Donnerstag, 14. April 2022

Freiheit

Schon am letzten Sonntagabend, beim Tatort (Sie erinnern sich?), habe ich eine Bestellung fertig gemacht und uns eine Packung "Sugru" von Tesa (Achtung, Werbung!) bestellt. Diese neue und patentierte Klebepaste, die es in verschiedenen Farben gibt und die zu einem Silikongummi aushärtet, ist eine Art Fimo, die allerdings - im Gegensatz zu Fimo - an den verschiedensten Materialien klebt und die man daher gut nutzen kann, um Dinge außergewöhnlich und schön zu verzieren, zu verändern und auch zu reparieren.

Mein Gedanke war, dass ich damit mein Geschirr reparieren möchte. Ein tiefer Teller und eine kleine Schüssel meiner Geschirrserie "Blend" (Achtung, Werbung!), die noch aus meiner Zeit bei der Regenbogenfirma stammt, sind mittlerweile angeschlagen - meist passiert das, wenn wir die Sachen aus den gut vollgepackten Spülmaschine nehmen. 😏 Nun kann ich mich darüber natürlich ärgern, kann die beschädigten Teile einfach beschädigt weiternutzen (und mich jedes Mal wieder darüber ärgern, dass sie beschädigt sind) oder sie sogar deshalb wegwerfen. Letzteres halte ich allerdings für eine Vorgehensweise, die den Dingen, die iwann iwo von iwem, unter Energieaufwand und menschlicher Mühe hergestellt worden sind, überhaupt keinen Respekt entgegen bringt und die daher überhaupt nicht meiner Überzeugung entspricht.

Diese Macken im Geschirr zu reparieren fand ich daher schon notwendig, aber sehen würde man das, so viel war mir klar, immer. Ganz in Einklang mit meinem Gestaltungsprinzip, neutrale Farben mit knallfarbigen Kontrasten zu versehen, beschloss ich daher, die Macken einfach durch stark farbige "Ersatzstücke" auszugleichen und das Geschirr damit zu reparieren und  - zumindest in meinen Augen - gleichzeitig mit Farbkleksen zu verschönern.

Für den tiefen Teller stelle ich aus blauem und grünen Sugru, das ich miteinander mische, ein Türkis her, bei der kleinen Schüssel arbeite ich mit dem Grün, das vom Hersteller in dieser Form vertrieben wird. Beide Flicken modelliere ich aus und lasse sie dann, wie es die Packungsbeilage angibt, 24 Stunden trocknen. Der türkise und kleinere Flicken hält von Anfang problemlos, der grüne, vielleicht weil er eine größere Fläche abdecken muss, aus iwelchen Gründen nicht. als er auch, nachdem ich ihn schon ein zweites Mal neu modelliert habe, wieder nicht hält, helfe ich - zugegeben - mit etwas Sekundenkleber nach. 😉 Nun bin ich gespannt, wie lange das Ergebnis halten und ob Sugru (Achtung, Werbung!) in Zukunft des Öfteren das Mittel der Wahl sein wird, wenn uns Dinge kaputt gehen. 😊


In dieser Woche beginnen wir erneut die Diskussion über die Neuanschaffung einer Matratze (Sie erinnern sich?) - Neuanschaffungen wollen immer gut überlegt sein, die Zeiten für unüberlegten Konsum sind, in meinen Augen, vorbei. In den letzten Tagen habe ich immer öfter meinen nächtlichen Schlafplatz vom Schlaf- ins Wohnzimmer verlegt, weil ich auf dem weicheren Sofa wesentlich besser schlafen konnte als auf dem harten Futon auf dem Bettgestell. Das mag eine Folge dessen sein, dass sich mein Becken mit Hinblick auf die Geburt anfängt zu verändern. 

