Am Montagmorgen, Allerheiligen und Feiertag in vielen Teilen Deutschlands, allerdings nicht in (Nord-)Hessen und daher nicht für den KSM, der nun einmal bei einem Arbeitgeber in Hessen (Achtung, externer Inhalt!) angestellt ist, frühstückt der KSM noch mit mir bevor gegen 10.00 Uhr nach Frankfurt zur Arbeit aufbricht. Ich, die in Nordrhein-Westfalen (Achtung, externer Inhalt!) angestellt ist, wo heute Feiertag ist, packe danach, in aller Ruhe, mein Köfferchen und breche noch einmal in die Innenstadt auf. Meine Zugfahrt zurück geht erst am Nachmittag und bis dahin bleiben mir noch ein paar Stunden Zeit.
In der Innenstadt angekommen, beschaue ich mir die neue Galeria, die aufgrund der neuerlichen Insolvenz und Umgestaltung der Kaufhauskette Galeria (Achtung, Werbung!) neu ausgerichtet und vor Kurzem erst neu eröffnet wurde. Sie soll ein Vorzeigeobjekt sein, mit dem Galeria neue Wege beschreitet, u.a. hält hier die Stadtverwaltung Kassel eine Fläche besetzt, auf der sie ihre Bürger betreut. Im Anschluss betrete ich das Kaufhaus Sinn (Achtung, Werbung!), das, als ich noch hier studierte, Sinn & Leffers hieß, und halte nach den neuesten Trends in der Mode Ausschau.
Im Anschluss ist mir, vor lauter Hunger, bereits wieder sehr übel, so dass ich recht schnell ein Mittagessen brauche. Als sich herausstellt, dass das indische Restaurant, das ich mir ursprünglich dafür ausgesucht hatte, heute leider Ruhetag hat, obwohl dies lt. Google (Achtung, externer Inhalt!) so nicht ersichtlich ist, nehme ich stattdessen noch einmal mit einem asiatischen, einem Vietnamesischem um genau zu sein (Achtung, Werbung!), Restaurant Vorlieb. Es gibt gebratenes Gemüse in einer Kokossauce und Reis, dazu eine Tasse grünen Tee. Danach geht es mir besser und die Abfahrt meines Zuges in die Heimat rückt näher.
Ein letztes Mal noch werfe ich einen Blick auf die Treppenstraße (Achtung, externer Inhalt!) - diesmal bei ganz ordentlichem Wetter - besuche noch soki, einen interessanten kleinen Laden, dessen Angebot auf nachhaltige Produkte ausgerichtet ist (Achtung, Werbung!) und mache mich anschließend auf den Weg zum Bahnhof.
Dort angekommen und den Himmelsstürmer (Achtung, externer Inhalt!) - ebenfalls ein Überbleibsel der documenta - schon im Blick (wie lange habe ich den schon nicht mehr gesehen!), beschließe ich spontan noch, in einem nah gelegenen Tatoo- und Piercingstudio nach einem Bauchnabelpiercing mit flexiblem Teflonstab zu schauen - ich könnte mir vorstellen, dass ich das in der kommenden Zeit, wen mein Bauch wirklich anfängt, runder zu werden, vllt. brauchen kann. Das ausgesuchte Studio kann mir damit dann allerdings nicht (sofort) dienen, weshalb ich mich an dieser Stelle unverrichteter Dinge zurück ins Hochsauerland aufmache.
Am Dienstag arbeite ich normal bis in den späten Nachmittag, dann mache ich mich erneut auf, diesmal nach Köln, wo ich für Mittwoch einen Termin zum Ersttrimesterscreening (Achtung, externer Inhalt!) ausgemacht habe. Nach eineinhalb Stunden Fahrt bin ich angekommen und gehe erst einmal indisch essen - den ganzen Tag schon freue ich mich darauf, hier etwas Leckeres zum Essen zu bekommen (mir ist, wie immer, etwas übel - Sie wissen schon ...). Das Restaurant (Achtung, Werbung!) ist wirklich schön und die Portion ist reichlich, so dass ich die Reste wieder mitnehmen kann. 😉
Nach dem Abendessen gehe ich ins Hotel, in dem ich mich auf morgen einquartiert habe (Achtung, Werbung!) und spreche noch mit dem KSM bevor ich ins Bett falle.
