Am Montag der neuen Woche, an dem wir uns immer noch in Quarantäne befinden, ist die Stimmung weiterhin im Keller. Der KSM ist nicht damit einverstanden, dass ich gestern nicht zuhause war und mich auch nicht gemeldet habe.
Ich bin mittlerweile an dem Punkt angekommen, dass ich für mich ein Ergebnis gefunden habe: ich möchte, dass die Leute, die es in meinen Augen wissen sollten, nämlich die Familie, darüber aufgeklärt werden, dass in der Vergangenheit ein paar Fehler passiert sind, von denen wir heute wissen, dass es Fehler waren und die die Ausgangsbasis für unsere Beziehung zwar nicht ändern, vllt. aber ein paar neue Fakten für Außenstehende schaffen. Fehler zu machen ist nicht schlimm, das passiert Jedem mal, aber Offenheit und Transparenz im Umgang damit, die sind einfach wichtig ... Dinge, die falsch gelaufen sind, unter den Teppich zu kehren ist an dieser Stelle fehl am Platz und macht es in der Regel schlimmer und nicht besser.
Am Abend schaffen wir es, miteinander zu reden und am Ende ist es, wie es meist so ist, wenn iwo Unfrieden herrscht: die Dinge lassen sich recht schnell klären. Der eine ist gekränkt, der andere fühlt sich missverstanden, es kommen alle Fakten auf den Tisch, ich bringen an, was für mich wichtig ist, der KSM kann sich erklären. Wir einigen uns und alles ist wieder okay. 😊
Am Dienstag ist der erste Tag, an dem wir uns offiziell (die Regel besagt: 7 Tage nach dem offiziellen Ergebnis des PCR-Tests) haben wir beide einen Termin zum Schnelltest in der Strumpfstadt, um und "frei zu testen". Die Spannung ist groß, denn 100% ohne Symptome sind wir noch nicht. Am ende aber sind beide Testergebnisse wieder negativ und der KSM bricht daher gegen 11.00 Uhr in die Hessenmetropole zur Arbeit auf. Er freut sich sehr, endlich wieder loszukönnen ... und ich freue mich, endlich nicht mehr eingeschränkt zu sein und frei zuhause rumkugeln zu können. 😉
Am Mittwoch hat uns der Großteil der Artikel aus der Bestellung im avocadostore.de (Achtung, Werbung!) von letzter Woche (Sie erinnern sich?) bereits erreicht ... und auch für mich habe ich dort etwas gefunden: ein Paar Sneakers der Marke VEJA aus Brasilien (Achtung, Werbung!), die seit 2005 Sneakers aus ausschließlich veganem, verantwortungsvoll gewonnenem Material in Produktionsstätten mit hohen sozialen Standards herstellt. Ich habe mich für ein Modell in weiß mit einem Hauch von Türkis entschieden und die Variante mit Klettverschluss gewählt, denn "die Plauze wächst" und man weiß ja nie, wie lange ich noch gut Schuhe zubinden können werde ... 😉
Der Lieferung ist auch eine Infobroschüre beigepackt, die ich am Abend lese. Neben allen Nachhaltigkeits- und sozialen Aspekten, die die Firma berücksichtigt, begeistert mich auch, dass sie die Reparatur ihrer Schuhe nun ebenfalls angefangen hat, zu forcieren und so zu weniger Konsum beiträgt - ein Aspekt, der dringendst in unser alles Alltag Einzug halten muss. Einen Anfang in Deutschland haben erst vor Kurzem ein paar größere und kleinere Marken gemacht, die sich zusammengeschlossen und den "Responsible Shopping Guide" (Achtung, externer Inhalt/Werbung!) erstellt haben, der dabei hilft, weniger und verantwortungsvoll einzukaufen. Was dabei herausgekommen ist, ist simpel, aber effektiv und kann nciht nur auf den Kauf von Bekleidung, sondern sicherlich auf die meisten Kaufvorhaben angewandt werden. Wir können uns nur wünschen, dass zukünftig immer mehr Labels, aber auch Menschen umdenken und ihr Einkaufverhalten hinterfragen und nachhaltig ändern.
