarn, die uns letzte Woche einen Schokonikolaus vor die Tür gestellt hatten (Sie erinnern sich?), den Bruder und meine Eltern.


Am Samstag backe ich Plätzchen, ganz normale Butterplätzchen (Achtung, externer Inhalt!), mit Hilfe meiner Ausstechersammlung. Eigentlich hatten wir die Zutaten dafür letztes Wochenende bereits zusammen eingekauft und der KSM hätte die Kekse machen wollen, das hat zeitlich dann aber einfach nicht mehr gepasst. So backe ich sie nun eben. 😊


Am Ende habe ich einen ganzen Haufen Plätzchen in den unterschiedlichsten Farben und Formen (sogar eine zweite Verwendung für die Zuckeraugen findet sich) 😍, dabei fällt mir aber auf, dass ich schon lange keinen neuen Ausstecher für die Sammlung mehr erstanden habe. Zuletzt habe ich immer mal wieder hier und da, je nachdem, wo wir gerade zu Weihnachten unterwegs waren, einen außergewöhnlichen gekauft ... Sch**ss-Pandemie! die ganze Aktion beschäftigt mich bis weit in den Abend hinein, an dem ich schließlich mit dem KSM telefoniere, der heute tagsüber arbeiten musste.


Am Sonntag ist bereits der vierte Advent und ich zünde zum letzten Mal unseren Adventskalender an. In unserem Adventskalender war heute u.a. eine Marzipanschokolade aus DEM Marzipanhaus in Deutschland (Achtung, Werbung!), in dem ich mit dem KSM auch schon gewesen bin (Sie erinnern sich?). 

Nachdem ich nachmittags eine Runde an der frischen Luft zum Laufen (!) war (ich bin sehr stolz auf mich, dass mein Magen mittlerweile wieder so stabil ist, dass ich sogar wieder Sport machen kann, mit dem Mini in meinem Bauch), genehmige ich mir die Trinkschokolade, die mir aber ehrlich zugegeben etwas zu süß ist. 



Abends höre ich noch vom KSM, der heute das gute Wetter in Italien am Meer genossen hat, und danach schließe ich den Abend mit dem Tatort "Wunder gibt es immer wieder" (Achtung, externer Inhalt!) ab, an dem das Münchener Ermittlungsteam (Achtung, externer Inhalt!) tätig wird, der aber überhaupt nicht in München (Achtung, externer Inhalt!) spielt. Ich finde ihn etwas seltsam bevor ich erneut auf dem Sofa einschlafe ... 😏

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen