Dienstag, 15. August 2017

Am Ende des Regenbogens

Heute war ich mal wieder mit dem Rennrad zur Arbeit unterwegs - ich gestehe, so langsam ist die Luft raus, was das frühe Aufstehen angeht (der Wecker klingelt um 05:30 Uhr - heute hab' ich's geschafft, danach um 05.55 Uhr aufzustehen...), denn es wird früh nicht mehr so früh hell (Auuusrede! 😀) und, ja, es ist halt einfach früh. Ich habe mir vorgenommen, im August auf jeden Fall noch zu fahren und im September noch dann, wenn das Wetter wirklich bombastisch ist. Wer weiß, wenn der Wettkampf am kommenden Wochenende gut läuft, dann habe ich bestimmt Lust, mir noch einen letzten für Anfang September zu suchen - so könnte man die Saison doch gut abschließen, oder was meinen Sie?

Für die Arbeit hatte ich diesmal alles dabei - manchmal vergesse ich schonmal was, Socken z.B. oder aber andere Dinge, die noch unpraktischer sind, wenn man sie vergisst 😉, das kam aber bislang glücklicherweise nur zweimal vor. Beinahe über den Haufen gefahren, wie neulich als ich durch eine Ausfahrt gefahren bin, in die man daher eben nicht REINfahren sollte und mich der kleine schwarze Fiat 500 beinahe erwischt hat - nur seinem guten Bremsreflex und meinem Ausweichmanöver war es zu verdanken, dass die Aktion glimpflich ausging - hat mich auch niemand und der Arbeitstag lief sehr positiv. Ein Kollege hatte Geburtstag und, statt zuhause zu bleiben, brachte er uns Tramezzini,  sehr leckere antialkoholische Getränke und Müslikuchen zum Mittag mit - da war die Heimfahrt energietechnisch dann auch schon abgedeckt.

Auf der Heimfahrt erwischte mich dann doch beinahe ein Gewitter, aber nachdem ich angehalten und mein Raincover über das Rucksäckchen geschmissen hatte, war alles schon wieder vorbei - waren also nicht einmal zwei Minuten Regen. Zuhause angekommen allerdings stellte ich fest, dass auf der einen Seite meiner Wohnung die 🌞 schien und es auf der anderen regnete und - Sherlock Holmes kombiniert - richtig, auf der Seite, auf der es noch regnete, also gegenüber der 🌞, stand ein ganzer 🌈 und ich hab' mir was gewünscht. 😊


















Heute Abend verspürte ich noch Lust, die schwarze Tunika, die ich neulich bei meinem Lieblingsonlineversender im Ausverkauf erstanden habe, etwas aufzupeppen und versah sie kurzerhand mit neonroten Sternchen. Dabei erinnerte ich mich an einen meiner ersten Jogginganzüge: schwarz, neongrün, mit Sternchen. Man müsste Sachen nur lange genug aufheben, es kommt alles wieder: Retrospektive. 😀 


 



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