Samstag, 12. Februar 2022

Von Tragetüchern, Tragen und Tapas

In der folgenden Woche geht der KSM erneut ganz normal arbeiten und verlässt mich am Montagmorgen relativ früh, um rechtzeitig in den Hessenmetropole anzukommen.

Am Mittwoch in dieser Woche erreicht uns dann die Klamottensendung, die wir am Sonntag losgetreten haben (Sie erinnern sich?) sowie eine Ladung Mützchen, die ich noch beschafft habe. Alles sieht super aus und ich freue mich schon total. Der KSM darf die Sendung dann am Wochenende auspacken und wird sich ebenfalls freuen wie ein Schnitzel, dessen bin ich mir sehr sicher. 


Nach einer relativ ruhigen Woche bei der Arbeit, in der ich vor allem aufhole, was in der letzten Woche, in der es ja vor allem um die Salestagung ging, liegengeblieben ist, beschließen der KSM und ich, dass wir am Samstag zusammen nach Köln fahren werden, um dort beim Schwedischen Möbelriesen (Achtung, Werbung!) ein paar Dinge zu kaufen, um dem Mini, aus dem Möbelsystem ELVARLI (Achtung, Werbung!), das wir im Schlafzimmer nutzen, eine Kommode mit Kleideraufhängung zu bauen, denn mir ist dran gelegen, dass wir, was die Einrichtung angeht, auch mit dem Mini zusammen, möglichst ansehnlich und einheitlich unterwegs sind.

Der KSM erzählt mir etwas von einem großen Babyladen, der in Köln wohl direkt dem IKEA gegenüber liegt und in den er unbedingt gehen möchte. Gesagt, getan. Am Samstag nach dem Frühstück fahren wir los. Auf Mittag kommen wir am IKEA an, wo wir erst einmal anstehen müssen, um unsere Impfpässe vorzuzeigen. Glücklicherweise geht die Kontrolle recht zügig vonstatten und wir sind recht schnell drin (ich muss nämlich dringend mal ums Eck ... 😬). Danach gibt's erst einmal Mittagessen, damit die Stimmung gut bleibt. 😉 wir testen uns durch verschiedene vegetarische Gerichte durch: der KSM nimmt die vegane Variante der schwedischen "Köttbullar" (Achtung, externer Inhalt!) und kann sich damit durchaus anfreunden, ich nehme einen Kichererbsen-Salat und dazu ein "Smörgås" (Achtung, externer Inhalt!) mit Krabben, was, zugegeben, nicht gänzlich vegetarisch ist.


Danach schmeißen wir uns ins Getümmel und gehen gemütlich einmal die Ausstellung durch. Wir gehören allerdings beide nicht zu den Impulskäufern (Achtung, externer Inhalt!), sondern haben uns einen genauen Plan gemacht, was wir brauchen und kaufen wollen, daher kommen wir in der Lagerhalle an, ohne Kissenbezüge, Teelichte oder dgl. eingepackt zu haben, das wir eig. gar nicht kaufen wollten. 😉

Leider müssen wir dann aber feststellen, dass es bestimmte Teile, die wir zum Bauen der Kommode für das Mini dringend benötigen, einfach nicht mehr gibt - aus dem Sortiment genommen. Es ist doch immer wieder unschön, wie schnell ein solcher Produktlebenszyklus bei Anbietern wie IKEA dann doch vorbei ist. Ich war einmal angetreten, das ELVARLI System zu kaufen und zu nutzen mit der Idee, dass es mich möglichst lange begleiten wird und ich es, je nach Wohnsituation, in der ich mich befinden werde, immer wieder an die jeweiligen Gegebenheiten anpassen kann. Da habe ich wohl meine Pläne ohne das IKEA-Produktmanagement gemacht. Schade eigentlich, denn auch das hätte ich als nachhaltig empfunden, wenn man von Seiten IKEA dieses System so lange wie möglich angeboten hätte - auch wenn sich manche Teile vllt. nicht mehr "lohnen" - einfach um zu gewährleisten, dass die, die sich im Umlauf befinden möglichst lange genutzt werden können. IKEA ist von "Nachhaltigkeit" offensichtlich doch noch ein gutes Stück weit entfernt. Wir tun also, was wir öfters tun und beide recht gut können: wir disponieren um ... und beziehen eBay Kleinanzeigen (Achtung, Werbung!) in unser Denken mit ein. 😉 Noch im IKEA Haus schreibe ich jemandem, der eine fertige ELVARLI Kommode, wie wir sie suchen, anbietet und wir kaufen lediglich die Teile, die wir für die Kleideraufhängung benötigen.