Am Abend beginne ich endlich damit, Dinge aufzuarbeiten, die in den letzten Wochen und Monaten meinem Job zum Opfer gefallen sind und die ich nicht bearbeitet habe, weil ich den Kopf dafür schlicht nicht frei hatte ... schade eigentlich. Den Anfang macht die Zustimmung zu neuen Geschäftsbedingungen einer Fondsgesellschaft, bei der ich meine vermögenswirksamen Leistungen einbezahle. Außerdem ändern sich die Karten bei meiner Bank, die Stromtarife etc. und über alles muss ich mal drüber lesen und ggf. tätig werden. Auf geht's! 😊
Am Donnerstagmorgen kommt bei mir jemand vorbei, dem ich via eBay Kleinanzeigen (Achtung, Werbung!) einen Gürtel geschenkt habe, den ich selbst schlicht nicht mehr trage, obwohl er nach wie vor in einem sehr guten Zustand ist. Die Dame, die ihn haben möchte, ist sehr zuverlässig, steht pünktlich vor der Tür und hat - quasi zum Tausch - einen Saft dabei, den sie mir schenkt.
Wenn Leute so herangehen, wenn man Dinge zum Verschenken bei ebay Kleinanzeigen inseriert, dann freue ich mich immer ganz besonders. Natürlich kann man, wenn Dinge verschenkt werden, einfach hingehen und sie sich holen, aber so ist das dann doch etwas anderes ... eine Tafel Schokolade, eine Tüte Saft ... das macht die meisten Leute in diesem Land doch nicht arm und das Gegenüber freut sich darüber wahrscheinlich sehr.
Ich bin noch nicht alt, aber doch älter als manch anderer. 😉 In meinem Leben habe ich schon ein bisschen was gesehen, ich habe an unterschiedlichsten Orten gelebt und gearbeitet, sehr viele unterschiedliche Menschen kennengelernt und bemerkt, welche davon mir liegen uns welche eher nicht. Mit jedem Tag lerne ich auch immer mehr über mich selbst, was ich kann und was nicht, was ich möchte, was nicht und woran ich glaube, was ich für richtig halte und was eben auch nicht. Bisher hatte ich im Leben viel Glück, wofür ich dankbar bin, wozu ich aber auch ganz klar schrieben möchte: zugeflogen sind mir die Sachen idR nicht, sondern es steckt immer auch Bemühen von meiner Seite dahinter. Es gab immer wieder Situationen, in denen es mir nicht so gut ging, in denen ich mir aktiv Hilfe suchen musste und das auch getan habe, Situationen, in denen mein Leben "auf der Stelle getreten ist" oder die für mich einfach nicht richtig waren und aus denen ich mich befreit habe, indem ich durchgehalten und weitergekämpft habe, auch wenn es mir mit harten Entscheidungen, die ich getroffen habe, oft selbst am schlechtesten ging.
Im Moment stehe ich an einem Punkt in meinem Leben, an dem sich viele Dinge geklärt haben, an dem ich mich schon verhältnismäßig gut kenne und weiß, was ich mir zumuten kann und will. Ich weiß, dass ich noch Einiges vorhabe in diesem Leben und ich weiß aber auch, dass ich, durch die Schwangerschaft und das Kind, das bald Teil unseres Lebens sein wird, in naher Zukunft, einmal mehr mit einigen Veränderungen klar kommen müssen werde bevor ich mit mit neuer Kraft auf neue Aufgaben stürzen können werde. Auch mir fällt es manchmal schwer, nicht alles auf einmal und zu viel zu wollen, auch ich kann mich manchmal im Kopf nur schwer bremsen, an 1000 Dinge, die ich "noch muss" gleichzeitig zu denken und mein Job hat das immer noch begünstigt.
Außerdem stehe ich momentan auch an einem Punkt, an dem ich weiß, dass ich nicht mehr länger warten kann und will, dass Dinge für mich entschieden werden und sich die Dinge von alleine ändern. Ich möchte Dinge in die Hand nehmen, auch im größeren Rahmen, und Entscheidungen treffen, wie ich es schon lange für mich selbst aktiv tue. Ich möchte zuversichtlich Strukturen aufbauen, in meinem Tempo, mit meinen Zielen und darauf möchte ich nicht mehr ewig warten, sondern es tun sobald sich die Situation dafür demnächst richtig anfühlt. 😊
Auch das war übrigens ein Teil der avocadostore-Bestellung (Achtung, Werbung!): das vermutlich erste und einzige Teil Umstandsmode, das ich mir gekauft habe (mal abgesehen von einer Umstandsleggings aus der Strumpffirma - Achtung, Werbung! - die ich im Übrigens aber für eine sehr sinnvolle Anschaffung halte, weil ihr Bund den Bauch toll einschließt und festhält, was sehr angenehm ist - angenehmer als die normalen Leggings, deren Bund in der Schwangerschaft unterm Bauch eher einschneidet 😏) --> ein Umstands- und Still-Jumpsuit von der schwedischen Firma Boob (Achtung, Werbung!), weil ich denke, dass ich ihn - auch ohne Bauch - in der Stillzeit und höchstwahrscheinlich selbst in der Zeit nach der Stillzeit noch gerne anziehen werde. Man sieht ihm seine "Stillfunktion" nämlich überhaupt nicht an, die Farbe ist zeitlos und der Schnitt modern. 😊
Meine elektrische Zahnbürste von Braun (Achtung, Werbung!) hat mich bereits vor Monaten schon verlassen. Sie hatte mind. 15 Jahre auf dem Buckel und daher hat ihr Akku zuletzt leider gar nicht mehr wirklich geladen bzw. nach dem Laden dann halt immer nur noch für ein, zweimal Putzen gehalten, was wenig Spaß macht und Sinn ergibt. Zunächst habe ich kurz überlegt, ob ich durch die Firma "Akkutauschen" (Achtung, Werbung!) einfach einen neuen Akku einbauen und die Bürste so reparieren lassen soll. Eine nachhaltige Herangehensweise, die ich prinzipiell sehr gut und unterstützenswert finde, denn ganz grundsätzlich machte der Motor der Bürste noch genau das, was er soll: Ultraschallfrequenzen.
