Dienstag, 12. Oktober 2021

Giftzwerg

Ich bin hundemüde, ständig (sehen Sie, oder? 😉) ... über den Tag muss ich mich manchmal einfach mal zu einem Schläfchen hinlegen. Der Zwerg macht meinem Körper doch ordentlich zu schaffen, ich brauche scheinbar viel Energie, um das Mini zu "bauen". Und dann schlafe ich eben ... und die Arbeit muss ich dann hinterher erledigen.


Am Montagabend sprechen der KSM und ich noch einmal abschließend über den Hauskauf und dass er vermutlich nichts werden wird. Uns beiden geht es damit nicht schlecht und wir beschließen, den Verkäufer baldmöglich zu informieren. Ich schreibe noch am Montagnacht eine E-Mail an ihn. 😀

Am Mittwoch nach der Geburtstagsfeier sagen wir den Hauskauf dann ab. Eigentlich wollen wir ihn in einer Konferenz zu zweit anrufen, das klappt aber nicht. Am Ende übernehme ich das Gespräch. Der Verkäufer Geschäftsmann und professionell genug, um weich zu fallen: er wird einfach den nächsten Interessenten auf seiner Liste anrufen und ihm den Zuschlag geben. Wir unterhalten uns 10 Minuten sehr nett und verabschieden uns, dann ist das Kapitel "Hauskauf" für uns erst einmal abgehakt.

Am Donnerstag verabschieden wir bei der Arbeit eine Kollegin, die beinahe 45 Jahre lang bei der Sockenfabrik gearbeitet hat. Die Verabschiedung findet tatsächlich in Präsenz statt. Es gibt sehr leckeres Essen und es kommen einige Kolleg* innen vorbei, die ich lange nicht mehr oder sogar auch noch nie gesehen hatte. Es macht uns allen Spaß, uns einfach mal wieder - auf Distanz - zu unterhalten. Und mich lenkt das entscheidend davon ab, dass mir einfach ständig schlecht ist. Auf Mittag lassen eine Kollegin und ich uns testen (die Kollegin möchte ins Kino, ich eigentlich ins Schwimmbad) - beide sind wir negativ. Wir wären also definitiv nicht schuld daran, wenn es einen COVID-Ausbruch unter der Verabschiedungsgesellschaft gäbe ... 😉 Wir sind aber alle gewissenhaft und es passiert glücklicherweise nichts. Am Abend bin ich dann aber einfach zu müde, tatsächlich ins Schwimmbad zu fahren ...

... dafür beschließe ich dann, am Freitagmorgen ins Frühschwimmen zu gehen. Die Schwimmzeit startet um 06.00 Uhr, aber ich komme schwierig aus dem Bett. Im Auto sitze ich schließlich gegen 08.00 Uhr und betrete die Schwimmhalle gegen 08.30 Uhr. Dadurch habe ich eig. nur noch 45 Min. Zeit zum Schwimmen, denn mein einziger beruflicher Termin heute startet um 10.00 Uhr. Bis dahin muss ich wieder zuhause sein. Ganz pünktlich schaffe ich es leider nicht (ich muss noch tanken), aber fast. 😉

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