Nach unserem IKEA Besuch machen wir uns auf in den Babyladen gegenüber, der lt. dem KSM bis 20.00 Uhr geöffnet hat - wir kommen um 18.45 Uhr dort an. Wir interessieren uns vor allem für Tragetücher und Babytragen. Zwei große deutsche Anbieter habe ich dafür ausgemacht - LIMAS (Achtung, Werbung!) und Manduca (Achtung, Werbung!) - und bei beiden den Kundenservice angeschrieben, um mir erklären zu lassen, wo und unter welchen Umständen die Produkte gefertigt werden. In beiden Fällen bekam ich eine Antwort und in beiden Fällen findet die Produktion in Europa, unter wahrscheinlich ordentlichen, partnerschaftlichen Bedingungen statt. Dennoch muss ich sagen, dass ich die Antwort der deutlich größeren und etablierteren Marke Manduca als etwas weniger hilfreich empfand, als es darum ging, wo man eine Trage käuflich erwerben kann. Während ich von LIMAS eine Liste bekam, auf der sämtliche Trageberater*innen in unserem unmittelbaren Umkreis aufgeführt wurden, wies man mich bei Manduca lediglich darauf hin, dass man mit seinen Produkten bei BabyOne (Achtung, Werbung!) vertreten sei. Gut, in einem solchen BabyOne waren wir dann jetzt ...

Wir stehen bei den Babytragen und schauen sie uns an und auch optisch überzeugen mich die LIMAS Produkte mehr als es die von Manduca tun. Schließlich sprechen wir eine Verkäuferin an, was man denn beim Kauf einer Trage oder eines Tragetuchs beachten muss. Sie gibt uns den Tipp, besser mit Baby zu kommen, um herauszufinden, welche Trage für uns die beste wäre und weist uns außerdem darauf hin, dass in fünf Minuten der Laden geschlossen wird ... daher ziehen wir schließlich unverrichteter Dinge wieder von dannen und ich beschließe, mich an die Trageberaterin (Achtung, externer Inhalt!) zu wenden, die lt. LIMAS, im Geburtshaus in Soest (Achtung, Werbung!) als Hebamme arbeitet. Wenn man sich nicht auskennt, muss man eben fragen. 😊 Den Babyladen fand ich übrigens schrecklich. Riesengroß, völlig unpersönlich und lauter so "von der Stange" Kram zu kaufen, den ich ja gar nicht leiden kann ... 😉

Fürs Abendessen fahren wir dann nach Köln Ehrenfeld (Achtung, externer Inhalt!), weil das nicht weit ist, ich Ehrenfeld sehr gerne mag und wir denken, dass wir hier etwas Tolles zum Abendessen finden werden. Mir steht der Sinn nach Tapas, der KSM hat nichts einzuwenden. Fündig werden wir im "Tajine" (Achtung, Werbung!), einem marokkanischen Restaurant, das Tapas anbietet und noch dazu sehr leckere, wie sich herausstellt. 😋 Aber sehen Sie selbst:


Bei diesen Portionsgrößen schaffen wir längst nicht alles, was wir bestellt haben, aber - Sie ahnen es schon - die Reste lassen wir uns einfach kurzerhand einpacken. 😊 Es ist Mitternacht als wir wieder im Hochsauerland ankommen und sofort ins Bett fallen. 😴


Der KSM hatte sich neulich unter der Woche einmal eine Schokobanane im Supermarkt geholt und mich damit inspiriert: aus den Resten von Vollmilchkuvertüre, verschiedenem Dekomaterial, das wir ohnehin noch im Schrank haben und natürlich zwei Bananen, bastele ich am Sonntagmorgen nach dem Frühstück kurzerhand zwei Schokobananen für uns. 


Zum Essen am Nachmittag - am Sonntag zieht sich das Mittagessen bei uns idR eher so in den Nachmittag - gibt es dann ein Risotto mit Erbsen, Fenchel und Knoblauchgarnelen, dazu einen gemischten Salat. 😋

Und am Abend sehen wir den Polizeiruf "Hildes Erbe" (Achtung, externer Inhalt!), in dem zum ersten Mal der neue Kommissaranwärter in Brandenburg, Vincent Ross aka André Kaczmarczyk (Achtung, externer Inhalt!), in Erscheinung tritt, den ich dort als sehr erfrischend empfinde. 😊

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