Am hl. Abend gab es ein umfassendes Raclette, von der Schweinelende bis zum Ei war alles vertreten, was man sich an Zutaten für ein Raclette vorstellen kann. Ganz genau eine Stunde haben wir gegessen bevor wir zum "gemütlichen Teil des Abends" – zum Geschenke auspacken und Plätzchen essen 😋 – kamen.
Ich bin immer wieder froh und dankbar, dass wir in einem Land und unter Verhältnissen leben, in denen genug finanzieller Spielraum vorhanden ist, um sich zum Weihnachtsfest (und zu all den anderen Festivitäten) Geschenke machen zu können. Dieses Jahr habe ich mich über alle sehr gefreut – es waren äußerst praktische, aber auch einfach schöne dabei.
Über Weihnachten habe ich einfach mal nichts gemacht. Sport fiel aus, stattdessen gab es Entspannung. In der letzten Zeit habe ich meine Energie an so vielen Stellen gelassen, dass ich einfach das Gefühl hatte, die Batterie mal wieder ein Stück weit aufladen zu müssen, um nach Weihnachten bzw. im neuen Jahr zielgerichtet weitermachen zu können. So verbrachten wir den ersten Feiertag im Kreise der Familie in der benachbarten und wunderschönen Weltkulturerbe-Stadt, wir genossen sie spazierengehend und bei einem Kakao im Café.
Fernsehen wurde ebenfalls groß geschrieben. Normalerweise tue ich das ja eher selten, aber zu einem gelungenen Weihnachts-Entspannung-Fest gehört das iwie dazu – und Auswahl an Filmen gab's ja reichlich. 😉 Die Decke gehörte übrigens zu den "schönen Geschenken". 😊
Der zweite Feiertag stand dann ganz im Zeichen des Besuchs beim Rest der Familie: einem Besuch in der Lieblingsgastwirtschaft der Oma, Gespräche mit der Cousine über die letzten und die bevorstehenden Reisen, mit Onkel und Tante über das Leben an sich und allgemein dem Austausch mit dem Teil der Familie, der eben nicht gerade um die Ecke wohnt. 😊
Nach einem etwas kurz geratenen Frühstück mit einer lieben Schulfreundin am Tag nach dem zweiten Feiertag (ich war echt pünktlich diesmal, aber dann gab es kurzfristig doch etwas, was ich – ob seiner zwischenmenschlichen Wichtigkeit – dazwischenschob bevor ich wirklich im Café ankam) und einem Kleineinkauf (was man halt so braucht für drei Tage Leben bis Silvester 😉) testete ich schon einmal, ob und wie ich Poké Bowls zuhause selbst machen kann. Unten zwei Fotos vom gleichen Teller, einmal "auf dem Schlachtfeld" seiner Zubereitung und einmal separat - wie unterschiedlich Eindrücke doch sein können. 😀 (das rosa Material mit dem roten Saft sind übrigens keine Eingeweide und kein Blut, sondern die Überreste eines "geschlachteten Granatapfels". 😉
In diesem Sinne geht es stramm auf Silvester zu. 😀
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