Allerdings war das Material, aus dem die Bürste u.a. bestand - Plastik mit einem Gummiüberzug vorne am Griff - bereits sehr in die Jahre gekommen, was dazu führte, dass der Gummi sich bei jedem Griff daran schmierig abrieb, was unschön war. Hier scheint der Designer beim Entwurf des Produkts leider nicht besonders langfristig gedacht zu haben. Darüber hinaus waren die Bürstenköpfe für dieses Modell zuletzt nicht mehr zu bekommen, was ebenfalls nicht besonders praktisch ist (obwohl ich zugeben muss, dass ich nicht weiß, ob einfach Bürstenköpfe neuerer Modelle auf meine alte Bürste gepasst hätten).
Zuletzt (=Ende letztes Jahr) trug ich mich daher mit dem Gedanken, eine neue Braun-Bürste als Ersatz anzuschaffen. Als Designerin habe ich während des Design-Studiums viel über Braun und die großen Designer, die dort in der Anfangszeit ihre Entwürfe gemacht und verkauft haben, gelernt und weiß, dass - zumindest manche Produkte dieser deutschen Firma, auch heute nicht nur in Deutschland entworfen, sondern nach wie vor auch hier produziert werden. Das wollte ich gerne unterstützen.
Ich habe mich mit dem aktuellen Angebot von Braun (Oral B - Achtung, Werbung!) für elektrische Zahnbürsten intensiv auseinandergesetzt und herausgefunden, welche darunter was kann und - vor allem - immer noch in Deutschland (genauer in Marktheidenfeld in Unterfranken, was mich sehr freut - Achtung, externer Inhalt!) hergestellt wird. Dabei musste ich allerdings auch feststellen, dass eine elektrische Zahnbürste heutzutage keine Zahnbürste, sondern ein mit elektronischem Schnickschnack überladenes Elektrogerät ist, das Dinge kann und beobachtet, von denen ich gar nicht glaube, dass - zumindest meine - Zähne sie auch nur im Ansatz brauchen. Ich brauche keine App-Steuerung, keine Andruckkontrolle per Smartphone, keine sieben verschiedenen Putzmodi, kurz: kein Gedöns. Ich möchte morgens und abends einfach meine Zähne putzen, nichts weiter. Und das am liebsten möglichst nachhaltig, ressourcenschonend und bedacht ... simpel eben.
Als ich dann herausfinde, wie viel ich für eine Oral B-Zahnbürste mind. bezahlen müssen werde, wenn ich eine kaufen möchte, von der ich glaube, dass sie wieder einen ähnlich langen Zeitraum hält wie meine alte, beginne ich zu überlegen, ob es wirklich gerechtfertigt ist, dass ich wahrsch. mehrere hundert Euro für eine Zahnbürste ausgeben soll, von deren Funktionalität ich schlicht mind. die Hälfte nicht brauchen werde und die, ganz nach alter Manier unserer Industrie, aus komplett neuen, wenig nachhaltigen Rohstoffen gefertigt sein wird.
