Dienstag, 12. Dezember 2017

Es Chrrrisdkindle

Kennen Sie das: Sie hören einen Menschen (egal jetzt, ob im Fernsehen oder im Radio), der den gleichen Dialekt spricht wie sie selbst und irgendwie ist Ihnen das auf einmal echt ganz schön unangenehm? So ging es mir in diesem Jahr mit dem Nürnberger Christkind. Ich will dem Mädel ja nichts nachsagen, sie konnte ihren Text gut und sie spricht ja auch Middelfrängisch und nicht, wie ich, Underfrängisch, trotzdem waren mir ihre rollenden Rs und die unterschwelligen Schwierigkeiten ein t von einem d zu unterschieden in der Ansprache zur Eröffnung des Nürnberger Christkindlesmarkts etwas peinlich. 😊

Genau zu diesem Markt bin ich am vergangenen Samstag aufgebrochen, denn es ist schließlich Vorweihnachtszeit und so ein bisschen Weihnachtsstimmung ist ja schon auch schön. Allerdings mag ich keinen Glühwein, also halte ich mich in der Regel an Kinderpunsch. In Nürnberg allerdings überkam mich die Tollkühnheit und ich kaufte einen Eierpunsch - einfach nur um zu testen, ob er mir schmeckt. Und: tut er nicht. Bäh! Nicht mein Ding.

















































Der Rest des Tages war aber gelungen: ein bisschen Marktforschung in einer ansässigen skandinavischen Möbelkette und einem Klamottenladen (nein, nur theoretische Forschung, keine Feldforschung! 😉) und ein Abendessen in einem griechischen Restaurant, das überdurchschnittlich gut, da eher untypisch griechisch (zumindest, wenn man das Gros der griechischen Restaurants in Deutschland betrachtet, schätze ich wenigstens), war. Schöner Ausflug ins Middelfrrrängische! Nürnberg lohnt sich.









































































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