Montag, 18. November 2019

Mit Eingriff

Im Kollegenkreis kommt es häufiger vor, dass der ein oder die andere plötzlich Lust bekommt, zu kochen oder zu backen und den anderen Kollegen das Ergebnis mitzubringen. An diesem Montag war es der eher experimentelle Rotweinkuchen (Achtung, externer Inhalt!) einer Kollegin, der sich durchaus essen lassen konnte. 😋



Am Wochenende hatte ich einen Kürbis in eine Suppe (Achtung, externer Inhalt!) verwandet (ich kann zaubern 😉) und es gab immer noch Chilli sin Carne (Achtung, externer Inhalt! – Chilli gerne ohne Fleisch, aber niemals ohne Sour Cream und gar niemals ohne Nachos! 😀) im Gefrierschrank. Das Los eines kleinen Haushalts ist ja immer, dass man an Gerichten öfters hintereinander essen muss. Nun verschafft mir mein kleiner Gefrierschrank durchaus die Freiheit, dass ich nicht immer alles, was ich gekocht habe, sofort aufessen muss, dennoch müssen natürlich auch eingefrorene Dinge aufgegessen werden bevor sie allzu viele Eiskristalle angesetzt haben. Ich jedenfalls bin dann doch immer froh, wenn ich es mal wieder geschafft habe, ein Gericht gänzlich aufzuessen ... 😊



Wie finden Sie eigentlich mein neues Schneidbrett im typischen Frau Unbunt Look (Achtung, Werbung!)? Ich habe es, zusammen mit einer Bettwäsche, die genauso aussieht, erstanden und mich wahnsinnig darüber gefreut. Nun bin ich gespannt, ob es in meiner Küche auch bei Gebrauch (und nicht nur, solange es an der Wand steht) eine gute Figur machen wird. Schön aussehen ist ja das eine (nennen Sie es Design oder wie auch immer ...), aber gut zu gebrauchen sein, das ist das, was gutes Design für mich ausmacht. Und da der finnische Hersteller, von dem dieses Produkt veröffentlicht wurde, eher für robuste Textilien mit augenfälligen Muster und weniger für die gute Qualität von Küchenschneidbrettern bekannt ist, bin ich natürlich doppelt gespannt. 😉




Am Mittwoch veröffentliche ich für meine Vermieter meine Wohnung am schwarzen Brett der Regenbogenfirma, um dazu beizutragen, dass sie – möglichst rechtzeitig zu meinem Auszug – weitervermietet werden kann.



Am Donnerstagmorgen möchte mein Rechner erst einmal ein Update machen, was idR zur Folge hat, dass ich solche Dinge mache, die im normalen Alltag gerne hinten runterfallen: Dinge wegräumen, einsortieren, organisieren und manchmal auch: einfach nichts – sitzen und dem eigenen Atem zuhören und mal durchschnaufen bevor das Update durchgelaufen ist. 😉



Am Freitagabend spät schlägt der KSM bei mir auf und installiert sich in meiner Wohnung – man sieht das immer sofort daran, dass er seinen Kleingeldhaufen iwo hinterlässt. Am Samstagmorgen gehe ich zum Schwimmtraining und bin begeistert darüber, dass ich es schaffe, mir vorher noch ein Porridge mit roten Beeren zu kochen. Haben Sie nicht auch das Gefühl, dass alles, was Körner in weniger verarbeiteter Form beinhaltet (Müsli, Granola, Haferflocken, ...) viel länger und angenehmer satt hält? Bei mir jedenfalls ist das so und es überfällt mich im Anschluss auch nicht diese "schreckliche Hunger", sondern ich merke einfach nur iwann, dass ich mal wieder etwas essen könnte. 😊



Am Abend dann machen wir uns auf in die Regenbogenstadt (Achtung, externer Inhalt!). Dort findet einmal mehr das "12 Stunden Schwimmen" statt. Dafür wurden noch Menschen gebraucht, die die geschwommenen Bahnen anderer Menschen zählen wollen. Da der Zuspruch von Menschen, die wirklich schwimmen wollen bei der Veranstaltung eher vernachlässigbar klein ist (im Gegensatz zu dem von Menschen, die an einem Arschbombencontest teilnehmen möchten 😂), langweilen sich der KSM und ich eher. Schließlich findet sich doch noch ein Mensch, dessen Bahnen wir zählen können und wir entwickeln uns auf seinem "Bahnenzettel" zu wahren Grafikkünstlern. Hinterher statten wir noch dem Irish Pub in der Regenbogenstadt (Achtung, Werbung!) einen Besuch ab, um uns davon zu überzeugen, dass alle Menschen, die man dort abends NICHT auf den Straßen sieht, wohl dort ihre Zeit verbringen. 😉





Der Sonntag ist ein eher trister Tag, den wir drinnen verbringen. Der KSM kocht einen sehr deutschen Ramen (der, die, das Ramen? Sie sehen mich ohne Antwort. --> Achtung, externer Inhalt!) bevor er am Nachmittag bereits wieder zurück nach Frankfurt bzw. aufs platte Rheinland-Pfälzische  (Achtung, externer Inhalt!) Land zurück muss (er reist ja immer erst mit dem Zug bis in die Hessenmetropole --> Achtung, externer Inhalt! <-- und muss von dort dann noch mit dem Auto weiter, das braucht von mir aus einfach echt lange. 😏)



Nachdem wir den Zug erwischt haben und er weg ist, genehmige ich mir noch die erste "heiße Schokolade" der Saison – natürlich nur echt mit Schlagsahne. 😋




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