Dienstag, 1. Oktober 2019

... wenn man daran zieht.

Wir scheinen ein essensfreudiger Haufen zu sein im Team, jedenfalls sieht's am Montag nach dem Klimastreik von meinem Schreibtisch aus mal wieder so aus: es gibt Kuchen. 😋



Am Dienstag gibt es CousCous mit gebratenem Gemüse zu Mittag ... mit Knoblauch Dip. Gut, dass der wöchentliche Dienstagstermin vorher schon zu Ende war, so kann es wenigstens nicht mehr zu olfaktorischer Belästigung des Gegenübers kommen. 😋



Manchmal frage ich mich, wie der Browser auf meinem Arbeitsrechner die Werbung aussucht, die er an mich ausspielt ... 😂



Auf dem Heimweg erwische ich die Teufelszahl 666,66 km auf Gabis Tageskilometerzähler – das war mir doch tatsächlich ein Foto wert. 😊



Am Abend backe ich Kaiserschmarren (Achtung, externer Inhalt!) – ietwas in meinem Umfeld hat mich neulich dazu inspiriert, einmal wieder dieses Leibgericht zu machen. Zwar habe ich keine Rosinen mehr im Haus und nehme stattdessen getrocknete Feigen, das tut meiner Backwut aber keinen Abbruch. Ich backe, was das Zeug hält, viel mehr als ich auf einem essen kann, aber das war ja auch das Ziel der Übung. 😉





Am Donnerstag muss ich für eine Führung der Wirtschaftsjunioren (Achtung, externer Inhalt!) durch die Produktion der Regenbogenfirma, die wiederum am nächsten Tag stattfinden soll, noch ein paar Getränke organisieren und nehme dafür, zum ersten Mal seitdem es das gibt, das E-Auto der Regenborgenfirma (Achtung, Werbung!). Ich bin begeistert – von allem, was neu ist und Fortschritt bedeutet ja sowieso, von alternativen Antriebsformen auch, denn iwie sollten wir ja schon versuchen, weniger Ressourcen zu verbrauchen auf dieser Welt – auch wenn mir natürlich sehr klar bewusst ist, dass das E-Auto alleine uns sicherlich nicht retten wird. Das Auto fährt sich geschmeidig, die Beschleunigung ist toll und ich komme beinahe geräuschlos und emissionsfrei erst beim Getränkeladen und im Anschluss in der Produktion an.

Kurzerhand reserviere ich mir den Wagen gleich noch einmal für den kommenden Tag, denn zur Führung wollen noch ein paar Goodiebags transportiert werden und meine Kollegin, die mit mir die Führung organisiert hat, ist das Auto noch nie gefahren, ihr will ich morgen dafür die Schlüssel in die Hand drücken. 😉



Die Führung am Freitagmorgen (denn ab Freitagmittag passiert, außer Saubermachen, in unserer Produktion nicht mehr viel) ist ein Erfolg. Ungeplant stößt noch ein am BAUHAUS (Sie erinnern sich?) Interessierter zu uns, der so gar nicht auf der Liste stand und sich darüber freute wie ein Schnitzel. 3h lang hören wir sämtliche Details über die Architektur des Regenbogenwerkes, die aus Walter Gropius' (Achtung, externer Inhalt!) Feder stammt, über Porzellanproduktion und deren Herausforderungen und schauen uns im Anschluss noch die Jubiläumsausstellung (Sie erinnern sich auch daran noch?) zusammen an.

Im Anschluss gibt es einen gemeinsamen Snack und wir stoßen an auf die Geburt einer kleinen Schildkröte im Grünhaus der Produktion an. Das "Grünhaus" ist ein Gewächshaus, in dem früher die produktionseigenen Flamingos überwintert haben, bevor die letzten drei vor ein paar Jahren draußen vom Fuchs gerissen wurden. Heute wohnen darin vier Wasserschildkröten, von den Mitarbeitern bestens umsorgt, die letzte von ihnen ist in diesem Jahr wohl geschlechtsreif geworden – ein Männchen. Seither legen die weiblichen Schildkröten Eier. 😃 Prinzipiell eine schöne Sache, im Rahmen einer industriellen Produktionsstätte allerdings nicht so praktisch, ist doch am Wochenende idR und auch sonst über dem Tag nicht immer einer da, der sich kümmern kann, wenn z.B. eine kleine Schildkröte aus ihrem Ei schlüpft und sich aufmacht ins Bassin zu den großen Kröten. Da die Großen die Kleinen fressen würden, tut man aber gut daran, die Kleinen rechtzeitig zu entdecken. Am Freitagmittag gelingt dies und das Schildkrötchen wird an eine Einrichtung übergeben, die sie groß züchten wird, zumindest so groß, dass ihre Eltern sie nicht mehr verspeisen wollen. Um diesem Problem langfristig einen Riegel vorzuschieben, wurde das männliche Krötentier bereits gegen ein viertes weibliches ausgetauscht – zwei Eier müssen allerdings noch ausgebrütet werden. 😊





Auf dem Heimweg sehe ich einen Regenbogen, wie passend, wünsche mir etwas und halte ihn fotografisch fest. 😍



Am Abend, nach der ersten Yoga-Einheit seit Langem (Achtung, Werbung!) – ich denke, die letzte war so im Juli oder so – putze ich einmal mehr Pilze, die mir mein Kollege mitgebracht hat. Diesmal sind es so viele, dass ich ein paar wohl einfrieren müssen werde.




Der KSM ist mal wieder an Deutschlands größter Rennstrecke (Achtung, externer Inhalt!) unterwegs und am Freitagabend schwer beschäftigt. Am Samstagabend, nach dem Rennen, als ich mich zum ersten Mal in meinem Leben an die Zubereitung von echt deutschen Bratkartoffeln heranwage, ist er gerade wieder auf dem Weg zurück in die Hessenmetropole (Achtung, externer Inhalt!) und ganz schön müde, so müde, dass er um 20.00 Uhr im Bett verschwindet.







Den Sonntag verbringe ich morgens und am frühen Nachmittag, bei eher herbstlichem Wetter mit leichten Verspannungskopfschmerzen, dabei, ein erstes Weihnachtsgeschenk zu produzieren. Erst am Nachmittag fällt mir dann ein, dass ich die Muskulatur im Nacken (von der die Kopfschmerzen herrührten) ja durchaus einmal mit der neu erstanden BLACKROLL (Achtung, Werbung!) ausrollen könnte und tue dies. Siehe da: Kopfschmerz weg und einer Laufrunde am Abend steht nichts mehr im Weg. Danach Tatort (Achtung, externer Inhalt!) – wie gut ist das denn?! 😊

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