Ich begebe mich also auf die Suche nach einer nachhaltigen Alternative und werde auch fündig: happybrush (Achtung, Werbung!) heißt das Start-Up mit Sitz in München, dessen elektrische Zahnbürsten, was die Funktionen angeht, auf das Mindeste reduziert, und die zu einem Gutteil aus recyceltem Material oder nachwachsenden Rohstoffen gefertigt sind. Viele der Produkte, die das Unternehmen anbietet (Achtung, Werbung!), werden in Deutschland gefertigt (z.B. die Aufsteckbürsten oder die Zahnpasta und das Mundwasser) - leider nicht die technischen Teile der Bürsten, also die Ladestation oder das Handstück. Diese werden aus Fernost bezogen, allerdings großteils aus recyceltem Kunststoff hergestellt (Achtung, externer Inhalt!) und dabei wird auch auf die Herstellungsbedingungen stark geachtet.
Schnell entscheide ich mich für das Premium-Produkt der Marke, die Eco Vibe 3 (Achtung, Werbung!). Drei Putzmodi, eine Ladestation zum kontaktlosen Aufladen sowie ein Akku, der, einmal aufgeladen, sechs Wochen halten soll, machen mich neugierig. Ich entscheide mich für ein Set, das, neben der Bürste selbst, auch noch drei zusätzliche Aufsteckbürsten, eine Tube Zahnpasta sowie
ein Reiseetui beinhaltet, was ich sicher brauchen werde. Zuletzt ist der Preis des Ganzen ebenfalls in einem Bereich, in dem ich ihn vertretbar finde. 😊
Während unserer COVID-Quarantäne vergangene Woche (Sie erinnern sich?) habe ich mir dieses Set, nachdem ich gut 1/2 Jahr mittlerweile wieder auf Handzahnbürste umgestiegen war, endlich bestellt und es sehr schnell erhalten. Einmal 24h aufgeladen, konnte ich mit dem Putzen schließlich starten und muss sagen, dass mein erster Eindruck ein sehr guter ist: die Bürste hat ein schönes und recht schlichtes Design (und, Hej, sie ist schwarz, was will ich mehr?! 😉), sie putzt so, wie man es von einer Schallzahnbürste erwartet und das Etuis ist nicht aus Plastik, gut gestaltet und gut verarbeitet. Richtig begeistert bin ich von der kontaktlosen Ladestation, mit der das Aufladen leicht und schnell geht und die richtig klein, schick und gut gestaltet ist. Zur Zahnpasta kann ich (noch) nichts sagen, denn die habe ich, da ich aktuell bereits genügend Zahnpasten und andere Zahnpflegeprodukte parallel in Gebrauch habe, noch nicht benutzt.
Was mich etwas stört ist die Tatsache, dass die Aufsteckbürsten, keinen gummierten Kopfhaben, wie ich es von meinen vorherigen gewohnt war, und deshalb die Zähne unschön klappern lassen, sobald man beim Putzen den Mund zu weit zu hat und die vibrierende Bürste mit ihrer Rückseite an der Zahnreihe anschlägt, die gerade nicht geputzt wird. Kann allerdings sein, dass das durchaus nachhaltiger ist und man sich dadurch eben einfach einen etwas vorsichtigeren Umgang mit der Bürste angewöhnen muss und das Problem dann aber umgeht. Darüber hinaus frage ich mich, ob wohl die Softlackoberfläche, die die Bürste hat, eine wirklich langfristig haltbare Sache sein wird oder ob sie iwann, nach relativ kurzer Zeit wohl anfangen wird, sich aufzulösen ... habe ich doch vor, auch diese Bürste wieder, wie meine letzte, wenigstens 15 Jahre oder länger zu nutzen. aber das wird die Zeit wohl zeigen müssen.
In meinem Badezimmer stehen zur Zahnpflege im Moment also die happybrush-Bürste sowie zwei Zahnpasten von Ben&Anna (Achtung, Werbung!), darüber hinaus eine Zahnseife von Dr. Röska (von der ich sehr begistert bin - sehr gut gegen Zahnstein! --> Achtung, Werbung!) und zuletzt Denttabs (Achtung, Werbung!) bereit, die zwar von der Sache an sich und auch von der Verpackung sicher am nachhaltigsten sind, die mich mit dem "Putzerlebnis allerdings leider am wenigsten begeistern. Mir fehlt hier vor allem der Schaum ... und es nervt mich, dass ich nach dem Putzen mit den Tabs oft Zahnpasta-Flecken auf meinem Oberteil habe - warum auch immer das gerade bei den Tabs so ist. Alle Produkte werde ich mit Sicherheit aufbrauchen (auch wenn mich mache eben nciht ganz so glücklich machen wie andere).