Am nächsten Morgen frühstücke ich früh - das Frühstück im Motel One taugt mir genau für meine Bedürfnisse, wenn ich morgens nicht allzu gemütlich unterwegs sein kann, es gibt dann Müsli und eine Latte Macchiato und manchmal noch ein Stück Kuchen, dann bin ich fertig 😊- und arbeite dann die ersten eineinhalb Stunden des Arbeitstages vom Hotelzimmer aus. Danach mache ich mich fertig und gehe in die Praxis, in der ich den Termin habe (Achtung, Werbung!).
Die Praxis ist beeindruckend, modern und gut organisiert. Ich werde umfassend betreut, zunächst gewogen und mein Blut wird untersucht. Danach werde ich, zunächst schriftlich auf einem iPad, über das Ziel des und das Vorgehen beim Screening(s) aufgeklärt.
Das Screening an sich ist dann sehr entspannt und führt zu einem guten Ergebnis. Der Knirps ist scheinbar gesund und in Ordnung. Zumindest größere Defekte, die einem bei einer solchen Untersuchung auffallen würden, sind nicht festzustellen. Es zappelt und ist sehr aktiv - zwischendrin winkt es uns sogar einmal aus meinem Bauch zu. 😁
Nach dem Termin nehme ich mir noch ein Mittagessen bei Vapiano (Achtung, Werbung!) mit, das ich dann zuhause essen möchte. Es gibt Spaghetti mit Gemüse. Die Heimfahrt nutze ich, um alle über das Ergebnis der Untersuchung in Kenntnis zu setzen: den KSM, meine Eltern, meinen Bruder - alle sind beruhigt und freuen sich. 😊
Am Donnerstag und Freitag läuft mein Leben normal vor sich hin (Donnerstage sind immer Horror bei der Arbeit - so viele Termine - dafür sind die Freitage idR etwas ruhiger, weil da die meisten schon um 13.30 Uhr Feierabend machen - die Produktmanager leider eher nicht ...), ich arbeite normal und die Dinge auf, die aufgrund des Termins am Mittwoch liegengeblieben sind. Das gelingt mir bis Freitagnachmittag glücklicherweise einigermaßen. Ich finde es immer sehr unschön, wenn ich das Gefühl habe, bis zum Wochenende nicht alles erledigt zu haben - zumindest die Dinge, die ich bis dahin hätte erledigt haben können - einfach weil es viel zu viel ist, was mich bis dahin erreicht hat.
Der KSM erreicht mich am Freitagabend und wir steigen dann zusammen in unser Wochenendprogramm ein. Das umfasst, wie so oft, Einkaufen am Samstagvormittag und danach etwas Leckeres zum Essen kochen. Der KSM wünscht sich Fischstäbchen mit Kartoffelsalat, also bekommt er die. 😉
Für Sonntag hat der KSM sich vorgenommen, eine echte Japanische Ramensuppe (Achtung, externer Inhalt!) herzustellen und das kostet viel Zeit. Er greift dabei, wie üblich, auf ein Ramenkochbuch (Achtung, Werbung!) zurück, das er sich extra dafür gekauft hat und auf das er sehr stolz ist. 😉Vor allem, das Fleisch, das wir ausnahmsweise beim örtlichen Metzger mitgenommen haben, muss sehr lange bei niedrigen Temperaturen im Ofen in einem Sud garen, daher fängt er mit den Vorbereitungen dafür auch bereits am Samstag an und ist, wie immer wenn er etwas tut, sehr leidenschaftlich bei der Sache.
Der Sonntag startet für mich mit einem fast schon mustergültigen Porridge, über das ich mich sehr freue und dass unter Foodinfluencern sicher gut angekommen wäre ... naja, zumindest fast. 😉
Zum Mittag gibt es dann zum ersten Mal die Japanische Ramensuppe mit allen Beilagen, die der KSM sonst noch so dazu bereitet hat.
Der Rest des eher düsteren, grauen Sonntags klingt, wie üblich, mit dem "Tatort" gemütlich aus.
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