Nachdem das Probeliegen neulich, aus beschriebenen Gründen (Sie erinnern sich?), nicht zustande gekommen ist, habe ich mich mit dem Direktvertriebsangebot von JONA SLEEP (Achtung, Werbung!) beschäftigt und finde, dass es sich sehr gut liest: aus den drei angebotenen Matratzentypen sucht man sich den passenden aus (hierfür gibt es einen Matratzenfinder online, den man nutzen kann - Achtung, Werbung!), bestellt und bezahlt ihn und bekommt ihn dann - kostenfrei - geliefert. Wer sich lieber persönlich im Vorfeld zum Kauf beraten lassen möchte, hat an der Hotline oder per Kontaktformular (Achtung, Werbung!), ebenfalls die Möglichkeit, seine Fragen zu stellen. Nach einer Probeliegezeit von 30 Tagen ist es möglich, bei Nichtgefallen, die Matratze weiterhin kostenfrei wieder zurückzuschicken.

Nachdem wir beide problemlose Schläfer sind, klingt dieses Angebot für uns sehr gut. Wir gehen davon aus, dass die Matratzen, wie beworben, aus hochwertigem und nachhaltigem Material sein und ihrem Ruf gerecht werden. Darüber hinaus ist auf der Homepage angekündigt, dass sämtliche Produkte zu Ostern mit einem Rabatt von 15% verkauft werden werden, das ist durchaus so attraktiv, dass wir diesen Zeitpunkt für unseren Kauf abwarten würden. Bis dahin wollten wir aber schon einmal schauen, welcher Matratzentyp in Frage kommt.

Am Mittwochabend in dieser Woche spielen wir beide daher den Matratzenfinder durch und diskutieren über die Größe, die wir benötigen. Der KSM schläft grundsätzlich gerne etwas weicher als ich und er ist der Meinung, eine 140cm breite Matratze, die dann von der Breite her dem aktuellen Futon entspräche, reiche aus. Bei meiner Befragung mit dem Matratzenfinder kommt heraus, dass mir eine Wendematratze mit einer mittelfesten und einer festen Seite empfohlen wird, die am besten zu meinen Vorlieben passt und ich bin der Meinung, wir sollten eine Matratze mit 160cm Breite kaufen, da zunächst mein Bettgestell darauf eigentlich ausgerichtet ist - der Futon war für das Gestell bislang eigentlich immer zu klein - und ich mir vorstellen kann, dass in zukunft, wenn wir damit zu rechnen haben, dass vllt. auch einmal ein kleiner Gast bei uns im Bett mit übernachtet, es vllt. einfach schöner wäre, noch 20cm mehr Platz zu haben. 😉

Da mir der KSM nicht glauben mag, dass es eigentlich so gedacht ist, dass die Matratze auf meinem Bettgestell satt und genau passend aufliegt, suche ich ein Bild davon heraus und stoße einmal mehr darauf, dass das Bettgestell, das vor gut zehn Jahren von IKEA (Achtung, Werbung!) entworfen und verkauft wurde, sogar in der Zeitschrift "Schöner Wohnen" (Achtung, Werbung!) gezeigt wurde. Wie schade, dass auch dieser wunderschöne Entwurf schon länger nicht mehr im Programm des Möbelriesen ist!


Für den Donnerstag am frühen Nachmittag ist die Lieferung der Kinderzimmermöbel angekündigt, die wir für das Mini bestellt haben. Nachdem wir das nachhaltige, da auf Dauer und eine lange Benutzungszeit ausgerichtete Möbelsystem Filomi (Achtung, Werbung!) entdeckt hatten, hat es eine Zeit gedauert bis es uns gelang, mit der Firma, die es herstellt und vertreibt in Kontakt zu kommen. Glücklicherweise hat es am Ende dann doch funktioniert und wir konnten, nach einer kompetenten Beratung am Telefon, eine sehr gezielte und detaillierte Bestellung dafür aufgeben und ein Angebot dazu bekommen. 

