Sehen Sie diese wunderschöne Stadt? Das ist dort, wo ich herkomme. Ich mag diese Stadt, vor allem seitdem ich dort nicht mehr wohne. Früher ist mir gar nicht aufgefallen, wie toll es dort ist, heute dafür umso mehr.😊
Am Freitagabend vor über einer Woche hab‘ ich mich dort mit einer Schulfreunfin verabredet und bin einfach mal so für den Abend dorthin gedüst. Warum? Weil es geht. 😉
Leider ließ an diesem Tag mein Zeitmanagement etwas zu wünschen übrig: ich kam zu spät los und hatte hinterher nicht damit gerechnet, dass man sich auch in der Kleinstadt an einem Freitagabend seinen Parkplatz mitbringen muss. 😃 Die Freundin musste daher geschlagene 45 Minuten auf mich warten. Wie ich das an mir hasse. 😏
Dafür war der Abend dann aber der Stadt entsprechend: toll. Zunächst gab es Flammkuchen mit Kürbis und die verzweifelte Tonprobe einer Liveband (Achtung, Werbung!). 😃
Am Samstagabend sah ich spontan im Kino der großen Stadt einen aktuellen deutschen Kinofilm (Achtung, Werbung!) und habe mich, spontan, sehr amüsiert. Wenn Sie also mal sehr lachen wollen über Menschen, die sich über einen Vornamen in die Haare bekommen und dann in einen monströsen Streit verfallen, dann sehen Sie sich unbedingt diesen Film an!
Wissen Sie übrigens, was auch toll ist? Wenn man morgens "salzig" gefrühstückt hat, weil es eben gerade besser passte und dann auf der Arbeit einen Kuchen im Ofen vorfindet, der genau in diesem Moment vor sich hinbackt, um später von allen Kollegen zusammen aufgegessen zu werden. Und wenn dann die Kollegin, die sich bereits die Mühe gemacht hat, den Kuchen vorzubereiten auch noch eine Zimtschlagsahne dazu gemacht hat und man noch warmen Apfelkuchen mit Zimtschlagsahne als "Dessert" verfrühstücken kann, dann ist das toll - und genau das ist mir letzte Woche passiert. 😋
In der letzten Woche haben wir außerdem die alten Veranstaltungsräumlichkeiten der Regenbogenfirma besichtigt, in denen viele alte Einrichtungsgegenstände herumstehen mit dem Flair und der Qualität der 70er Jahre, dabei ist auch dieses Foto hier entstanden.
Und dann startete das Festival in der großen Stadt (Achtung, Werbung!), das sie, wenigstens einmal im Jahr, in beinahe schon großstädtische Zustände versetzt. Am Mittwoch besuchten wir eine der abendlichen Vorstellungen in einer Vierer-Kollegen-Runde. Der Film, den es gab: Ciao, Chérie! (Achtung, Werbung!) war eine interessante Mischung aus Dokumentarfilmstil und Spielfilm-Ensemble.
Leider sagte mir die Kollegin, mit der ich am Freitag in einen zweiten, sehr interessanten Film des Festivals gehen wollte, kurzfristig doch ab, so dass ich spontan meine Nachbarin fragte, ob sie mit mir ins Kino käme. Sie war dabei und machte große Augen, als sie die große Stadt in all dem Glanz und Gloria (und mit all den vielen Leuten sah), die das Filmfestival so mit sich bringt. Der Film "Vom Lokführer, der die Liebe suchte" war ein Stummfilm, womit ich nicht gerechnet hatte. Er hatte beeindruckende Bilder ein Einstellungen, die Landschaften in Aserbaidschan und Georgien, wo der Film gedreht wurde, waren beeindruckend und die Handlung einfach drollig. 😊
Dass im Anschluss auch noch der Regisseur sowie einige Hauptakteure des Films zur Diskussion bereit standen, war natürlich toll. 😀
Im Anschluss gab es noch einen Drink (für die Nachbarin mit, für mich ohne Alkohol) in einer netten Bar mit Café in der großen Stadt (Achtung, Werbung!), direkt neben der Location, an der die große Party stattfand (die beiden Sambatänzerinnen auf Stelzen, die halbnackt mit Federpuschel permanent in der Kälte draußen vorbeispazierten, waren aufgrund der Kombination von Outfit und Temperatur schon fast zu bewundern 😉).
Am Samstag fuhr ich erst zur besten Freundin - wieder in diese wunderbare Stadt 😊 - und im Anschluss zu den Eltern, denn der Papa hatte Geburtstag und wollte die Feierei dazu nachholen. Nach griechischem Essen am Samstagabend und einem längeren Gespräch im Familienkreis über all die Themen, die die Teilnehmer im Moment so umtreiben, gab es die Zeitumstellung nachts (eine Stunde länger schlafen - Yay! 😃), ein Familienfrühstück, eine Runde Rennen durch den Wald sowie einen Familienausflug, der, aufgrund der grauenhaft niedrigen Temperaturen, recht schnell in ein Café (Achtung, Werbung!) führte - und jetzt raten Sie mal, wo!? 😉
Abends sah ich zum Abschluss des Filmfestivals übrigens den Film GOLIATH96 u.a. mit Katja Riemann, den ich als gut, aber herausfordernd bezeichnen würde.
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