Am Freitag habe ich erneut einen Vorsorgetermin im Geburtshaus und dafür müssen der KSM und ich am Donnerstagabend einen Aufklärungsbogen und eine Einwilligungserklärung durcharbeiten, verstehen und unterzeichnen. dieser wird nämlich am Freitag dann ausführlich mit mir besprochen werden. Nachdem der KSM nicht vor Ort ist, muss er seine Unterschrift zwar nachreichen, aber es ist natürlich wichtig, dass er und ich gleichermaßen wissen, was bei einer Geburt im Geburtshaus auf uns zukommt. Jeder liest also den Bogen für sich durch und nachher besprochen wir zusammen telefonisch, welche Angaben wir zu verschiedenen Themen noch machen und welche Fragen wir stellen wollen.
Nach einer wirklich ausführlichen Aufklärung und Vorsorge im Geburtshaus am Freitagmittag, erreicht mich der KSM am frühen Freitagabend, um den Bogen selbst noch zu unterschreiben.
Für das Wochenende habe wir uns einmal wieder eine größere Kochaktion vorgenommen. Wir wollen aus dem slowly Veggie! Magazin (Achtung, Werbung!), das ich bereits im letzten Jahr einmal gekauft und aus dem wir bereits mehrfach leckere Sachen gekocht haben (Sie erinnern sich?), einmal mehr ein paar neue Rezepte ausprobieren. Dafür kaufen wir am Samstag also zunächst ein. Am späteren Samstagnachmittag, nachdem wir ein paar Dinge hin- und hergeräumt haben) entspanne ich dann aber erst noch ein bisschen, mit meiner Sonnenliege bei meinem aktuellen Buch (Achtung, Werbung!) auf dem Spielplatz gegenüber (auf unser eigenes kleines Sonnenplätzchen scheint um diese fortgeschrittene Tageszeit leider keine Sonne mehr).
Nachdem mir in dieser Woche mein Smartphone zum wiederholten Male auf den Boden gefallen und dabei die ohnehin bereits etwas angeschlagene Hülle, die mir der KSM zu Anfang dafür gedruckt hat, dann doch kaputt gegangen ist, beginnt der KSM am Sonntagmorgen damit, mir eine neue mit seinem 3D-Drucker auszudrucken. Das Design obliegt mir, die Umsetzung dann dem KSM.
Ich entscheide mich für schlichtes Schwarz mit optischen Farbklecksen, wie ich das auch bei meinen Outfits immer tun würde. 😉
Während der KSM also die Einzelbestandteile ausdruckt, die er für die gesamte Hülle benötigt ...
Währenddessen entsteht auf dem Drucker eine Smartphonehülle in schwarz mit blauem Kamera-Bumper und einem Regenbogen als Dekoelelement - zunächst in Einzelteilen.
... beginnen wir zum Mittag damit, ein leckeres Mittagessen zuzubereiten. Der KSM nimmt sich einer orientalischen Sellerie-Creme-Suppe mit Granatapfelkernen und Kardamomöl an, während ich mich um mit Couscous gefüllte Champignons kümmere, die auf einer fruchtigen Tomaten-Aprikosen-Sauce serviert werden sollen.
Währenddessen entsteht auf dem Drucker eine Smartphonehülle in schwarz mit blauem Kamera-Bumper und einem Regenbogen als Dekoelelement - zunächst in Einzelteilen.
Am Nachmittag brechen wir zu Fuß in die Stadt auf, wo wir, weil schönes Wetter ist, in der eisdiele ein Eis zusammen essen. Der KSM bestellt ein normales Spaghetti-eis, ich ein Kinder-Spaghettieis mit Schokoladeneis und Kinderschokoladen-Riegeln (weil in meinem Magen ja gerade, aufgrund des Mini, nciht ganz so viel Platz ist). Hinterher ist der KSM enttäuscht - und ich bin überrascht - denn die Portionsgrößen unterscheiden sich, wenn überhaupt, nur minimal, die Preise sich aber deutlich. Vermutlich nimmt der KSM beim nächsten Mal einfach auch ein kinder-Spaghettieis. 😉
Am Abend stellt der KSM dann meine Hülle fertig und setzt alle Teile, mit Hilfe von Tesa-Streifen, einmal zusammen, bevor er sie fest miteinander verklebt und sie bis zum nächsten Morgen trocknen müssen.
Nachdem der KSM, wie jeden Sonntagabend aufs Neue, seine Tasche bzw. seinen Koffer für die Woche gepackt hat, sehen wir den Tatort "Hubertys Rache" aus Köln, den wir, allein aufgrund des sympathischen Ermittlerduos (Achtung, externer Inhalt!) gelungen finden. 😊
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