Etwas irritiert hat uns, das gebe ich offen zu, dass die Lieferkosten in einer deutlichen Höhe ebenfalls zu Buche schlugen, was ich - in Anbetracht dessen, dass die in Rosenheim (Achtung, externer Inhalt!) aus robustem Holzmaterial hergestellten Möbel und die in München (Achtung, externer Inhalt!) aus Filz genähten Körbe, die zum System gehören, bereits ihren, wahrscheinlich berechtigten, Preis haben - durchaus irritierend fand. Vielleicht ist die Firma aber einfach noch zu klein, um eine Versandkostenpauschale anzubieten oder den Versand gar einzupreisen. Wir wollten dem Ganzen dennoch eine Chance geben und beauftragten ein Kinderbett sowie eine Wickelkommode mit Filzkörben in zwei verschiedenen Grautönen und mit drei verschiedenen Kederfarben, die als Aufbewahrungsmöglichkeiten dazugehören. Beide Stücke, die aus Modulen bestehen, kann man, im Laufe eines Kinderlebens, zu einem Hochbett mit Schreibtisch umbauen, die sicherlich genutzt werden könnten bis das Mini unsere Obhut verlässt. Es mag nur sein, dass es vorher ein anderes Bett haben möchte ... aber auch das wird nicht passieren bevor es in die Pubertät kommt - hoffen wir. 😉

Die Lieferung wird sehr kurzfristig (Pandemie-bedingt ...)  für Donnerstag angekündigt und, darüber hinaus, dass die Lieferung ohnehin schon finanziell von uns getragen werden muss, kommt nun noch zur Sprache, dass jemand gebraucht würde, der die Möbel in unsere Wohnung bringt, denn die Lieferung erfolge "bis zur Bordsteinkante". Das muss ich sagen, macht mich dann doch etwas stutzig, denn dem KSM hat man am Telefon wohl erzählt, die Möbelmodule würden bei Lieferung in die Wohnung gebracht. 

In diesem Fall übernehme nun ich die schriftliche Kommunikation und äußere mich überrascht und dahingehend, dass wir so kurzfristig wahrscheinlich niemand finden würden, der bei der Lieferung mit anpackt, da zu der Zeit, zu der geliefert werden soll, Alle um mich herum schlicht bei der Arbeit sein werden. Ich selbst kann ebenfalls nicht mit anpacken, da im achten Monat schwanger ...

Kurz vorher dann - und das ist dann wohl die Kehrseite, wenn man seine Sachen von einer solch kleinen Firma abnimmt - wird uns zugesagt, dass der Auslieferer über die Situation bei uns in Kenntnis gesetzt sei und zugesagt hätte, mir die Module in die Wohnung zu tragen. Ich erhalte seine Nummer im Vorfeld, er würde seine genau Ankunft 30 Minuten vorher ankündigen. Er spräche Englisch, sei sehr nett und es wird angesprochen, dass ich seine Mithilfe ja mit einem Trinkgeld honorieren könnte. So einigen wir uns zuletzt.

Genauso läuft es am Ende auch: der Auslieferer ist pünktlich, wir verständigen uns perfekt auf Englisch und er trägt 45 Min lang Holzmodule und Filzkörbe, samt Aufbauzubehör, in unsere Wohnung während ich oben die Sachen bereits auspacke und auf Transportschäden kontrolliere. Das mitgelieferte Aufbauzubehör, wie Schrauben, Stangen, Muttern und Scheiben kontrolliere ich dann nciht mehr, gehe aber davon aus, dass dabei alles stimmen wird bzw. wir, wenn nciht, eine gute Chance haben werden, fehlende Teile noch per POST zu bekommen.

