Der Wecker klingelt montags immer eine halbe Stunde später - also nicht, wie üblich, um 06.00 Uhr, sondern um 06.30 Uhr - denn im Anschluss an die Arbeit gehe ich am Montag immer noch ins Schwimmtraining und da das ja montags in der Regenbogenstadt stattfindet, es sich daher nicht lohnen würde, nochmal nach hause zu fahren und erst um 19.30 Uhr beginnt, kann ich morgens durchaus etwas später zur Arbeit kommen (dienstags tut der Wecker das übrigens auch - also, später klingeln - weil ich mir die ausgiebige Körperhygiene sparen kann, denn zuletzt habe ich dann ja montags um 21.00 Uhr unter der Dusche gestanden und Haare gewaschen, da braucht's am Dienstagmorgen idR nur noch ne Katzenwäsche - aber dies nur so als wertvolle Information am Rande für Sie 😉).
Nach meiner Morgenroutine im Badezimmer (heute auch recht eingeschränkt, denn ich war gestern, nach meiner Toberei auf den Langlaufbrettern erst abends unter der Dusche - jetzt reicht's aber mit diesen Informationen! 😀) früühstücke ich Nussecken (ja, mehrere, denn die waren recht klein, wie ich finde), Brot mit dunkler Schokocreme mit Blutorangengeschmack, einen schwarzen Tee mit Milch (zum Runterspülen der beiden Nahrungsergänzungskapseln, an denen ich mit Aberglauben festhalte - wer weiß, vielleicht tragen die wirklich zu einem noch stärkeren Immunsystem sowie gesunden Haaren und Nägeln bei...) und eine filetierte echte Blutorange. Im Moment ist ja wieder Blutorangenzeit und ich steh' total auf die Dinger. Orangen mag ich nicht sooo furchtbar gerne, aber Blutorangen sehr und dann noch filetiert (ich hab' mir das extra ein Ausbeinmesser {affiliate!} dafür gekauft, so eines mit flexibler Klinge, damit ich besser rund die Schale von der Orange schneiden kann 😀): lecker! 😋
Für die Arbeit habe ich heute was richtig vernünftiges und deftiges zum Esse: eine Portion Chilli von gestern inkl. Joghurt-Sourcream-Dip und Tacos - das schnappe ich mir und dann düse ich so gegen 8.45 Uhr los zur Arbeit. Der Arbeitstag läuft so vor sich hin, ich verpasse zwei Termine, weil die Termine vorher sich länger hinziehen als gedacht und das finde ich ziemlich schrecklich, das geht eigentlich gar nicht, lässt sich aber iwie auch noch nicht ganz vermeiden - ich arbeite dran.
Am Nachmittag, als es in der Abteilung dann langsam ruhige wird, mache ich mich dran, mal an den großen Aufgaben zu arbeiten, für die man Zeit und Muße braucht und komme ein Stück weit vorwärts - nicht ganz so schnell wie ich das vorhatte, aber doch immerhin ein gutes Stück.
Dann versuche ich spätabends einen Anruf, dessen Ausgang ich mir ungewiss bin und erreiche, entgegen meiner Annahme, mein Gegenüber im Auto. Ich bin froh und hinterher auch etwas erleichtert, diesen Anruf getätigt zu haben, wenn er mich doch auch Kraft und viel Verständnis gekostet hat. Aufgrund der Tatsache, dass ich aber um 19.30 Uhr zum Schwimmtraining gehen will, vertagen wir die Fortsetzung auf morgen. Das ist gut, denn bis dahin werden sich alle Beteiligten noch einmal sortieren können.
Über das Schwimmtraining heute habe ich mich sehr gefreut - Bewegung ist super und so wichtig für mich. #werrastetderrostet - noch mehr allerdings darüber, dass es hinterher sogar noch geklappt hat, mit der besten Freundin ein paar Worte am Telefon zu wechseln, obwohl ich ebendie zu der Zeit, als ich das Bad verließ (um 21.00 Uhr) eigentlich schon im Bett wähnte.
Zuhause gab es noch etwas zum Essen - eher nicht der Rede wert, sondern mehr "Resteverwertung", die muss auch manchmal sein - aber trotzdem lecker. Wenn man normalerweise leckere Dinge zum Essen kauft, dann ist auch die Resteverwertung tendenziell lecker, nur vielleicht manchmal nicht mehr ganz so frisch, allerdings nie ungenießbar - aber dazu habe ich Ihnen meine Meine Meinung ja auch schon einmal mitgeteilt. 😊
Das Angebot für 10 Tage Trainingslager auf den schönen Kanaren kam soeben per elektronischer Post, und auch wenn mich der Preis fast umgehauen hat, werde ich das machen. Ich habe Lust, mal wieder in der Gruppe mit netten Leuten Sport zu machen und vllt. ein paar der Chaoten aus dem letzten Jahr wieder zu treffen.
Insgesamt war heute einer der guten Tage, nicht nur, aber vor allem, wegen der beiden geglückten Telefongespräche am Abend. Und auch wenn ich weiß, dass ich, was das Zwischenmenschliche angeht, vermutlich noch ein Stück Weg vor mir habe, bin ich doch froh, dass ich immer wieder feststelle, wie ich privat und auch beruflich immer öfter realisiere, dass mein Gegenüber ein selbständig denken- und handelndes Wesen ist, dessen Verhaltensweisen mir vielleicht nicht immer einleuchten, die ich aber respektieren muss, auf die ich aber auch reagieren kann und darf. Das wiederum heißt, dass ich sicher nicht alles hinnehmen muss, sondern meinem Gegenüber auch klarmachen kann, wie meine Bedürfnisse aussehen. Das ist also das, was man landauf und landab so salopp die "Empathie" nennt. Die kommt dann wohl mit dem Alter...😊
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