Sonntag, 12. August 2018

Schwimmen, Radeln, Laufen

Eine Woche voll mit Terminen liegt hinter mir. Zu Besuch bei uns in der Regenbogenstadt war der neue Kollege aus der Hansestadt, der in Zukunft die Koordination des Social Media Marketings übernehmen soll. Er kam in Begleitung der Kollegin zu uns, die den Onlineshop der Regenbogenfirma betreut (Werbung). Und weil es natürlich wichtig ist, neue Kollegen gleich richtig zu integrieren und natürlich außerdem Stadtpflanzen zu zeigen, dass es auch auf dem Land Möglichkeiten gibt, seine Zeit bei gutem Essen und und Gesprächen zu verbringen, dachten wir uns zusammen für die beiden ein kurzweiliges Programm aus.

Mittlerweile sind meine Haare übrigens lang genug, um sie ordentlich zusammenstecken zu können und ich hatte Spaß daran, diese Woche einmal in einem etwas anderen Stil aufzutreten. In letzter Zeit bestand mein Outfit ja eher aus einer kurzen Jeans und einem T-Shirt, aber ab Dienstag sah ich dann eher aus wie Mrs. Moneymaker, zumindest lt. dem KSM. 😊 Es macht mir ja Spaß, meinen Stil ab und an zu ändern, mal Business, mal Casual, je nachdem, wonach mir gerade so ist, das hat schon was.



Am Mittwoch stattete ich, zusammen mit den beiden Stadt-Kollegen, der Produktion der Regenbogenfirma einen Besuch ab. Ich finde es immer wieder schön, diese Produktionsstätte, entworfen von einem der ganz Großen seiner Zunft, zu besuchen, weil sie eben ästhetisch schön ist und an der ein oder anderen Stelle Dinge bietet, die so ganz anders sind als in anderen Produktionen. Ich denke hier speziell an unser Grünhaus, das erst neulich renoviert wurde und die vier Schildkröten, die es schon seit Jahren bewohnen und von der Belegschaft gehegt und gepflegt werden wie ein wertvoller Schatz. 😊







Nachdem wir am Dienstag die "große Stadt" zu viert im Biergarten unsicher gemacht hatten und am Mittwoch, die lukullischen Genüsse des Casinos der Regenbogenfirma genossen haben, besuchte ich am Donnerstag eine Freundin, mit der ich damals (vor 15 Jahren!) Abitur gemacht habe. Ihre beiden Jungs, die ich zum ersten Mal traf, sind mittlerweile schon recht groß. Wir spielten zusammen und aßen zusammen zum Abend, danach gingen wir noch im Park der Kurstadt spazieren und warfen Eicheln, Steine und Ahornsamen in den Bach, der dort fließt. Es war ein schöner und ruhiger Abend.





Am Freitagmorgen nahm ich einmal mehr das Rennrad zur Arbeit - ich hatte ein Wechseltraining vor, bei dem ich am Abend, nachdem ich mit dem Rennrad wieder zuhause angekommen war, noch eine Laufrunde absolvieren wollte. Nach einer Woche mit sehr wenig Sport, wollte ich mich so noch ein wenig auf den Triathlon-Wettkampf vorbereiten, für den ich mich angemeldet hatte.



Das neu errungene Technikstück begleitet mich übrigens sehr treu, seitdem es den Weg in meinen Haushalt gefunden hat. Die drei Fragezeichen höre ich im Moment rauf und runter. 😀



Am Samstag kam ich einmal wieder dazu, "ordentlich" zu kochen. Ein Lachsfilet mit Nektarinensalsa schmeckt lecker und ist trotzdem leicht genug, um nach dem Essen bei diesem Wetter nicht zu satt zu sein. Nur die dritte Pavlova, die ich als Nachtisch machte, kam mir nach vier Tagen zu den Ohren wieder heraus, denn diesmal musste ich sie komplett alleine essen. Das war's erst einmal mit diesem Sommerkuchen. 😐



Der Triathlon am Sonntag war dann, zugegeben überraschenderweise, sehr erfolgreich: nach einer bombastischen Schwimm-, einer soliden Rennradzeit und einer sicher verbesserungswürdigen Laufzeit, landete ich auf dem zweiten Platz in meiner Altersklasse. Es war ein schöner Wettkampf, bei dem die Athleten mit dem Boot über die Talsperre übergesetzt wurden, um anschließend zurück zu schwimmen, mit einer Radstrecke, auf der es nur leichte langgezogene Steigungen gibt (was mir sehr entgegen kommt 😊) und einer bezwingbaren Laufstrecke. Die Bierbrause, die ich gewonnen habe schmeckt übrigens, nur was ich mit dem selbstgetöpferten Teller anfangen soll bleibt fraglich. Ich liebe diesen Sport. 😀







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