Dienstag, 5. Juni 2018

Ups and Downs

Der Job bringt es mit sich, dass ich immer mal wieder sehr interessante Persönlichkeiten kennenlernen darf. Diesmal einen Sternekoch aus Mittelfranken. Zum ersten Mal trafen wir uns in der Regenbogenstadt und sahen uns zusammen das aktuelle Sortiment der Regenbogenfirma an. Vor beinahe zwei Wochen trafen wir uns in der Stadt, in der das ganze Jahr lang Weihnachten ist, denn dort hat er sein alt eingesessenes Hotel und eines, das er erst ganz neu gebaut hat. Da Letzteres mit Möbeln aus meinem Sortiment eingerichtet wurde, wollte ich mir das Ergebnis natürlich einmal in natura ansehen.

Und, was soll ich sagen: allein das schwarze Haus, das recht exponiert in dem eher kleinen Städtchen steht beeindruckt schon, aber erst das Innenleben reißt seine Besucher dann richtig mit. Klug durchdacht eingerichtete, moderne und sehr ansehnliche Zimmer, von denen jedes etwas anderes Besonderes anzubieten hat, ein digitales System im Haus, das seines gleichen sucht, eine gemütliche Gemeinschaftsküche mit hochprofessioneller Ausstattung und das dann auch noch auf fränkischem Preisniveau - definitiv zu empfehlen (vermutlich aus diesen Gründen auch schon für die nächsten Monate ausgebucht).



Der Aufenthalt war fruchtbar und extrem lecker - wir führten interessante Gespräche, spannen Ideen und entwickelten Kooperationsmodelle während in stimmungsvollem Ambiente aus der Küche ein Gang nach dem anderen kam.













In einer solchen Atmosphäre und mit solchen Geschäftspartnern lässt es sich extrem gut arbeiten und das Arbeiten macht auch noch Spaß - es ist also fast kein Arbeiten mehr. 😉



Der Freitag nach dem Aufenthalt in Mittelfranken brachte ordentliche Turbulenzen und eine Hiobsbotschaft mit sich, auf die ich in einer solchen Intensität nicht gefasst war. Das Wochenende darauf verbrachte ich daher eher nachdenklich. Nichtsdestotrotz buk ich, wie geplant, den Lieblingskuchen des KSM und er gelang. 😊



Die Woche drauf brachte einige positive Dinge bzw. Überraschungen mit sich: nur drei Arbeitstage, ein neues (Schlaf-)Sofa, das ich mir schon sehr lange wünschte, einen Spontanbesuch, der zwar von Verwirrung durchbrochen wurde, insgesamt aber sehr schön verlief, Schwimmen im See, Laufen in der Natur, ein neues Strandtuch, das ich selbst nähte (wenigstens habe ich angefangen, leider stellte sich heraus, dass die gekaufte Borte zu kurz ist, also muss ich am kommenden Wochenende noch einmal ein längeres Stück kaufen), eine gemeinsame Radausfahrt am Sonntag, ein weiteres vernichtetes Päckchen Spargel 😋 und den Tatort am Sonntagabend.





Damit ist der Mai, Monat der meisten Feier- und Brückentage in unserem schönen Freistaat leider vorbei und der Juni steht vor der Tür: Monat des Brudergeburtstags und eines Open Air Konzerts in der Landeshauptstadt. Ich begrüßte ihn mit meinem Lieblingseisbecher (Amarena) in der besten Eisdiele der Regenbogenstadt. Willkommen!




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