Ich habe den Freigabetermin mit den Kollaborationskollegen gut über die Bühne gebracht und den mit den Teppichzulieferern hinterher ebenfalls. Am Donnerstag hab' ich dann bis spätabends noch daran gearbeitet die dazugekommenen Aufgaben wieder abzuarbeiten und noch ein Anschreiben rauszuschicken, das wichtig ist, vor der kommenden Messe nächste Woche verschickt worden zu sein.
Am Freitag habe ich es tatsächlich geschafft, mich um 16.00 Uhr (okay, ich gebe zu, es war 16.45 Uhr) von der Arbeit loszueisen - manchmal muss man dieses latent schlechte Gewissen wegen "es gibt ja noch so viel zu tun" einfach ignorieren, weil man, wenn nicht, für sich selbst auf keinen grünen Zweig kommt. Ich habe eingekauft und mir Frühlingsblumen mitgebracht. Danach habe ich dann tatsächlich das Rennrad wieder fahrtüchtig gemacht (Luft reinpumpen, Öl auf die Kette, fertig ist die Laube) und bin zum ersten Mal in diesem Jahr auf dem Rennrad noch eine Runde an den Untreusee geradelt.
Abends habe ich es dann, nach mehreren Anläufen, noch geschafft, mir zum erste Mal einen neuen Schal für den Frühling zu nähen - das mit dem Wenden war gar nich so einfach. Um 02.30 Uhr hatte ich es dann aber geschafft.
Den heutigen Tag habe ich tatsächlich damit verbracht, den Fritz und die Wohnung quasi fit für das Frühjahr zu machen (das muss jetzt aber fürs nächste Jahr reichen...). Der Fritz wäre ja eh meine Baustelle, aber da die gute Fee für die Wohnung im Moment leider eigene Probleme hat, muss ich auch dort noch selbst ran.
Nach dem Schwimmtraining hab' ich also Putz- und Pflegekram fürs Auto besorgt und besitze zum ersten Mal in meinem Leben so etwas wie Polsterreiniger und Cockpitpflegespray. Nach gründlicher Innenraumreinigung fuhr ich den Fritz schließlich auch noch in die Waschstraße und stellte mich Indie Schlange zu all den jungen Männern , die sich nach dem Motto:"Lass' mal Auto waschen gehen, Alter!" in dem Selbstwaschboxen redlich um ihren Lack und die Alufelgen bemühten.
Nachdem ich nun auch noch die Fußmatten vom Fritz in der Waschmaschine gereinigt (Wollwaschgang ohne Waschmittel - das Ergebnis lässt sich sehen), ein spannendes Telefongespräch geführt und zwischenzeitlich die Wohnung überarbeitet und einen großen Korb Wäsche erledigt habe, gehe ich heute wohl einfach mal etwas früher ins Bett.
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