Montag, 6. August 2018

Des Teufels neue Kleider

Die sozialen Medien müssen für das Marketing mit Bildern und Texten gefüttert werden. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, muss man (sprich meine Kollegen und ich) Bildmaterial erstellen (lassen). Das nahm ich vergangene Woche mit dem Fotografen in Angriff und, nachdem wir festgestellt hatten, dass die in Regenbogenfarben gefärbten Punkte, mit deren Hilfe der Parkplatz der Regenbogenfirma in Stellplätze eingeteilt ist, einfach zu klein sind und zu weit auseinander liegen, als das man sie gut in einem Bild mit dem auffälligen Sessel, den man fast schon als Ikone bezeichnen möchte, nutzen könnte, stellten wir ihn einfach vor die Fassadengestaltung eines Großen seiner Zunft, die hier einfach so nutzbar ist und lichteten ihn davor ab.




Bei der Regenbogenfirma liefen die Vorbereitungen für das zweite große Fest in der Regenbogenstadt im Jahr - sie bereitete sich vor auf den Ansturm von Porzellanliebhabern und -jägern aus dem ganzen Land oder sogar der ganzen Welt, die am kommenden Wochenende die kleine Regenbogenstadt in großstädtische Zustände versetzen würden. Die Chill-Out-Area mit Palettenmöbeln und Sonnenstühlen nutzte ich in der Mittagspause, um auch mal ein paar Minuten zu chillen. 😊





Am Donnerstagmittag brach ich in den Ruhrpott auf, wo der Kooperationspartner für eines der derzeitigen Projekte, die in meinen Zuständigkeitsbereich fallen, seinen ersten Brandstore eröffnen würde. Glücklicherweise nahm ich kurz vor Abfahrt noch einen Tip von meiner permanent reisenden Kollegen entgegen und fuhr über Thüringen nach Nordrhein-Westfalen. So hatte ich wenigstens bis an die Landesgrenze zum größten Bundesland der Republik einigermaßen freie Fahrt ohne größere Verzögerungen. Kaum allerdings war ich mit dem Auto über die Landesgrenze ging es auch schon los: permanente Geschwindigkeitsbegrenzungen und zäh fließender Verkehr - immerhin war ich pünktlich zur Rushhour im Pott angekommen.

Nachdem ich angekommen war, mich ins Hotel eingecheckt und mein Make-Up sowie die äußere Erscheinung kurz überarbeitet hatte, gelang mir eine Punktlandung zum Beginn der Veranstaltung. Der Laden ist sehr gelungen und die Crew des Kooperationspartner sehr sympathisch - jeder weiß, was er zu tun hat und packt kräftig mit an, so kommen alle gemeinsam erfolgreich ans Ziel.

Bei Kartoffelsalat mit Bulette, Mettbrötchen und Currywurst halten wir es ziemlich lange zusammen aus - als die meisten anderen Gäste bereits gegangen sind, unterhalten wir uns noch gut - abseits von beruflichen Themen über Gott und die Welt.









Am nächsten Tag statte ich dem Laden, zu dem ab diesem Zeitpunkt dann auch Kunden Zutritt haben und diesen auch umfangreich in Anspruch nehmen 😄, noch einen zweiten Besuch ab und erweitere spontan meine technische Ausstattung. 😉



Weiter geht die lustige Fahrt nach Frankfurt, wo ich den Außendienstkollegen eines anderen Kooperationspartners treffe, der mich bis abends in seine Kundenstrukturen und die Gepflogenheiten des Sanitärmarktes einführt und sogar in den Genuss eines Eis bei einer der besten Eisdielen in der Hessenmetropole komme.





Am Abend - und das dachten Sie sich sicher schon - treffe ich den KSM in dem Hotel, das er als Bleibe für die nächsten paar Tage ausgesucht hat. Mit Hunger im Bauch nehmen wir unser Abendessen bei einem sehr schlichten Imbiss inmitten der Wolkenkratzer ein, der Indisch kocht - sehr lecker. 😋




Nach einem Spaziergang am Main mit Abstecher über das "Mainfest" und einer Fahrt im Kettenkarussel ist auch der Freitag schon Geschichte.



Der Samstag ist so heiß und wir sind so träge, dass wir es nicht weiter als bis ins Freibad schaffen, dessen Mini-Becken es allerdings auch kaum gelingt, für Erfrischung zu sorgen. 😉


Der Sonntag - etwas kühler, aber immer noch heiß - bietet sich an, dem Zoo in der hessischen Hauptstadt mal wieder einen Besuch abzustatten (das letzte Mal habe ich ihn mit der besten Freundin besucht, als diese noch in Frankfurt studiert hat und das ist mindestens 14 Jahr her. Ich muss sagen, manchmal fühle ich mich doch schon etwas gealtert. 😳)









Dieser Kleine ist übrigens nicht ausgebüchst, der darf das. 😁





Nach dem Ausflug in den Zoo nehmen wir das "Mainfest" noch einmal etwas gründlicher unter die Lupe. Nach einem sommerlichen Absacker, der bei mir kurzzeitig eine etwas überraschende Wirkung auslöst, finden wir noch so einiges leckeres Essbares und der KSM versucht sich an der Schießbude - mit Erfolg. 😘



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