Am Mittwoch ergattere ich Pressekarten für die Filmtage in der großen Stadt (Achtung, Werbung!) am Mittwochabend und packe spontan einen Mitschüler ein, der sich mit mir den Festivalfilm (Achtung, Werbung!) in der (Welt-)Premiere anschauen geht. Dummerweise versucht der KSM, mich mitten in dieser Premiere zu erreichen – schlechtes Timing. 😏 Im Anschluss an den Film, der für mich nicht ganz durchschaubar, aber an der ein oder anderen Stelle sehr lustig war, bringe ich den Mitschüler und zwei Bekannte noch zur "Weißen Wand", dem Festival Café/der Festival Bar, verabschiede mich dann aber gleich, um nach hause zu fahren.
Am Freitag habe ich Urlaub genommen, um an einer Veranstaltung der Wirtschaftsjunioren teilzunehmen, die sich mit dem Thema "Führung 4.0" beschäftigt und auf Kloster Banz (Achtung, externer Inhalt!) stattfindet. Da mich Führung als Thema ohnehin stark interessiert, weiß ich doch aus meiner unmittelbaren Erfahrung, dass die wenigsten Menschen, die auf Führungspositionen sitzen, auch wirklich in der Lage sind, Menschen zufriedenstellend zu führen, bin ich bei diesem Thema gern dabei und für es Feuer und Flamme.
In dem Workshop, den ich besuche, geht es um "Kommunikation", einem essentiellen Bestandteil in jeder Beziehung, egal ob beruflicher oder privater Natur. Zunächst ergeht die Aufgabe, sich – ohne zu sprechen – anhand des Geburtsdatums aufsteigend aufzustellen, eine Experiment, das nur teilweise gelingt. Danach beleuchten wir die Kommunikationstools der Gruppe und untersuchen ihre Gewohnheiten. Die Ergebnisse sind interessant, manchmal beinahe schockierend. Schließlich kommen wir zu dem Ergebnis, dass es Richtlinien braucht, Kommunikationsrichtlinien, an die man sich halten kann, damit die Kommunikation nicht zum Chaos wird.
Zum Abendessen gibt Würste aus sämtlichen Bereichen Frankens mit vielerlei Beilagen. Nachdem das Mittagessen ausgefallen ist, bin ich sehr hungrig und teste mich durch die Würstchenvielfalt – inklusive der vegetarischen Würstchen – hindurch bis ich satt bin. 😋
Wer übrigens denkt, ich hätte mein Outfit zwischen Mittwochabend und Freitag nicht verändert, der irrt sich. Ich hatte ganz unterschiedliche Oberteile an. 😉
Nach Sonnenuntergang fahren wir nach hause.
Am Samstagvormittag spule ich das "normale" Samstagsprogramm runter inkl. Kochen (es wird "Chilli sin Carne", denn die Bohnen aus dem Fotoshooting müssen endlich mal verarbeitet werden), leider dauern sämtliche Arbeiten, inklusive Kochen, deutlich länger als geplant, so dass ich erst um 17.30 Uhr wegkomme und dementsprechend etwas zu spät in der griechischen Wirtschaft aufschlage, in der mein Vater am Abend seinen Geburtstag feiert, oder aber genau richtig – je nach Standpunkt – denn gerade als ich ankomme, werden die Vorspeisen serviert. 😋
Spätnachts kommen wir zuhause an und kurz bevor ich aussteige berühre ich versehentlich ieine Taste auf Gabis Navigationssystem und das war das Ergebnis:
Ich bin kurz irritiert. 😉
Am Sonntag gehe ich morgens mit dem Bruder eine Runde Laufen, während der KSM weit weg am Nürburgring die letzten Nächte verbracht hat. Da mir mit jemandem zu laufen viel besser taugt, als alleine, weil man sich da unterhalten kann, bin ich froh, mit dem Bruder raus zu können, auch wenn der viel längere Beine hat als ich. Leider möchte er dann doch eine etwas längere Strecke hinter sich bringen als ich, weshalb ich mich alleine zum Haus der Eltern zurückschlagen muss.
Am Nachmittag gehen wir im Familienverband noch eine Runde spazieren, begegnen dabei Ziegen, ein paar Stücken Torte sowie ein paar Tassen Kaffee bevor ich wieder aufbreche, um den Abschlussfilm der Filmtage, einen ganz neuen "Polizeiruf 110" zu schauen, für den ich mir am vergangenen Freitag auf der Heimfahrt von der Veranstaltung noch schnell eine Karte mitgenommen hatte. Und wieder sind die Filmtage in der großen Stadt, die Gelegenheit im Jahr, bei der die Stadt großstädtische Züge annimmt, passé und eine Woche ist um. 😊
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