Es ist alles heil angekommen, da es zunächst perfekt verpackt und dann im LKW des Auslieferers auch absolut sicher verpackt war, wie ich sehen konnte. Er hat alles sorgfältig nach oben getragen. Von der Aufmachung sämtlichen Zubehörs bin ich begeistert: alles ist übersichtlich und hochwertig in nachhaltigen Materialien verpackt, übersichtlich beschriftet und macht so einfach einen schönen, hochqualitativen Eindruck. Ich bin begeistert und äußere mich so auch schriftlich ggü. unserer Kommunikationspartnerin. Wir freuen uns darauf, dass unser Mini in Filomi leben wird und wünschen uns sehr, dass noch viele Eltern dieses ausschließlich in Deutschland gefertigte, mitwachsende und damit nachhaltige Möbelsystem für ihre Kleinsten entdecken und die Firma so noch lange fortbestehen kann (nicht ganz uneigennützig, denn den sicherheitsrahmen und die Leiter, die man braucht, um das aus Kinderbett und Wickelkommode gebaute Hochbett zu vervollständigen, haben wir (aus Platzgründen) noch nicht erworben. 😉 





Der Rest der Woche läuft ruhig vor sich hin und ich beschäftige mich hauptsächlich damit, die restlichen, noch fehlenden Sachen für das Mini via eBay Kleinanzeigen (Achtung, Werbung!) zu besorgen, Blogeinträge nachzuschreiben - denn ich war zuletzt wirklich so wenig in der Lage dazu, meinen Blog hier, neben dem Job, mit Texten aufrecht zu erhalten, dass ich es erschreckend finde - und außerdem einen kleinen "Urlaub mit mir selbst" in Berlin vorzubereiten, den ich gedenke, in der kommenden Woche anzutreten. Ich habe einfach Lust, mal wieder Hauptstadtflair zu spüren und mich in Berlin treiben zu lassen. Außerdem möchte ich dort auch mal wieder einen ehemaligen Kollegen treffen, den ich zuletzt vor bereits fast zwei Jahren gesehen habe (Sie erinnern sich?). 

Eigentlich hatte ich ja bereits in der Woche fahren wollen, in der ich dann, aufgrund unserer COVID-19 Quarantäne, nicht fahren konnte - glücklicherweise hatte ich noch nichts gebucht. 😅 Und nun, da ich gebucht habe (Anfahrt nachhaltig mit der deutschen Bahn - Achtung, Werbung! - Unterkunft seit Langem einmal wieder via Airbnb - für mich ebenfalls nachhaltig und zeitgemäß, zumindest, wenn man tatsächlich BEI Jemandem übernachtet und nicht in eine eigenständig als Feriendomizil genutzte Unterkunft geht, die damit dem Immobilienmarkt nicht mehr zur Verfügung steht 😉 - Achtung, Werbung!) bei einem Hauptstädter, auf den ich sehr gespannt bin 😁), ist der ehemalige Kollege von COVID-19 dahingerafft und befindet sich, mit seiner Familie, in Quarantäne. wir hoffen daher beide, dass der erste negative Test noch rechtzeitig kommt ... 

Auf eBay Kleinanzeigen entdecke ich am Donnerstag dann tatsächlich DIE Kinderbadewanne, die ich mir für das Mini vorstelle, gebraucht und mit türkisen (!) Nähten. Sie steht in Düsseldorf und ich bin begeistert. Ich melde mich sofort bei den Besitzern und möchte eigentlich den KSM am Freitag dort vorbeischicken, wenn er von seinem dieswöchigen beruflichen Trip wiederkommt.


Der macht mir dann allerdings einen Strich durch die Rechnung und meint, er könnte die Wanne erst in der kommenden Woche mitnehmen. Aus diesem Grund bitte ich eine liebe Kollegin der Strumpffirma, die seit nunmehr einem Jahr in Düsseldorf lebt (Sie erinnern sich?), die Wanne für mich abzuholen und sie ins Hochsauerland mitzubringen sobald sie das nächste mal für die Arbeit hier sein wird. sie kann sie am Samstag holen und ich mache "das Geschäft" spruchreif fertig. 😊

Von Donnerstag auf Freitag (in der Nacht auf den 1.04. also ... das ist mal ein Aprilscherz 😉) gibt es einen krassen Wintereinbruch im Hochsauerland und es fällt sehr viel Schnee. 

