Mittwoch, 7. September 2016

Petersburger Hängung

Im Zuge meines Umzuges und jetzt des neu Einräumens und Einrichtens fallen mir natürlich all die Gegenstände, die mich umgeben wenigstens einmal wieder in die Hände. Ich möchte das zum Anlass nehmen, einzelne Stücke oder Konzepte, die in meiner Einrichtung existieren, vorzustellen.

Heute widme ich mich der über Jahre gewachsenen Foto- und andere Dinge zum Aufhängen Sammlung, die sich über Jahre entwickelt hat und sicherlich noch weiterentwickeln wird. 

Diese Sammlung ist vor allem mit dem Ribba Rahmen von IKEA gerahmt, seit neuestem kommt aber auch der Strömby dazu. Früher gab es den Ribba auch in Echtholz (in meiner Sammlung ist davon leider nur noch einer übrig...), das war toll, heute gibt's in leider nur noch in "Holzoptik", was mir nicht gut gefällt. Deshalb kaufe ich nur noch die schwarze oder die weiße Variante in den verschiedenen Größen. Meine Idee ist allerdings, da die Rahmen ohnehin Kunststoff überzogen sind, den ein oder anderen weißen Rahmen mit Srühlsck in Farbe zu tauchen - ein Neongrün habe ich vergangenen Samstag im Baumarkt bereits erstanden. Der Strömby Rahmen ist silbern und aus Metall, daher sehr edel und auch robust.

Alle Ribbas kommen von Haus aus mit einem Passepartout daher, das wiederum fehlt dem Strömby. Da ein Passepartout gerahmte Bilder immer aber edler aussehen lässt, lasse ich für die Strömbys diese Bildabgrenzungen im guten Fotoladen (z.B. bei Photo Porst) schneiden - hält sich preislich in Grenzen, lässt sich pro Bild sehr individuell anfertigen und macht echt was her!

Unter den Aufhängdingen befindet sich seit meinem Münchenaufenthalt vor vier Wochen allerdings auch ein Bild von Lumas, das ohne Rahmen auskommt, ein ganz klassisches Geweih, durch mich mit Hilfe von Streich- und Sprühlack etwas "gepimpt" :o) sowie einige Stücke aus der Kölner No Gallery, die ich bei einem Besuch der Designmesse "Blickfang" entdeckt habe.

Zusammengelegt als sog. Petersburger Hängung (zunächst mal auf dem Boden), sieht das Ganze so aus:

 

Ich habe den leeren Rahmen, die noch mit Bildern von den letzten beiden Urlauben (Malta und Japan) gefüllt werden, gleich schon Plätze zugewiesen.

Das Sammelsurium nun wie geplant an die Wand zu bringen, erfordert viel Abmessen, ein bisschen auch Ausprobieren und deshalb vor allem viel Geduld. Meine Taktik dabei ist, nicht gleich alles auf einmal zu wollen, sondern, immer mal wieder ein paar Stücke dazu zu hängen. Dann vergeht mir auch nicht die Lust an dieser (selbstgestellten) Aufgabe.

 

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