In der Woche nach Weihnachten treffen wir montags, nachdem wir noch einen kurzen Stop in der Wagner-Stadt (Achtung, externer Inhalt!) eingelegt haben, um dort dem KSM Thrombosesocken (Achtung, externer Inhalt!) für einen Flug nach Australien im Januar zu kaufen, die "Abimädels", mit denen ich vor fast 17 Jahren zusammen mit mein Abitur gemacht habe, in einem tollen Café (Achtung, Werbung!) in der Heimatstadt (Achtung, externer Inhalt!), die davon so viele zu bieten hat (Manches weiß man erst zu schätzen, wenn man es nicht mehr hat 😊). Es gibt lecker belegte Brote und gute Gespräche über alles, was in der letzten Zeit so passiert ist und was die Einzelne von uns erlebt hat.
Unsere Wege haben sich allesamt ganz unterschiedlich entwickelt: eine von uns arbeitet, nach ihrem Studium, schon sehr lange und erfolgreich, die anderen haben allesamt mehr oder weniger Studiengänge und -semester hinter sich gebracht und die Studienzeit teilweise sogar noch mit einem Doktortitel abgeschlossen. Alle haben wir mittlerweile schon seit vielen Jahren beruflich Fuß gefasst, aber ganz egal, was aus der Einzelnen bislang beruflich wie auch privat geworden ist, wir schaffen es nach wie vor, uns ein oder zweimal im Jahr zu sehen und darüber freue ich mich immer wieder sehr.
Diesmal ist zeitweise sogar schon die nächste Generation mit dabei, wenn Sie verstehen, was ich meine. 😉
Im Anschluss an den offiziellen Termin, schafft es "der harte Kern" von uns sogar noch, eine Bar weiter (Achtung, Werbung!) zu ziehen und dort noch einen "Absacker" zu nehmen, bevor wir uns wieder zurück an die einzelnen Heimatorte verteilen. 😊
An Silvester, dem Dienstag dieser Woche, gibt es morgens ein antioxidantisches 😉Frühstück mit Granatapfelkernen, danach eine Runde Laufen. Am Nachmittag packen wir unsere Siebensachen zusammen und fahren mit dem Zug (Achtung, Werbung!) in die bayerische Hauptstadt (Achtung, externer Inhalt!), wo wir den Jahreswechsel verbringen wollen.
Der ursprüngliche Plan war, in München das Winter-Tollwood (Achtung, Werbung!) zu besuchen und dort zum Abend zu essen und unsere Zeit zu verbringen. Im Hotel (Achtung, Werbung!) angekommen, stellen wir aber fest, dass das Festival an diesem Abend überhaupt nicht, wie zunächst angenommen, freien Eintritt bietet, sondern ein Abendticket teuer bezahlt werden müsste und dass die Auswahl an Bands, die dort spielen sollen, darüber hinaus, eher nicht unserem Geschmack entspricht. So entschließen wir uns spontan dazu, zunächst "Dinner for One" (Achtung, externer Inhalt!) auf dem Smartphone (😄) anzuschauen (Traditionen wollen gepflegt werden ... 😉) und danach erst einmal Japanisch essen (Achtung, Werbung!) zu gehen.
Nach Edamame, Misosuppe, würzigem Algensalat und anderen Kleinigkeiten gibt es leckeres Sushi und zum Abschluss süße Reisbällchen mit fruchtiger Füllung. Dazu gibt es interessante Gespräche über Silvesterböller und deren Opfer am Nebentisch sowie Unterhaltung durch eine Horde neureicher Schweizer Kids im gleichen Raum umsonst mit dazu. 😉
Auf 0.00 Uhr machen wir uns auf an die Isar (Achtung, externer Inhalt!), auf deren Brücken an Silvester um Mitternacht die Hölle los ist, um dort unsere Wunderkerzen und die Bengalischen Feuer abzufeuern und uns das Feuerwerk der Anderen anzuschauen, die es von dort in den Himmel hinauf schicken. 😊
Wir beide haben beschlossen, dass Feuerwerk für Silvester nicht zwangsläufig nötig ist, um sich über den Anbruch eines neuen Jahres freuen zu können und dass man, alleine wenn man sich die stark erhöhten Feinstaubwerte des Neujahrstages ansieht, gut daran tut, auf allzu großes Feuerwerk zu verzichten.
Nach 45 Min ist der Ballerspaß vorbei und wir finden in den verrauchten Straßen der Maxvorstadt (Achtung, externer Inhalt!) eine Cocktailbar, deren Belegschaft allerdings leider etwas mit der Situation (Gäste!) überfordert zu sein scheint. Noch einem gemeinsamen Cocktail aufs neue Jahr, gehen wir zu Fuß ins Hotel und trinken dort noch einen weiteren Cocktail (ohne Alkohol) bzw. der KSM noch ein Bier, bevor wir endgültig ins Bett fallen.