Am Freitagmittag habe ich Lust auf asiatische Nudelsuppe und gönne mir daher eine. 😉 Ich denke, ich ernähre mich schon recht vernünftig, mit viel Gemüse und Obst, so gut wie keinem Fleisch, wir kaufen saisonal und, so gut das eben geht, auch regional. Das Mini hat sich bislang gut entwickelt und auch ich bin nach wie vor (abgesehen von der COVID-19 Episode, aber auch die haben wir ja dankenswerterweise ganz gut weggesteckt - Sie erinnern sich?) gesund. Daher spricht für mich nichts dagegen, ab und an auch etwas zu essen, auf das ich einfach Lust habe, auch wenn es vllt. nicht unbedingt "vernünftig" ist, sondern - wie eben diese Nudelsuppe - wahrscheinlich zum größten Teil aus Geschmacksverstärkern und Aromen besteht. 😉


Der KSM kommt am Freitag, diesmal beruflich aus Wolfsburg, bei mir an und steckt dann zunächst im Schneestau fest und muss hinterher, aufgrund der Versäumnisse eines Kollegen, auch noch einen längeren Umweg fahren, so dass er erst gegen 23.30 Uhr bei mir ankommt. Er ist nach der langen Fahrt dann auch ziemlich im Eimer und wir gehen einfach zügig ins Bett.



Am Samstag widmen wir uns den Kinderzimmermöbeln. Es gibt umfassende und sehr gut gemachte Aufbauanleitungen zu den Filomi-Möbeln (Achtung, Werbung!) dazu und es ist überhaupt kein Problem, die Module zu Möbeln zusammenzusetzen (außerdem ist der KSM glücklicherweise technisch und handwerklich sehr begabt 😉). Es fehlt kein einziges Stück Baumaterial, also keine Schraube und keine Scheibe, ganz im Gegenteil, es sind am Ende sogar noch ein paar Ersatzteile übrig. 😊










Das Endergebnis gefällt uns weiterhin wirklich sehr, sehr gut und wir hoffen, die Filomi-Möbel (Achtung, Werbung!) werden uns sehr lange gute Dienste tun. 😁




Für Sonntag haben wir zugesagt, bei einer Laufveranstaltung des TriFun Hennesee (Achtung, externer Inhalt!), des Triathlonsvereins, bei dem ich Mitglied bin, mitzuhelfen. Der KSM soll als Streckenposten die Läufer in die richtige Richtung schicken und ich beim Catering mit anpacken. Der Lauf startet bereits um 9.30 Uhr, so dass die Helfer ab spätesten 8.30 Uhr zur Besprechung vor Ort sein müssen. Das heißt für uns: früh aufstehen, frühstücken und losfahren, damit wir pünktlich sind. Der Lauf startet am Hennedamm, einen Punkt am Hennesee (Achtung, externer Inhalt!), den wir beide bislang nicht kannten.

Wir parken am Hennedamm Hotel (Achtung, Werbung!) und gehen Fuß zum Hennedamm hinauf. Dort kommen wir pünktlich an. Das Panorama ist, mit dem Schnee, der nach wie vor liegt, tatsächlich außergewöhnlich. Der KSM fährt mit zwei weiteren Herren zu dem Punkt, an dem er die Läufer leiten soll, ich bleibe auf dem Damm, wo sich das Catering befindet. Wir schmieren Brötchen für die Helfer, backen Waffeln für die Läufer und Zuschauer und bieten Kuchen an (der KSM hat am Samstagabend extra noch einen Espressokuchen vom Blech  - Achtung, externer Inhalt! - gebacken, den wir dem Kuchenbuffet spendieren 😋). 








Gegen 13.30 Uhr ist die Veranstaltung vorbei. Leider haben, wahrscheinlich aufgrund der ungewöhnlichen Wetterbedingungen, insgesamt rund 1/3 der Starter ihren Startplatz verfallen lassen, was zwar aus einer finanziellen Sicht nicht gravierend ist, da das Startgeld bezahlt wurde, allerdings dazu führte, dass wir viel zu viel Essen besorgt hatten. Dennoch kann man sagen, dass es eine außergewöhnliche und schöne Veranstaltung gewesen ist, die Witterungsbedingungen waren zwar kalt, dann aber doch sehr sonnig und damit eben dann doch nicht mehr so kalt. 😉 Darüber hinaus konnten wir, für unseren Beitrag zum Kuchenbuffet, eine gemischte Platte mit verschiedensten Kuchen abstauben, von der wir sicherlich noch ein paar Tage essen können würden.


Nach dem Lauf am Morgen, geht es bei uns zuhause erneut um die Gestaltung des Kinderzimmers. Nachdem die Möbel nun da sind, kümmern wir uns um die Wandgestaltung. Da wir das Kinderzimmer aus meinem begehbaren Kleiderschrank gemacht haben (Sie erinnern sich?), mussten wir ein paar Regale von der Wand nehmen und die Wand, an der sie sich vorher befanden, muss definitiv einmal neu geweißt werden. Im Zuge dessen, brachte der KSM an, könnten wir eine der Wände in dem Zimmer auch etwas farbenfroher gestalten (er hätte sonst Angst, dass das Zimmer zu weiß und damit zu steril wirken würde ...). Zunächst haben wir also darüber nachgedacht, eine der Wände einfach in einer Farbe zu streichen (Sie erinnern sich?). 

Als nun das Streichen aber anfing dringlicher zu werden und die Zeit anfing zu drängen, um rechtzeitig mit der Zimmergestaltung fertig zu werden, machte sich der KSM auf die Suche nach einem Motiv und stieß auf das folgende, das er gut fand:


Und auch ich kann mich mit diesem schlichten, neutralen und sehr schönen Motiv durchaus anfreunden. 😊 Praktisch ist außerdem, dass die Anleitung, wie ein solches Motiv an die Wand gebracht werden kann, ebenfalls im Netz zu finden (Achtung, externer Inhalt!) ist. 😁 

Das Zimmer an sich soll eigentlich von einem Maler gestrichen werden, denn natürlich können wir auch ein Zimmer streichen, aber ein Profi braucht dafür wahrscheinlich nur die Hälfte der Zeit und erzeugt dabei ein doppelt so gutes Ergebnis, so dachten wir.

Der Profi allerdings, der uns beim Streichen zur Hand gehen soll, winkt ab, als wir ihm das Wolkenmotiv vorstellen. So viel Zeit hätte er nicht. 😏 Daher haben wir uns geeinigt, dass er uns die benötigten Farben besorgt, wir uns um die Erstellung des Wolkenmotivs kümmern (der KSM und ich sind handwerklich recht begabt, so dass wir uns, so ein Bild an die Wand zu bringen durchaus zutrauen) und der Profi schließlich das Weißen der einen Wand und das Streichen der einfarbigen Fläche unter dem Wolkenmotiv übernehmen wird.

An diesem Nachmittag also messen wir die Wand in unserem Kinderzimmer aus, ich übertrage die Maße in ein Grafikprogramm und erstelle, zusammen mit dem KSM, das Wolkenmotiv passend zu den individuellen Abmessungen unserer Wand. Als das Motiv steht, stellt sich nur noch die Frage, welche Farbe die einfarbige Fläche unter den Wolken bekommen soll: gelb oder türkis?

Ich erstelle eine Umfrage via WhatsApp und auf Instagram und bin überrascht, denn die meisten derjenigen, die antworten befürworten gelb - wir beide waren bis dahin eher auf dem "Türkistrip".



Wir beschließen am Ende, noch etwas zum Abend zu essen (wobei eig. nur ich etwas esse, der KSM greift - mal wieder auf eine Tüte Chips zurück ... so viel weiterhin zum Thema "vernünftige Ernährung" 😉), den Tatort "Alles was Recht ist" (Achtung, externer Inhalt!) aus Wien (Achtung, externer Inhalt!) zusammen zu sehen und eine Nacht darüber zu schlafen 😴, um dann am nächsten Morgen spontan eine Farbentscheidung zu treffen.

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