Donnerstag, 9. Juli 2020

Alaaf

Die Woche vor meiner ersten Vertriebstagung, in deren Rahmen bei der Sockenfirma die fertige Kollektion (für F/S 2021) an den Vertrieb übergeben wird besteht vor allem aus einem: Arbeit, viel Arbeit. Es muss eine Präsentation fertig werden, die den Kollegen die Kollektion und ihre Hintergründe näher bringt.

In diesem Jahr findet die Tagung, aufgrund der Corona-Situation, rein digital statt. Zu diesem Zweck wird bei uns am Montag bereits ein Übertragungsstudio aufgebaut, mit dessen Hilfe wir am Donnerstag unsere Vorträge live in aller Welt an die Bildschirme der Kollegen übertragen. Am Montag findet auch die Generalprobe statt. Ich bin allerdings noch nicht so weit, dass meine Präsentation schon komplett fertig wäre, aber zum Großteil steht sie immerhin schon - zumindest auf Deutsch.

Die Präsentation mache ich am Dienstag fertig und beginne dann, sie ins Englische zu übersetzen. Am Mittwoch habe ich es geschafft. 😀

Am Donnerstag läuft die Tagung dann den ganzen Tag. Insgesamt halten wir unsere Vorträge zweimal -einmal für die nationalen und einmal für die internationalen Kollegen.








Am Abend sind wir fertig (im wahrsten Sinne des Wortes 😏) und gehen zusammen in einem der örtlichen Restaurants (Achtung, Werbung!) noch etwas essen, um der ja eher distanzierten Veranstaltung zumindest noch einen würdigen Abschluss zu verleihen. Ich bestelle, freudig überrascht, den "gebackenen Camembert" von der Karte, mein Lieblingsessen seit Kindertagen, leider ist die Version die ich bekomme eindeutig aus der Tiefkühltruhe - sie schmeckt zwar, aber es ist halt trotzdem kein "echter".😐


Am Freitag haben der KSM und ich Urlaub. Der KSM ist schon seit Donnerstagabend bei mir, damit wir das verlängerte Wochenende zusammen verbringen können. Er übernimmt es auch, unser Mittagessen zuzubereiten: es gibt Tortillafladen mit Guacamole, roter Bete und Orangen (Achtung, externer Inhalt!). 😋 




Am frühen Abend packen wir unsere Siebensachen ein und verlassen das "platte Land" (das so platt gar nicht ist, eher im Gegenteil ... 😉) in Richtung Köln. Dort anzukommen geht schneller als vorher gedacht, wir haben uns einfach die richtige Ecke zum Wohnen dort ausgesucht.

Zunächst essen wir, ob der etwas fortgeschrittenen Zeit, etwas Mexikanisches (Achtung, Werbung!) - zunächst ohne ins Hotel eingecheckt zu haben.




Danach hängen wir, ob der voll gegessenen Bäuche, noch einen langen Spaziergang von 3h dran und bangen dann, ob uns im Hotel wohl noch jemand einchecken wird. 😂 wir haben Glück: die Rezeption ist rund um die Uhr geöffnet. 😅













Am nächsten Tag schlafen wir erst einmal aus, das konnten wir beide (also, ich zumindest ... der KSM achtet schon immer sehr auf seinen Schönheitsschlaf 😉) schon länger nicht mehr. Danach gehen wir dorthin, wo man auch am Mittag noch etwas zum Frühstücken bekommt: ins BASTIAN'S (Achtung, Werbung!). Der KSM kennt sich in Köln gut aus, immerhin hat er hier 9 Jahre gelebt, daher erweist sich diese Location als ein voller Erfolg, was man an den Fotos wahrscheinlich deutlich erkennen kann. 😉




Im Anschluss touren wir die Shoppingspots der Kölner Innenstadt ab und starten im "Globetrotter" (Achtung, Werbung!), der in Köln, mit seinem kleinen "See" im Kellergeschoss, ganz besonders beeindruckend ist.


Natürlich kommen wir auf diesem Streifzug auch am Dom vorbei, davor (wegen Corona) stundenlang anzustehen, um ihn auch einmal von innen zu sehen (Asche auf mein Haupt, ich war schon so oft in Köln, aber noch nie im Dom 😬), das sparen wir uns allerdings. Beim nächsten Mal dann ... 😊


Weil an Klischees ja doch meist etwas Wahres dran ist und an diesem Wochenende in Köln ursprünglich der Christopher Street Day geplant war - das war allerdings bevor Corona ausbrach - begegnen wir, wie schon am Abend vorher, einer Veranstaltung, die auf die Rechte und Gleichberechtigung homo-, bi- und ganz anders sexuell orientierter Menschen aufmerksam macht: wir laufen einer Demo über den Weg. 


Nachdem wir den Shopping- und Rechercheteil (ich kaufe idR eher selten etwas, mich interessiert mehr, was die Trends der Zeit sind, was Leute tragen, womit sie sich beschäftigen etc. pp.) hinter uns gebracht haben, suchen wir uns etwas zum Abendessen und werden, nach einem längeren Spaziergang,  im Aloha Poké in Ehrenfeld (Achtung, Werbung!) fündig. 














Wir essen lecker: zwei Poké-Bowls - eine vegetarische für mich und eine mit Fisch für den KSM. 




Nachdem wir am Samstag bereits über 20.000 Schritte getan haben, beschließen wir, den Abend gemütlich bei richtig guten Cocktails ausklingen zu lassen. Gesagt, getan: auf dem Weg zum ONA MOR (Achtung, Werbung!), schauen wir uns aber noch die Zentrale des erfolgreichsten Labels für fair produzierte und nachhaltige Kleidung in Deutschland (Achtung, Werbung!) an (sieht gut aus und hat mich einfach mal interessiert). 😊


Am nächsten Morgen starte ich den Sonntag mit einer kleinen Yogasession, die mir etwas Muskelkater einbringt, von dem ich auch die nächsten Tage noch etwas habe. 😉 Danach brechen wir auf zum Frühstücken und begeben uns dorthin, wo der KSM seine zweite Wohnung hatte. Im Tee- und Kaffeehaus Eigelstein (Achtung, Werbung!) entscheiden wir uns beide für ein eher deftiges Frühstück. 


Danach brechen wir auf einen Spaziergang entlang des Rheins auf ...






... bis wir, auf Höhe des Schokoladenmuseums (Achtung, Werbung!), auf ein Riesenrad treffen. Dort fahren wir dann mit dem Riesenrad weiter. 😉






Der Rückweg zum Hotel führt uns schließlich noch am Café Franz im Stollwerk (Achtung, Werbung!) vorbei, wo wir veganen Kuchen genießen und dabei das Wetter beobachten, das sich nicht recht entscheiden kann, ob es nun regnen soll oder nicht (letztlich entscheidet es sich dann für "eher nicht" 😉), sowie unsere Mitmenschen. 😀


Der vorletzte Abschnitt per pedes an diesem Tag führt uns wieder durch die Stadt, bevor wir, am Heumarkt, in der Brauerei zum Pfaffen (Achtung, Werbung!) landen, wo wir unser schönes Wochenende in Köln mit ganz klassischen Kölner Gerichten, wie "Himmel un Ääd" sowie "Halve Hahn" (Achtung, externe Inhalte!) ausklingen lassen.










Zu Fuß und mit der Straßenbahn passieren wir zuletzt noch einmal das Rheinufer und ein Industriegebiet Kölns (Letztes war weniger beabsichtigt) bevor wir uns wieder auf den Weg zurück machen.












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