Den Neujahrstag beginnen wir mit einem fulminanten Brunch im Lilli P. (Achutng, Werbung!), von dem Sie hier nur noch einen leeren Teller zu sehen bekommen. 😋 Lassen Sie sich aber gesagt sein, dass er wirklich sehr lecker war. 😉
Im Anschluss gehen wir, nachdem wir unsere Koffer noch am Hauptbahnhof in die Schließfächer gepackt haben, bei sonnigem Wetter, noch eine obligatorische Runde durch die Münchener Innenstadt, um uns einmal wieder von der Großstadt und den dort vorherrschenden Trends und Tendenzen inspirieren zu lassen.
Danach treten wir die Rückfahrt "aufs platte Land" (Achtung, externer Inhalt!) erneut mit dem Zug an, wo wir recht spät abends wieder ankommen.
Den Rest der Woche verbringe wir ruhig zusammen, der KSM kocht seine Lieblingssuppe: Rote-Beete-Suppe (Achtung, externer Inhalt!) ...
... und ich beginne damit, für den Ende des Monats anstehenden Umzug, mein Inventar auszumisten. Für den Umzug selbst suche ich noch ein Umzugsunternehmen, das meinen Umzug durchführen kann, sowohl was die Kürze des Vorlaufs angeht als auch die Fähigkeiten der Firma. Dass das Ganze dann keine Unsummen kosten soll, versteht sich von selbst (aber natürlich möchte ich auch nicht knausern, schließlich ist auch, einen Umzug professionell durchzuführen, ein Können, das entlohnt werden muss; you get, what you give 😉).
Deshalb besuchen mich am Donnerstag, Freitag und Samstag der Woche jeweils ein bis zwei Umzugsunternehmen bzw. führe ich ein Gespräch mit einer Vermittlungsplattform für Umzüge (Achtung, Werbung!), die rein digital arbeitet und den Umzug dann an regionale Unternehmen vergibt.
Darüber hinaus inseriere ich sowohl meine Kühl-Gefrier-Kombination als auch meine Spülmaschine, die ich beide nicht mitnehmen werde, weil die Küche in der neuen Wohnung bereits vollständig mit Geräten eingerichtet ist, bei ebay Kleinanzeigen (Achtung, externer Inhalt!), um sie beide, die Markengeräte sind und von mir pfleglichst behandelt wurden, für einen guten Preis weiterverkaufen zu können. Ich rechne damit, dass es wie meistens sein wird: Jemanden zu finden, der für einen qualitativ sehr guten und gepflegten Gegenstand einen angemessenen Preis bezahlt, dauert eine längere Zeit.
Den Kauf meiner Kühl-Gefrier-Kombination habe ich sehr gut überlegt: welche Marke, welches Modell, welche Ausstattung, das habe ich nicht spontan, sondern nach reiflicher Überlegung entschieden. Sie jetzt herzugeben, weil in der neuen Küche bereits ein Kühlschrank eingebaut ist, fällt mir schon ein bisschen schwer. 😖 Die Spülmaschine habe ich selbst über ebay Kleinanzeigen erstanden. Sie war damals ein echter Glücksgriff: ein tolles, noch neuwertiges und gepflegtes Markengerät, das darüber hinaus, gleich bei mir "ums Eck" stand und das mir zwei Jungs sogar noch anlieferten, weil sie den Bus "eh grad da" hatten. Auch sie werde ich vermutlich echt vermissen. Beide Geräte harmonierten top miteinander - ein optisch stimmiges Duo. Ich hätte nicht gedacht, dass man eine solche Beziehung zu Küchengeräten aufbauen kann. 😀
Am Freitagabend machen wir einen abendlichen Ausflug in "die große Stadt", um dort ins Kino zu gehen und einen Film (Achtung, externer Inhalt!) zu sehen, der uns interessiert, vorher allerdings biegen wir noch in das heimische Burgerlokal ab, um dort zum Abend zu essen.
In der Saale-Stadt herrscht abends noch recht weihnachtliche Stimmung, sehen Sie mal! 😍
Am Samstag gibt es, so will es die Tradition eig. für Neujahr, aber wir haben das etwas verlegt: Sauerkraut (Achtung, externer Inhalt!), damit im neuen Jahr "das Geld nicht ausgeht". 😊
Am Sonntag bringe ich den KSM am Nachmittag zum Bahnhof, damit er wieder zurück in die hessische Hauptstadt reisen kann. Die Zugfahrt vom "platten Land" in die Hessenmetropole (Achtung, externer Inhalt!) dauert einfach zu lange, um sie später am Abend oder gar am Montagmorgen machen zu können.
Am Abend treffe ich einen ehemaligen Mitschüler (denjenigen, den ich im Sommer beim Triathlon wieder getroffen habe), der wiederum einen indischen Freund zu Besuch hat, mit dem zusammen er für uns kocht, und außerdem einen seiner ehemaligen Mitbewohner zum Essen eingeladen hat. Die Männer kochen, ich esse. Im Anschluss essen wir die Schokolade, die ich mitgebracht habe, zum Dessert: ein leckerer Wochenabschluss, ganz wie er mir gefällt. 😋
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen